Tinte und Blech
Eine Pilotstudie zu Fritz Beindorff (1860 - 1944) und den Günther Wagner Pelikan-Werken im Nationalsozialismus
Die AusganslageEinerseits: Fritz Beindorff machte PELIKAN zu einer Marke von Weltrang. Er war über Jahrzehnte mitprägend für Kultur in Hannover.Anderseits: In seinem Unternehmen waren im Zweiten Weltkrieg nahezu 2.000 Zwangsarbeiter beschäftigt. Zudem...
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Klappentext zu „Tinte und Blech “
Die AusganslageEinerseits: Fritz Beindorff machte PELIKAN zu einer Marke von Weltrang. Er war über Jahrzehnte mitprägend für Kultur in Hannover.Anderseits: In seinem Unternehmen waren im Zweiten Weltkrieg nahezu 2.000 Zwangsarbeiter beschäftigt. Zudem betrieb es zwei "Arbeitserziehungslager", in denen Arbeiterinnen für unangepasstes Verhalten hart bestraft wurden. Über Fritz Beindorff konkrete Rolle bei der Ausrichtung seiner Firma auf die nationalsozialistische Kriegswirtschaft war bisher wenig bekannt.Die StudieSoweit die Quellenlage dies hergibt, lotet Annemone Christians vom renommierten Institut für Zeitgeschichte, München, in ihrer biografischen Studie die unternehmerischen Handlungsspielräume und Entscheidungen Fritz Beindorffs als Inhaber der Günther Wagner Pelikan-Werke aus.Der wissenschaftliche Text wird mit umfangreichen zeitgenössischen Fotografien und Dokumenten kommentiert und veranschaulicht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Annemone Christians
- 2018, 120 Seiten, Masse: 22,8 x 28,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Dr. Schäfer, Detmar; Wandrey, Frauke
- Herausgegeben: Detmar Schäfer, Frauke Wandrey
- Verlag: Leuenhagen & Paris
- ISBN-10: 394549706X
- ISBN-13: 9783945497067
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