Theater-Wissen quer denken
Facetten szenischer Künste aus drei Jahrzehnten. Festschrift für Christopher B. Balme zum 60. Geburtstag
Ist Theater nun eine Kunst? Ein Medium? Eine Institution? Ein wenig von allem, liesse sich sagen. Es verfügt, gegenwärtig wie historisch, über einen Facettenreichtum, den wohl keine andere Kunst, kein anderes Medium, keine andere Institution für sich...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 39.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Theater-Wissen quer denken “
Klappentext zu „Theater-Wissen quer denken “
Ist Theater nun eine Kunst? Ein Medium? Eine Institution? Ein wenig von allem, liesse sich sagen. Es verfügt, gegenwärtig wie historisch, über einen Facettenreichtum, den wohl keine andere Kunst, kein anderes Medium, keine andere Institution für sich behaupten könnte. Theater ist ein Verhandlungsspielraum: ein Ort und Raum des Spiels, der Gleichzeitiges mit Ungleichzeitigem konfrontiert, Gegenwärtiges mit Historischem, ästhetische Konvention und Subversion paart, subjektive Konflikte - politische und globale - gemeinsam in den Raum stellt.Spätestens seit den Theatralitätsdebatten, den Studien zu Interkulturalität und Intermedialität und dem Aufkommen der Performance Studies in den 1990er und 2000er Jahren ist deutlich geworden, dass nicht nur Theater vielschichtig ist, sondern auch die Lesarten des Begriffs selbst. Diese Vielgesichtigkeit und Weite ihres Gegenstands hält die Theaterwissenschaft - immer noch zu Unrecht als 'Orchideenfach' einsortiert - ganz schön auf Trab. Disziplinär, interdisziplinär, auf lokaler Ebene wie global.Die Beiträge in "Theater-Wissen quer denken" fokussieren auf Begriffe, 'Leitlinien', Konzepte von Theater und seiner wissenschaftlichen Aushandlungen, die den fachlichen Diskurs in den vergangenen drei Jahrzehnten bestimmt haben: Theater-Anthropologie, Theater und (Post-)Kolonialismus, Intermedialität, Theater-Ökonomie, Theater und/als Institution, transnationale Theatergeschichte sowie Theater und Globalisierung.Die Autorinnen sind allesamt Theaterwissenschaftlerinnen, tätig in Forschung und Lehre, aber auch in anderen theater-, kultur- und mediennahen Berufen in der Praxis. Ihre Beiträge tragen die je individuelle wissenschaftliche wie künstlerisch-praktische Handschrift ihrer Verfasserinnen, sind also ebenso wissenschaftliche Artikel wie Essays.
Autoren-Porträt von Aristita Albacan, Sruti Bala, Astrid Betz, Nic Leonhardt
Nic Leonhardt studierte Theaterwissenschaft und audiovisuelle Medien, Deutsche Philologie, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft. Sie ist gegenwärtig Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Dissertation Piktoral-Dramaturgie. Visuelle Kultur und Theater im 19. Jahrhundert (Transcript) erschien 2007. Ihre interdisziplinäre und internationale wissenschaftliche Tätigkeit umgreift Theater- und Mediengeschichte, Visual und Urban Culture und Digital Humanities.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Aristita Albacan , Sruti Bala , Astrid Betz , Nic Leonhardt
- 2017, 362 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Masse: 15,2 x 20,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Leonhardt, Nic
- Herausgegeben: Nic Leonhardt
- Verlag: Neofelis
- ISBN-10: 3958081479
- ISBN-13: 9783958081475
- Erscheinungsdatum: 16.10.2017
Kommentar zu "Theater-Wissen quer denken"
0 Gebrauchte Artikel zu „Theater-Wissen quer denken“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Theater-Wissen quer denken".
Kommentar verfassen