Thomas Hobbes' körperbasierter Liberalismus
Eine kritische Analyse des »Leviathan«.
Die Hobbes-Forschung konzentriert sich auf den rationalen Akteur und ignoriert die Rolle des Körpers für Hobbes' politische Philosophie. Das Buch "Thomas Hobbes' körperbasierter Liberalismus" schliesst diese Forschungslücke und entwickelt eine neue,...
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Produktinformationen zu „Thomas Hobbes' körperbasierter Liberalismus “
Die Hobbes-Forschung konzentriert sich auf den rationalen Akteur und ignoriert die Rolle des Körpers für Hobbes' politische Philosophie. Das Buch "Thomas Hobbes' körperbasierter Liberalismus" schliesst diese Forschungslücke und entwickelt eine neue, körpertheoretische Deutung des kontraktualistischen Arguments. Durch den Nachweis, dass Hobbes' rhetorischen Strategien eine ausdifferenzierte Leidenschaftslehre zu Grunde liegt, leistet die Arbeit zugleich einen wertvollen Beitrag zum Problem einer angemessenen Hobbes-Hermeneutik.
Klappentext zu „Thomas Hobbes' körperbasierter Liberalismus “
»Thomas Hobbes' Body-Based Liberalism«Hobbes' scholarship concentrates on the rational actor, but broadly ignores both the body and the bodily passions in Hobbes' political philosophy. The book Thomas Hobbes' Body-Based Liberalism addresses this issue and develops a new reading of Hobbes' argument in the Leviathan. Furthermore, the book shows how Hobbes grounds his rhetorical strategies in a distinct theory of the human passions, thereby making an important contribution to the problem of how to interpret Hobbes' political philosophy.
Inhaltsverzeichnis zu „Thomas Hobbes' körperbasierter Liberalismus “
A. Der Körper als Gegenstand der Politikwissenschaft und der Hobbes-ForschungDer body turn der modernen Sozialwissenschaften - Die Körpervergessenheit der Hobbes-Forschung - Gang der Untersuchung
B. Die politische Logik des Körpers. Eine Analyse von Thomas Hobbes' körperbasiertem Liberalismus
Das kontraktualistische Argument ohne Körper? Rechtstheoretische Deutungen des kontraktualistischen Arguments - Die körpertheoretische Deutung des kontraktualistischen Arguments - Der Status des kontraktualistischen Arguments
C. Fazit: Hobbes' körperbasierter Liberalismus: Einsichten für das 21. Jahrhundert
Das demokratiepolitische Problem der biopolitischen Aporie - Das Problem des machtpolitischen Fundaments - Worte und Taten, oder: die Zukunft des Liberalismus
Literaturverzeichnis
Personenregister
Autoren-Porträt von Eva H. Odzuck
Eva Odzuck lehrt und forscht am Lehrstuhl für Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Zu ihren Schwerpunkten zählen Demokratietheorie, Wissenschaftstheorie sowie die Herausforderung der Demokratie in der Biotechnologie und der Digitaltechnologie. 2015/16 forschte Odzuck ein Jahr als »Visiting Research Scholar« an der »University of California at Berkeley« zu Politischer Hermeneutik bei Thomas Hobbes. 2018 wurde Odzuck vom »Innovationsfonds Lehre« der FAU ausgezeichnet. 2020 wurde sie mit dem Preis für exzellente Forschung von Frauen der Philosophischen Fakultät der FAU ausgezeichnet. Odzuck ist Mitherausgeberin des Jahrbuch Politisches Denken, Vorstandsmitglied der European Hobbes Society und ab 10/2020 Ko-Leiterin des Bayerischen Promotionskollegs Politische Theorie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eva H. Odzuck
- 2016, 316 Seiten, 5 Schwarz-Weiss-Abbildungen, 5 Abbildungen, Masse: 15,8 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428147480
- ISBN-13: 9783428147489
- Erscheinungsdatum: 09.02.2016
Pressezitat
»Eva Odzuck considers the juridical approach's disregard for the concepts of body and passion to lead to a thorough misrepresentation of Hobbes' political theory. As human bodies and their passions determine the matter of Leviathan, Odzuck argues that unless Hobbes' use of body is taken seriously, it is impossible to make sense of Hobbes' contractualist argument.« Dirk Brantl, on: Hobbes Studies, Vol. 32, Issue 1/2019»Die Dissertation von Eva Helene Odzuck trägt damit nicht nur dazu bei, das Hobbes-Bild zu differenzieren, sondern ebenso das Konzept der liberalen Demokratie neu zu durchdenken.« Dr. Klaus Kremb, auf: Portal für Politikwissenschaft, 04.05.2016
»Néanmoins, l'étude d'Odzuck est une contribution stimulante et précise aux études hobbesiennes, qui tire profit de la quantité inhabituelle de lectures précises sur lesquelles elle fonde ses arguments, et de l'attrait d'une présentation d'un Hobbes cohérent, sans faiblesses logiques ni arguments fallacieux.« Dietrich Schotte, on: Bulletin Hobbes, Numero 30/2016
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