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The Mothers - Sie müssen perfekt sein oder der Staat nimmt ihnen ihr Kind

Roman | Ein erschreckendes und dystopisches Zukunftsszenario
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England in der Zukunft: 99 % der Frauen sind unfruchtbar. Nur durch gefährliche medizinische Verfahren ist es ihnen noch möglich, schwanger zu werden. Doch auch dann können sie ihr Mutterglück nicht geniessen: Die totalitäre Regierung überwacht alle Eltern...
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Kommentar zu "The Mothers - Sie müssen perfekt sein oder der Staat nimmt ihnen ihr Kind"
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    Ann-Kathrin S., 16.04.2023

    Inhalt:

    Die Idee hinter dem Buch ist, dass in der näheren Zukunft viele Menschen, insbesondere Frauen, unfruchtbar sind. Das heisst, die Ausgangssituation ist ähnlich wie beispielsweise im Report der Magd. Auch in The Mothers bringt dieses Problem ein totalitäres Regime hervor. Allerdings ist der Umgang mit der Unfruchtbarkeit eher wissenschaftlich: Frauen werden dazu genötigt, sich lebensgefährlicher Behandlungen zu unterziehen, um Kinder zu gebären. Und nach der Geburt der Kinder ist das Risiko gross, dass sie den Eltern weggenommen werden.

    Meine Meinung:

    Die grosse Stärke des Buches ist der Spannungsaufbau. Die Geschichte wird aus Sicht der Hauptperson, Kit, erzählt. Es gibt zwei Zeitebenen, die sich abwechseln: Die Gegenwart und die Vergangenheit. Während in der ersten Hälfte des Buches für mich die Vergangenheit viel interessanter war, verschob sich das nach und nach in die Gegenwart. Dort steht plötzlich alles auf dem Spiel. Die Spannung wird wie in einem Thriller erzeugt. Und obwohl ich eigentlich kein Fan von dieser Art von Spannungsaufbau (kurze Kapitel, Cliffhanger, vorenthaltende Informationen) bin, hat es funktioniert. Ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen und hatte wirklich Spass beim Lesen.

    Schade finde ich jedoch, dass durch diesen Aufbau sowohl die Welt als auch die Charaktere etwas zu kurz gekommen sind. Gerade das dystopische System hätte mich sehr interessiert. Alle Informationen, die man bekommt, haben direkt damit zu tun, dass die Kinder den Müttern weggenommen werden können. Gleichzeitig wird das Regime als totalitär beschrieben, aber man erfährt nichts darüber, wie sich dieses Regime auf andere Lebensbereiche auswirkt. Ein Staat kann ja nicht am Laufen bleiben, wenn sich alles nur noch um ein Thema dreht. Mehr Informationen über die Regierung und die Gesellschaft wären auch wichtig gewesen, um die Motivation hinter einigen Entscheidungen nachvollziehen zu können. Mehr kann ich dazu jedoch nicht schreiben, ohne zu spoilern.

    Die Charaktere sind an sich interessant. Aber ähnlich wie beim Staatensystem fehlen mir die Details. Bis zum Schluss konnte ich mich nicht genug in die Charaktere hineinfühlen, um zu wissen, wie sie in bestimmten Situationen entscheiden würden. Das liegt sicherlich auch daran, dass absichtlich nicht zu viel verraten wurde, um die Spannung bestimmter Konflikte bis zum Schluss zu halten. Dennoch fand ich es sehr schade. Zumal alle Charaktere auf das Risiko der Wegnahme der Kinder sehr ähnlich zu reagieren scheinen. Das kann ich mir in dem beschriebenen System, das viel Raum für Individualität bietet, jedoch nicht vorstellen.

    Dennoch gibt es viele schöne Szenen mit den Charakteren. Gegen Ende kommt eine sehr lebendige und interessante Frau vor. Und Kit hat spannende Beziehungen zu den Personen in ihrem Umfeld. Ausserdem finde ich sie vor allem gegen Ende super interessant. Das Ende des Buches finde ich grossartig.

    Insgesamt ist es ein tolles Buch, aber eben eher im Genre Thriller und nicht so sehr als dystopischer Roman. Der englische Titel heisst "Dark Lullaby", also dunkles Schlaflied. Und ich finde, dass dieser Titel das Genre besser rüberbringt.

    Empfehlung:

    Wenn du ausgefallene und ausgearbeitete dystopische Welten suchst, geht dir das Buch vermutlich nicht ausreichend in die Tiefe. Wenn dich das Thema jedoch interessiert und du Spannung liebst, ist das Buch perfekt für dich.

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