Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Tide, Tat & Tod

Küsten-Krimi
 
 
Merken
Merken
 
 
Der Regio-Krimi boomt. Da kommt der süddeutsche Autor Franz Xaver Stegmayer gerade recht. Stegmayer wird von seinem Verleger, auf Recherchereise geschickt: Schleswig-Holstein, Westküste, Nachsaison. Er soll herausfinden, wo am Watt der Mordshund begraben...
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 67530519

Buch Fr. 15.40
inkl. MwSt.
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Tide, Tat & Tod"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 31.10.2015

    Wer ein witziges Buch für trübe Herbststunden sucht, wird hier fündig. Mit sehr guten Kenntnissen, sowohl der friesischen als auch der bayerischen Mentalität, beschreibt der Autor das letzte Abenteuer eines mässig erfolgreichen Schriftstellers mit Schreibblockade und die recht erfolglosen Bemühungen seines Verlegers, doch noch an einen neuen Roman von ihm zu kommen. Der Humor kommt dabei nicht zu kurz, was bei einem guten Krimi auch wichtig ist, denn es geht ja hier nicht nur um Mord. Ein überraschend anderer Krimi mit viel Platz für eigene Schlussfolgerungen, sehr unterhaltsam und lesenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    dorli d., 15.11.2015

    Dithmarschen. Franz Xaver Stegmayer - Ex-Boxer und mittlerweile recht erfolgloser Krimiautor - wird von seinem Verleger auf Recherchereise nach Norddeutschland geschickt. Doch die raue Natur, die salzige Luft und überhaupt das ganze Leben an Deich und Wattenmeer ist ganz und gar nicht Franz Xavers Welt. Er stolpert „…ideen- oder orientierungslos in der Küstenpampa umher…“, immer auf der Suche nach Inspiration für einen spannenden Regionalkrimi. Doch diese will sich partout nicht einstellen. Um die Langeweile zu überbrücken und die Neugierde zu befriedigen, erkundet er dennoch die unliebsame Gegend…

    Bernd Mannhardt hat wenig Mitleid mit seiner Hauptfigur und lässt den Urbayern Stegmayer mit all den Eigenarten und Besonderheiten kämpfen, die die norddeutsche Küstenlandschaft zu bieten hat. Franz Xaver fühlt sich strafversetzt und schreibt gefrustet einen Brief an seinen Verleger.

    Ich habe mich über Franz Xavers Erlebnisse und noch mehr über den griesgrämigen Ton, mit dem er von diesen Erlebnissen erzählt, durchweg gut amüsiert. Gefehlt hat mir dagegen in diesem als Küsten-Krimi angepriesenen Buch die Krimihandlung. Die ist wenig bis gar nicht vorhanden.

    Der Clou waren für mich ganz eindeutig die recht zahlreichen Fussnoten. Herausgeber, Lektor, Übersetzer und viele andere quatschen dem ständig lamentierenden Stegmayer immer wieder dazwischen. Die Anmerkungen und Kommentare sind amüsant und verleihen der Geschichte eine gute Portion Schwung.
    Das ständige Hin- und Herwechseln zwischen eigentlichem Text und Fussnoten war ein wenig gewöhnungsbedürftig, hat mich aber nach ein paar Seiten des Einlesens nicht mehr gestört.

    „Tide, Tat und Tod“ hat mir insgesamt gut gefallen. Nicht der Krimi, den ich erwartet hatte. Dennoch haben mich der knurrige Franz Xaver Stegmayer und besonders die zahlreichen Stimmen aus dem Hintergrund sehr gut unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Angellique S., 14.11.2015

    Friedrichskoog in der Nachsaison, da ist der Hund gegraben und ausgerecht hier soll der Schriftsteller Franz-Xaver Stegmayer seine Schreibblockade überwinden und einen Regio-Krimi schreiben. Das kann ja nicht gutgehen, Stegmayer schreibt einen langen Wutbrief an seinem Verleger Max Hagenbuecher und lässt seinem Frust freien Lauf.

    "Tide, Tat und Tod" von Bernd Mannhardt ist für mich kein Krimi im herkömmlichen Stil, er ist sehr ironisch und der Mord gerät etwas in den Hintergrund. Trotzdem hatte ich spannende und lustige Lesestunden.

    Der Schreibstil ist ironisch und witzig, mir hat er ganz gut gefallen, auch wenn ab und zu Stegmayer extrem abschweift. Doch kaum hat er wieder eins seiner sarkastischen Worte von sich gegeben, war ich wieder drin, ich mag den bayrischen Dialekt. Die Fussnoten sind eine gute Ergänzung zur Geschichte und ich habe die Streitgespräche und Anmerkungen der einzelnen Personen geliebt. Am Anfang hatte ich erst kurz Mühe mich darauf einzulassen, aber ein/zwei Seiten war es kein Problem mehr. Witzig fand ich besonders den Satz "Langsamer lesen, dann ist's schon verständlicher".

    Franz Xaver Stegmayer ist ein liebenswerter bayrischer Grantler, genau so stelle ich mir einen typischen Urbayer vor. Seinen Frust kann ich verstehen, wenn man ans andere Ende von Deutschland strafversetzt wird, kann man nur stinkig sein…
    Manchmal ist er überheblich... wie zum Beispiel gegenüber der Journalistin, aber das rächt sich schnell… Joggen im Watt, der Sturz und das Abrollen… ich habe lachend auf dem Sofa gesessen.

    Fazit:
    Auch wenn diese Geschichte kurzweilig, ironisch und witzig ist, fehlte mir etwas der Krimi und deshalb gibt es von mir 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Gaby H., 06.11.2015

    Der bayerische C-Promi-Autor Franz Xaver Stegmayer leidet unter einer schon länger währenden Schreibbblockade. Da der Regionalkrimi gerade "in" ist, schickt ihn sein Verleger Max Hagenbuecher nach einer durchzechten Nacht nach Dithmarschen in sein Ferienhaus zum recherchieren. Hoch im Norden fühlt sich Stegmayer aber garnicht wohl und schreibt seinem Verleger einen brandheissen Frustbrief...

    Franz Xaver Stegmayer entpuppt sich in seinem Brief als manchmal mehr, manchmal weniger liebenswerter Grantler, der mir hier und da sogar etwas leid getan hat. Dieser urbairischen Typ, sein Bild vom Cover hat sich sofort in mein Hirn gebrannt, mit seinem bayrischen Dialekt und seinen teils bissigem Humor.

    Die Geschichte liesse sich leicht und flüssig lesen, oft mit einem Schmunzeln im Mundwinkel, wenn die Fussnoten und dauernden Anmerkungen nicht wären. Nicht nur der Verleger, sondern auch Dorfbewohner sagen immer wieder in ***am unteren Rand der Seite ihre Meinung. Leider haben sie mich immer wieder in meinem Leserythmus gestört und manchmal auch genervt, was der ganze Lektüre 1,5 Sterne gekostet hat.

    Wer einen "normalen" Regionalkrimi von der Küste erwartet hat, ist hier falsch. Wer aber einmal einen briefschreibenden, humorig grantelnden Bayern in seinem nordeutschen "Exil" lesen möchte und den dauernde Fussnoten nicht stören, der ist hier genau richtig.
    Mal was ganz anderes.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Tide, Tat & Tod“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating