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The Silence

Die Romanvorlage zum Film
 
 
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In der Dunkelheit eines unterirdischen Höhlensystems jagen blinde Kreaturen einzig mit Hilfe ihres Gehörs. Als sie aus ihrem Gefängnis entkommen, schwärmen sie aus und töten alles, was nur den geringsten Laut von sich gibt.

Zu schreien, ja sogar zu...
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Kommentar zu "The Silence"
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    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 04.06.2019

    Als eBook bewertet

    Schon als ich “The Silence ” gesehen habe, wusste ich, das ich es unbedingt lesen musste.
    Das Cover gefällt mir sehr gut und machte definitiv Lust auf die Geschichte.
    Tim Lebbon hat einen sehr einnehmenden und fesselnden Schreibstil, wodurch sich das Buch für mich sehr gut lesen liess.

    Die Welt ist ein Ort an dem man zwischen Glück und Leid vor sich her lebt. An dem man gibt und nimmt.
    Geprägt von gegenseitigem Verständnis, Liebe, Leid und einem stetigem vorankommen.
    Doch was, wenn dies von einem Moment auf den anderen zerstört wird und man nur noch von Stille umgeben ist?
    Was ist, wenn dies eine tödliche Stille ist, die Gefahr, Angst und Wahnsinn mit sich bringt?
    Die eigentliche Tragik liegt nicht darin, was kommt. Als vielmehr darin, wie sich die Welt und die Lebewesen verändern.
    Es ist Rückschritt aus der Zivilisation. Statt vorwärts, geht man immer einen weiteren Schritt zurück.
    Tim Lebbon zeigt mit dieser Story über die blutrünstigen Vesps, dass die Zerstörung nicht unmittelbar mit Ihnen einhergeht.
    Ja, sie bringen Tod und Leid.
    Chaos und Zerstörung.
    Wut und Trauer.
    Entsetzen, das so gross ist, das es förmlich mit den Händen zu greifen ist.
    Aber die Zerstörung ist nicht allein mit den Vesps behaftet.
    Auch die Lebewesen tun dies. Weil sie sich versuchen unterzuordnen. Verzweifelt lechzen sie nach einem Ausweg.
    Immer auf der Suche nach einem Ziel. Immer auf der Suche nach mehr. Nach mehr Leben. Man giert und zerstört gleichermassen. Ein verzweifeltes Unterfangen das sehr viel auslöst.
    Ein Punkt , an dem es nicht mehr um Menschlichkeit und Verständnis geht.
    Es geht nur noch um das eigene Ich, um das eigene weiterleben. Egal, was dabei zerstört und niedergemetzelt wird.
    Plünderung ist dabei nur das geringste Problem.
    Sie kämpfen und lechzen nach jeder Quelle. Jedem Sein.
    Es ist eine Flucht nach vorn. Aber was, wenn es kein Ziel gibt? Was wenn es kein “Sicher” gibt?

    Die Handlung hat mir wirklich enorm gut gefallen. Der Autor spielt geschickt mit den Ängsten und dem Verstand der Leser.
    Jeden Moment hat man Angst, ein Vesp kommt um die Ecke geschossen. Jeden Moment, die Angst, es wäre der letzte.
    Um diese Geschichte vollends verstehen und in sich aufnehmen zu können, wurde sie in drei Teile gegliedert. Was wirklich sehr gut passt. Denn sie entwickelt sich phasenweise.
    Man erfährt hierbei immer abwechselnd aus der Sicht von der tauben Ally und ihrem Vater Huw. Zu Ihnen hatte ich auch den meisten Bezug. Ich litt und fieberte unglaublich mit den beiden mit. Ihr nächster Schritt war auch meiner.
    Immer auf der Hut. Immer still.
    Kein Geräusch verursachen. Lautlos. Einsam und mit einem Gefühl der Einsamkeit und Leere durchzogen.
    Doch mich haben auch Jude, Kelly und Lynne unglaublich beeindruckt. Wie sie sich entwickelt und angepasst haben. Wie sie ein Teil von Allys stiller Welt wurden.
    Sie lernen daraus und können besser damit umgehen als andere und das kommt Ihnen zugute.
    Sie kämpfen, sind mutig und gewinnen mit jedem Schritt mehr an Stärke.
    Der Mensch ist ein Überlebenskünstler was hier sehr gut hervorkommt. Wir wachsen mit den Aufgaben und Situationen. Wichtig ist dabei nur, dass nicht zu verlieren, was uns ausmacht, was uns prägt.
    Auch die Nebencharaktere wurden sehr gut gestaltet. Sie bringen Gefahr und Leid mit.
    Daneben wird auch recht deutlich das nicht jeder mit Stille umgehen kann. Es gab Momente, die haben mir schier das Herz zerrissen. Weil es so ausweglos war und gleichzeitig so tragisch.

    Der Kern des Ganzen , die Vesps wurden recht gut dargestellt. Auch wenn mir persönlich die Verbreitung und Vermehrung dieser Spezies etwas zu schnell, zu rasant ging. Es gab Momente, da waren nicht sie es, die mir Angst machten.
    Sondern die, die mit der Stille nicht umgehen konnten und somit mehr Chaos und Zerstörung mitbrachten.
    Hier blieben mir auch noch ein paar Fragen offen. Aber im Leben gibt es nicht immer Antworten.
    Tatsächlich fand ich die Story sehr faszinierend und interessant. Weil man neben Allys Familie auch die Entwicklung der Welt mitbekommt. Dies wird sehr gut anhand von Facebook, Twitter und Co offenbart. Auch wenn mir stellenweise unklar war, wie lange doch die Kommunikation möglich war.
    Die Spannung hingegen war von Anfang bis Ende unglaublich hoch. Diese Story lebt nicht von grossartigen Wendungen, als vielmehr von der Entwicklung und grosser Tragik.
    Es hat mich emotional wirklich sehr ergriffen, aber tatsächlich auch ziemlich beschäftigt und nachdenklich gestimmt.
    Denn am Ende steht man vor der Frage, was die Welt tatsächlich zerstört. Grauenvolle Wesen , die über die Welt hereinfallen oder der Mensch selbst?
    Für mich eine wirklich grossartige Geschichte , die sich so echt, intensiv und lebendig anfühlt, dass man das Gefühl hat, direkt an Allys Seite zu stehen.
    Eine Grundthematik, die zwar nicht sonderlich neu ist. Aber unheimlich mitreissend und fesselnd erzählt wird, das man einerseits die Story verschlingt. Aber auf der anderen Seite auch unglaubliche Angst hat, die nächste Seite aufzuschlagen.
    Anspannung, Angst und eine unglaublich grosse Verzweiflung, die einfach alles zum leben erweckt.
    Das Ende hat mir hier besonders gut gefallen.
    Denn letztendlich ist jeder Morgen eine neue Chance.

    Fazit:
    The Silence” war entgegen meiner Erwartungen, nicht ganz so brutal wie ich erwartet habe.
    Viel mehr sorgen die ungesagten Worte zwischen den Zeilen dafür, dass eisige Schauer über den Rücken jagen.
    Angst, Verzweiflung und Chaos.
    Die Welt ist nicht mehr wie sie war.
    Eingenommen, zerstört und beherrscht.
    Diese Story punktet nicht mit einer Katastrophe die offensichtlich ist, als vielmehr damit, was es auslöst und mit sich reisst.
    Ally ist eine grossartige Protagonistin, die mir unheimlich ans Herz ging.
    Auch wenn der Tiefgang hier unterschwellig verborgen liegt, so hat er mir enorm gut gefallen und mich wirklich beschäftigt.
    Eine Story die an die Nieren geht und vielleicht auch zum nachdenken bringt.

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