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The Girls I've Been

Du glaubst, du kennst mich? Falsch gedacht. | Ein Ausnahme-Thriller: vielschichtig, atemlos, cool
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Du glaubst, du kennst mich? Falsch gedacht.

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Kommentare zu "The Girls I've Been"
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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cattie, 30.10.2021

    Tess Sharpes Thriller The Girls I've Been fesselt von der ersten Seite an und bietet spannende Unterhaltung mit tollen Charakteren und wichtigen, oftmals wenig bedachten Themen.

    Als Nora, ihr Exfreund Wes und ihre neue Freundin Iris Geld in der Bank einzahlen wollen, werden sie Zeugen eines Banküberfalls, der schnell aus dem Ruder läuft. Doch die Bankräuber haben nicht damit gerechnet, dass Nora die Tochter einer Trickbetrügerin ist und ihre eigenen Pläne hat, sich und ihre Freunde sicher aus der Bank zu bekommen - auch wenn sie dafür ihre wahre Identität preisgeben muss, die sie in tödliche Gefahr bringt. Das Setting der Bank entwickelt sich als passende Wahl, die Zeitangaben jedes Kapitels verdeutlichen, in welchem kurzen Rahmen sich ein Grossteil der Haupthandlung abspielt.

    Spätestens seit der Erfolgsserie Haus des Geldes sind Bankräuber wieder einmal nicht nur die Bösewichte, sondern gefeierte Helden. Hier werden wir jedoch in die Lage der Geiseln versetzt, die um ihr Leben fürchten. Nora und ihre Freunde sind facettenreiche, ausgeprägte Charaktere, die sowohl für sich alleine als auch zusammen toll funktionieren. Schnell stellt man fest, dass jeder von ihnen sein eigenes Päckchen mit sich zu tragen hat, von zerrütteten Familienverhältnissen und Erfahrungen körperlicher Gewalt. Neben der Freundschaft der drei wird sich daher auch mit der Dynamik innerhalb verschiedener Familien befasst, die auch die Gründe dieser schwierigen Verhältnisse anspricht und der Frage nachgeht, warum es oftmals schwer ist, sich aus diesen Verhältnissen zu befreien.

    Zwei Dreierbeziehungen stehen im Mittelpunkt der Geschichte: zum einen Noras Beziehung zu ihrem Ex Wes und ihrer Freundin Iris, offen und natürlich wird das Thema Bisexualität angesprochen und angenommen. Zum anderen gibt es die Beziehung zwischen Nora, ihrer Mutter der Trickbetrügerin und ihrer erwachsenen Schwester Lee. In Rückblenden, die sich optisch durch graue Seiten hervorheben, erzählt Nora von den Girls she has been, den Mädchen die sie verkörpern musste, um ihrer Mutter mit den Betrügen zu helfen. Und was man einmal gelernt hat, verlernt man nicht so schnell.

    Sharpe zieht ihren Thriller nicht in die Länge sondern hält gekonnt die Balance zwischen der Hauptgeschichte und Noras Rückblenden. Auch wenn es vielleicht weniger überraschende Wendungen gibt, als man in einem Thriller erwarten würde, fesselt die Geschichte bis zum Schluss. Der Thriller liest sich flüssig und ist fast szenisch inszeniert. Kein Wunder, dass Netflix sich die Rechte an der Verfilmung gesichert hat, die Vorlage bietet viel Potential für einen spannenden YA-Thriller.

    Ein weiterer begrüssenswerter Aspekt des Thrillers ist Iris' Endometriose und ihre Nutzung einer Menstruationstasse. Mehrfach während der Geschichte erwähnt und von ihren Freunden ernst genommen, erklärt Sharpe in einem Nachwort genauer, was die Krankheit Endometriose ist und wo sich Betroffene Informationen holen können. Die Menstruation wird nur in wenigen Jugendbüchern thematisiert, doch eine direkte Ansprache kann zur Enttabuisierung und Aufklärung über das Thema führen, gerade in kulturellen Räumen, in denen die Schule wenig Informationen hierzu bereitstellt, bzw. sich mit diesen nur an Mädchen wendet.

    Ein empfehlenswerter Jugendthriller, der aus der Masse heraussticht. Tess Sharpe werde ich aus Autorin im Auge behalten.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia M., 31.10.2021

    Spannender Jugendthriller mit dem gewissen Extra!

    ,,The girls I've been" ist für mich ein Thriller, der weit über blosse Action hinausgeht und unglaublich viel Tiefgang aufweist. Ernstere Thematiken werden hier perfekt mit einer actionreichen Handlung verwoben, sodass ein Roman entsteht, welcher nicht nur sehr unterhaltsam ist sondern auch zum Nach- und Mitdenken anregt.

    Eine klare Stärke dieses Buches ist für mich das Verweben zweier Handlungsstränge. Optimal ergänzen sich die Geschehnisse des Banküberfalls und die Erzählungen aus der Vergangenheit der Protagonistin Nora. Erstere Narration bringt die nötige Spannung; zweitere die emotionale Tiefe. Auch optisch werden diese beiden Geschichten voneinander getrennt, indem die Seiten mit den Rückblenden einen dunkleren Farbton einnehmen. Ich habe mich dabei wunderbar mitgenommen gefühlt, sodass ich optimal mit der Hauptfigur mitfiebern konnte.

    Das Verstricken beider Ebenen eröffnet einen umfassenden Blick auf Nora selbst. Besonders ihre Entwicklung und die daraus hervorgegangenen Charaktereigenschaften werden dem Leser dabei sehr gut zugänglich. Im Hinblick auf die Protagonistin haben sich für mich beide Handlungsstränge perfekt ergänzt, sodass sie genau zur Erläuterung deren Persönlichkeit zu einem Ganzen verschmelzen. Diesen Aufbau fande ich einfach wunderbar.

    Besonders emotional berührt hat mich die Lebensgeschichte von Nora. Ihr gesamtes Ausmass ergibt sich dabei erst nach und nach, da Rückblenden über das ganze Buch verstreut werden. Dieses Puzzle fande ich überaus spannend und in einzigartiger Weise dargestellt, da Noras Vergangenheit konkret mit verschiedenen Alter Egos zusammenhängt.
    Die Persönlichkeit der Hauptfigur wird dadurch ungeheuer vielschichtig, so wie ich es noch nie zuvor in einem anderen Werk erlebt habe. Diese Komplexität in der Charakterdarstellung habe ich total geliebt, da es damit nie langweilig wurde und immer wieder eine Überraschung für den Leser bereit gehalten wurde.

    Überzeugt hat mich zudem die Ansprache von tiefergründigen Themen, wie etwa Bisexualität oder die Krankheit Endometriose. Dies wurde hierbei auf eine solch direkte und natürliche Weise getan, sodass keinesfalls eine Problematisierung sondern vielmehr eine Art der Aufklärung stattfand. Das habe ich absolut gemocht und fande diese Form der Handhabung überaus zeitgemäss.

    Auch die Sprache, welche Tess Sharpe benutzt, ist von einer gewissen Modernität geprägt. Unmittelbar und vor allem direkt wird die Handlung erzählt. Die gewählte Perspektive, welche zum überwiegenden Teil mit der Sicht von Nora übereinstimmt, präsentiert die Gedanken und die Gefühle der Protagonistin. Dies ermöglichte mir ein konkretes Einfühlen in die jeweiligen Situationen und eine entsprechende emotionale Teilhabe.

    Modern, spannend und vor allem einzigartig. Das ist für mich die perfekte Beschreibung von Tess Sharpes neuem Roman. Von mir gibt es daher eine absolute Leseempfehlung für alle, die auf der Suche nach Action mit dem gewissen Etwas sind.

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