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Tage des Aufbruchs

Roman
 
 
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In ihrem neuen historischen Roman erzählt Bestsellerautorin Karin Seemayer nach einer wahren Begebenheit die Geschichte der leidenschaftlichen Rebellin Anita Garibaldi und ihrer Liebe zu dem Freiheitskämpfer Giuseppe.
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Kommentare zu "Tage des Aufbruchs"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 12.08.2020

    Die Autorin Karin Seemayer hat sich da ein ganz besonderes Thema gesucht und ein beeindruckendes Portrait einer äusserst starken, mutigen Frau zustande gebracht.

    Giovanni Garibaldi wird in Italien zum Tode verurteilt und flieht nach Brasilien. Dort begegnet er Ana Maria de Jesus Ribeiro da Silva, einer jungen Frau, die von ihrer Mutter an einen älteren Mann, Manoel Duarte, verheiratet worden war. Liebe war nicht im Spiel und die Ehe blieb kinderlos. Manoel , ein Schuster hatte, zu diesem Zeitpunkt Ana bereits verlassen.

    Aninha war als Kind viel mit ihrem Vater unterwegs und wurde von ihm sehr frei erzogen. Sie konnte reiten und mit der Bola umgehen wie ein Mann.

    Als sie zur Frau wurde, kam sie in ein Kloster und lernte dort lesen und schreiben.

    Garibaldi unterstützte auch in Brasilien die Freiheitsbewegung.

    Er verliebte sich auf den ersten Blick in Ana, die er Anita nannte.

    Sie wurden ein Paar, was vielen, auch ihrer verwitweten Mutter gar nicht gefiel.

    Garibaldi stand fest zu Anita und umgekehrt. Bals wurde sie auch von seinen Freunden und Mitkämpfern akzeptiert und in ihre Mitte aufgenommen. Sie nahm an Schlachten teil und machte sich nützlich und hatte bald den Ruf einer besonderen Frau.

    Als Garibaldi feststellen musste, dass er seinem Ziel nicht näher kommen konnte, ging er mit Anita nach Uruguay, wo sie sein erstes Kind bekam. es folgten noch ein Mädchen, das aber an Diphterie starb, danach noch eine Tochter und ein Junge.

    Papst Pius IX erliess eine Generalamnestie und Garibaldi schickte Anita mit den Kindern nach Italien, wo sie bei seiner Mutter, einer sehr frommen Katholikin unterkam. Es war für beide Frauen eine grosse Umstellung, aber weil sie beide Garibaldi liebten, arrangierten sie sich endlich. Auch Garibaldi kehrte heim, schloss sich jedoch gleich wieder der Freiheitsbewegung an.

    Was eine Frau aus Liebe alles auf sich nimmt, das kommt in diesem Buch sehr gut zur Geltung. Wie wichtig Freunde sind, ebenfalls.

    Und was Menschen ertragen, um ihren Traum von Freiheit zu verwirklichen, ebenfalls.

    Das Buch beschreibt eine besondere Frau und ein besonderes Leben.

    Ein sehr schönes, zum Thema passendes Cover rundet den Eindruck ab.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R. (engi), 29.07.2020

    Mit viel Liebe zum Detail und dennoch nicht überladen, schildert die bekannte und beliebte Autorin Karin Seemayer das Leben der heldenhaften Anita Garibaldi. Unter diesem Namen geht sie später in die Analen der Geschichte ein und wird in Italien bis zum heutigen Tage verehrt und hoch angesehen. Sie war eine ungewöhnliche Frau ihrer Zeit, die wahrlich nicht mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde. Mit vierzehn Jahren wurde sie von ihrer Mutter unglücklich verheiratet und schliesslich vom eigenen Mann verlassen. So trifft sie schliesslich 1839 auf Guiseppe Garibaldi, der sich augenblicklich in sie verliebt und sie sogleich mit den Worten: „Du musst mein werden!“ für sich einnimmt. Ihr steht ein beschwerliches, aber auch aufregendes Leben an seiner Seite bevor. Sie bestreitet viele kleine und grosse Schlachten mit ihm und ist bald bis über alle Grenzen für ihren Mut und ihre Tapferkeit bekannt. Sie zieht mit ihm von Brasilien nach Uruguay und schliesslich mit ihren inzwischen vier Kindern in Guiseppes Heimat Italien.

    Bewundernd, fast liebevoll, beschreibt die Autorin diese Heroine zweier Welten. Ohne Klagen nimmt sie das harte Leben hin, lediglich ihre Eifersucht auf alle Frauen, die ihren gut aussehenden Mann umgarnen zu versuchen, blitzt manchmal an die Oberfläche. Es war bestimmt nicht immer einfach, aus vorgegebenen Fakten einen spannenden Roman zu stricken, doch Karin Seemayer ist dies Aufgabe hervorragend gelungen. Zudem möchte ich ein grosses Lob für ihre sehr rege und oft informative Beteiligung an der Leserunde bedanken. Du hast dein Buch zum Leben erweckt, liebe Karin, das wird mir noch eine Weile im Gedächtnis bleiben. Ich vergebe hier mit fünf Sterne die wohlverdiente Höchstpunktzahl!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 14.07.2020

    Tage des Aufbruchs beruht auf Tatsachen und diese kann jeder Interessierte nachlesen. Die junge Ana Maria verliebt sich heftig und das, obwohl sie mit einem anderen Mann verheiratet ist. Der verliess sie vor einigen Jahren und seitdem lebt sie alleine. Der Grund für das Verschwinden sollte ihre Unfruchtbarkeit sein. Allerdings ist Ana Maria absolut nicht böse, dass ihr brutaler Ehemann verschwand. Wie liebevoll ist dagegen der Freiheitskämpfer Giuseppe Garibaldi. Er ist nicht reich und hat nicht vor, dauerhaft sesshaft zu sein. Aber das stört sie nicht, sie sieht nur die Vorteile dieses mutigen Menschen. Sie steht ihm in allen Lebenslagen bei und ihr Mut macht sie zu einer Legende.

    Es gibt wenig Autoren historischer Romane, die sich an relativ unbekannte Themen wagen. Aus dem Grund schätze ich die Bücher von Karin Seemayer so sehr. Sie schreibt abwechslungsreich und in einer bildhaften Sprache. Ihre Recherchen sind ausführlich. In Tage des Aufbruchs geht es nicht um eine seichte Lovestory. Es geht um den Freiheitskampf in Brasilien, und dem Bruderzwist in Italien. Viele Fakten wurden zu einem spannenden Roman verwoben und die dichterische Freiheit machen das Buch zu einem spannenden Abenteuerroman. Ich hoffe sehr, dass Frau Seemayer auch künftig auf Menschen aufmerksam macht, die sonst in dem Meer der Vergessenheit versänken. Fünf Sterne und eine Leseempfehlung gibt es von mir.

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