Teheran, Stadt ohne Himmel
Eine Chronologie von Albtraum und Tod. Roman
Ker
mat sieht gut aus, ist mutig und brutal. Mit zehn läuft er von zu Hause weg, geht nach Teheran und verkauft seinen Körper. Am Vorabend der Islamischen Revolution schliesst er sich einer Gang an, die Bordelle betreibt und gegen unliebsame politische...
mat sieht gut aus, ist mutig und brutal. Mit zehn läuft er von zu Hause weg, geht nach Teheran und verkauft seinen Körper. Am Vorabend der Islamischen Revolution schliesst er sich einer Gang an, die Bordelle betreibt und gegen unliebsame politische...
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Produktinformationen zu „Teheran, Stadt ohne Himmel “
Klappentext zu „Teheran, Stadt ohne Himmel “
Kermat sieht gut aus, ist mutig und brutal. Mit zehn läuft er von zu Hause weg, geht nach Teheran und verkauft seinen Körper. Am Vorabend der Islamischen Revolution schliesst er sich einer Gang an, die Bordelle betreibt und gegen unliebsame politische Versammlungen vorgeht. Aus dem Krieg zwischen Iran und Irak schlägt er Kapital, indem er einen Schwarzhandel mit Medikamenten und Lebensmitteln organisiert. Als Dank für die Zerschlagung oppositioneller Gruppen erhält Ker
mat nach der Revolution den Posten des Direktors in einem berüchtigten Gefängnis für politische Gefangene. Mit Ker
mat macht Amir Hassan Cheheltan eine ambivalente Figur zum Helden seines neuen Buchs. In ihr kristallisieren sich die Widersprüche des heutigen Iran, von denen der Autor in einer poetischen und berührenden Sprache erzählt. Der Roman erscheint weltweit erstmals in ungekürzter Fassung - die Originalausgabe und die arabische Ausgabe konnten bislang nur zensiert erscheinen.
Autoren-Porträt von Amir Hassan Cheheltan
Amir Hassan Cheheltan, geboren 1956 in Teheran, studierte in England Elektrotechnik, nahm am Irakkrieg teil und veröffentlichte in Teheran bislang Romane und Erzählbände. Zwei Jahre hielt er sich wegen der Bedrohung durch das Regime mit seiner Familie in Italien auf. Sein Roman "Teheran Revolutionsstrasse" erschien 2009 als Welt-Erstveröffentlichung auf Deutsch. Cheheltan veröffentlicht Essays und Feuilletons in der FAZ, der SZ, der ZEIT und anderswo. Er lebte zuletzt u. a. in Berlin und Los Angeles, inzwischen wieder in Teheran. Bei C.H.Beck ist auch sein Roman "Der Kalligraph von Isfahan" (2015) erschienen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Amir Hassan Cheheltan
- 2018, 3. Aufl., 222 Seiten, Masse: 12,3 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Scharf, Kurt
- Übersetzer: Kurt Scharf
- Verlag: Beck
- ISBN-10: 3406722180
- ISBN-13: 9783406722189
- Erscheinungsdatum: 17.05.2018
Rezension zu „Teheran, Stadt ohne Himmel “
"Authentischer als hier ist die iranische Literatur der Gegenwart für deutsche Leser derzeit nicht zu erfahren."Stefan Weidner, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Mit seiner Teheran-Trilogie hat Amir Hassan Cheheltan so etwas wie ein Psychogramm seiner Heimat vorgelegt."
Ingo Arend, Die Tageszeitung
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