Symbolik des Bösen
Phänomenologie der Schuld II
Im zweiten Band seiner Phänomenologie der Schuld analysiert Ricoeur die Symbolsprache, mit der der Mensch Stellung zum Bösen nimmt. Dabei geht er drei grossen Ursymbolen nach: Makel, Sünde und Schuld. Der Weg der Untersuchung führt durch die primitiven...
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Produktinformationen zu „Symbolik des Bösen “
Klappentext zu „Symbolik des Bösen “
Im zweiten Band seiner Phänomenologie der Schuld analysiert Ricoeur die Symbolsprache, mit der der Mensch Stellung zum Bösen nimmt. Dabei geht er drei grossen Ursymbolen nach: Makel, Sünde und Schuld. Der Weg der Untersuchung führt durch die primitiven Religionen, durch die griechische und biblische Rechtsauffassung und endet in der Sackgasse des "skrupulösen Gewissens" der Pharisäer. In einem weiteren Teil des Buches kommt eine bestimmte "Mythenreihe" zu Wort, die einer typologischen Ordnung folgt: das Schöpfungsdrama, der böse Gott der Tragik, der Adamsmythos und der Mythos der verbannten Seele. Diese Hermeneutik der Mythen weist in die Richtung einer neuen Philosophie, die die Symbole, jenseits einer transzendentalen Deduktion, in den Rang von Existentialbegriffen erhebt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul Ricoeur
- 2018, 408 Seiten, Masse: 14,2 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Maria Otto
- Verlag: Alber
- ISBN-10: 3495490353
- ISBN-13: 9783495490358
- Erscheinungsdatum: 15.08.2018
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