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Sünde

Was Menschen heute von Gott trennt
 
 
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Was ist Sünde? Thorsten Dietz gibt eine Antwort für Menschen von heute. Er zieht Bilanz, wie Sünde in der Vergangenheit erklärt wurde, und lädt zu einer Entdeckungsreise mit sieben Stationen ein. Jede Station, jedes Schlagwort, zeigt uns, was uns heute von Gott trennt.
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Kommentare zu "Sünde"
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  • 3 Sterne

    14 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    orfe1975, 12.12.2016

    Eine zeitgemässe Betrachtung des Sündenbegriffs

    Cover und Aufmachung:
    ----------------
    Auf dem Titelbild ist die Schlange als passendes Sündensymbol abgedruckt. Auf dem Hardcover hebt sie sich glänzend optisch ab und ist somit ein optimaler, passender Blickfang für das Thema.
    Schön ist auch, dass sich dieses Symbol am Anfang jeden Kapitels befindet und thematisch durch das Buch begleitet. Sehr gelungen!

    Inhalt:
    ---------
    Thorsten Dietz versucht, dem Begriff der Sünde auf die Spur zu kommen. Woher kommt der Begriff, was meint er und wie kann man den Begriff auf die heutige Zeit anwenden?
    Mit Hilfe von Beispielen aus Filmen, aktuellen Ereignissen und persönlichen Erlebnissen begibt er sich mit dem Leser auf Spurensuche.

    Mein Eindruck:
    ----------------
    Am Anfang war ich sehr begeistert von dem Buch. Jeder kennt das Wort "Sünde", aber kaum einer weiss, was es wirklich bedeutet. Man kennt die "Sieben Todsünden" oder den "Sündenfall von Adam und Eva", die von der Schlange verführt wurden und man kennt die "Zehn Gebote" und dass Verstösse dagegen Sünde bedeuten können. Aber man kennt auch Lieder wie "Wir sind alles kleine Sünderlein" und das Wort Sünde aus Sprüchen wie "Die kleinen Sünden bestraft der liebe Gott sofort." Sünde hat neben theologischen Auslegungen auch eine moralische Komponente. Beide Seiten versucht der Autor hier zu beleuchten, die historische Entwicklung des Sündenbegriffs zu beschreiben und mithilfe aktueller Beispiele für die Gegenwart auszulegen.
    Besonders der erste Teil hat mir gut gefallen, er ist locker und gut nachvollziehbar geschrieben und mit den o. g. bekannten Beispielen konnte ich was anfangen, da ich sie in meiner Jugend oft gehört habe. Neben den Sieben Todsünden und den Verfehlungen der 10 Gebote geht der Autor dann weiter und interpretiert Sünde als nicht Vertrauen auf Gott bzw. einer fehlenden Beziehung zu Gott. Dies kann in vielen Facetten geschehen, wie z. B. man ist blind für das richtige, wahre Leben, das Herz ist erhärtet und man ist nicht liebes fähig, man ist süchtig nach den falschen (weltlichen) Dingen. In den weiteren Kapiteln werden noch Selbstlosigkeit, (weltlicher) Reichtum, extremes Sicherheitsbedürfnis und Trägheit behandelt.
    So interessant ich die Ansichten hierzu fand, so schwerfällig waren diese Kapitel zu lesen. Der Autor nennt für meinen Geschmack zu viele Filmbeispiele, beschreibt diese vor allem zu ausführlich und zitiert sehr oft daraus, sodass es mir oft schwerfiel, den roten Faden zu erkennen. Dadurch hatte ich beim Lesen oft das Gefühl, ich weiss nicht (mehr) worauf der Autor hinauswill. Ich habe öfter zurückgeblättert, weil ich wieder vergessen hatte, wie denn die Ausgangsfrage des Kapitels war. Das fand ich schade, denn so kam die Botschaft nur sehr schwer bei mir an. Ich hatte mir mehr Schwung und Präzision versprochen, die ich besonders im mittleren Teil nicht gefunden habe. Auch die Übergänge zwischen den Kapiteln wirken etwas holprig, so als wolle der Autor verschiedene Aspekte der Sünde behandeln, wusste dies aber nicht gut miteinander zu verbinden.
    Erst gegen Ende gibt es ein paar Zwischenbetrachtungen und Fazite, durch die man als Leser wieder abgeholt wird und versteht, was die vorangegangenen Kapitel aussagen wollten. Davon hätte ich mir am Ende jeden Kapitels zuvor mehr gewünscht.
    Insgesamt hat mir die Idee des Buches sehr gut gefallen. Die Ausführungen des Autors fand interessant und haben mich das Thema "Sünde" mit anderen Augen sehen lassen und zum Nachdenken angeregt. Daher bin ich dankbar, dieses Buch gelesen zu haben. Über den Stil des Autors, die Themen zu behandeln, den mir oft nicht erkennbaren roten Faden und die vielen Filmbeispiele kann man streiten, aber ich fand es recht anstrengend zu lesen. Nachdem ich das schwungvolle erste Kapitel gelesen hatte, hatte ich das Buch so nicht erwartet.

    Fazit:
    ----------------
    Lädt zum Nachdenken über die vielen Facetten der Sünde ein - interessant, aber leider etwas langatmig und ausschweifend geschrieben

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 29.12.2016

    Ein altes Thema neu aufbereitet

    „Wenn wir nicht lernen, so von Sünde zu reden, dass Menschen sich aufrichten statt sich wegzuducken, dann verfehlen wir dieses Thema.“

    Thorsten Dietz ist genau das gelungen: so über Sünde zu reden, dass Menschen sich aufrichten statt sich wegzuducken. Das ist angesichts des geschichtlich sehr negativ konnotierten Begriffs eine beachtliche Leistung. Daher war auch ich in einem positiven Sinne sehr überrascht von dem Buch. Der Leser wird nicht angeklagt oder verurteilt, im Gegenteil: jegliche Verurteilung mit dem vorwurfsvollen Hintergrund der Sünde wird skeptisch betrachtet. Es handelt sich hierbei um ein äusserst sensibles Thema, da wohl viele Menschen durch engstirnige Deutungen und herabwürdigende Kommentare vorbelastet sind. In den meisten Gemeinschaften wird ein völlig anderer Begriff von Sünde vertreten als der, welchen ich hier kennenlernen durfte. Ein oft unreflektiertes und unerklärtes, aber ständig über mir schwebendes Unheil, dem ich ausgeliefert bin und das ich auch noch selbst verschuldet habe. Ganz im Gegensatz dazu steht dieses Buch, welches aus meiner Sicht sehr, sehr wichtig ist. Wie kann man es schaffen, über Sünde zu sprechen, ganz ohne ein schlechtes Gewissen? Über Sünde zu sprechen, und dabei Mut zu machen? Thorsten Dietz ist dies gelungen. Nicht nur, dass eine solche Haltung gegenüber der Sünde sehr viel gesünder ist, sie schafft auch eher die Bereitschaft, sich ernster damit auseinanderzusetzen, als alle Vorwürfe es je zuwege bringen würden. Mir haben sich viele neue Perspektiven eröffnet. Ich fühlte mich im wahrsten Sinne des Wortes wohl beim Lesen, und das nicht etwa, weil es sich hier um platte Wohlfühlseelsorge handelt, sondern weil der Autor mich als Leser feinfühlig an die Hand nimmt.
    Bezogen auf viele aktuelle bekannte Bücher bzw. Filme führt er uns Konzepte vor Augen, die allgegenwärtig sind, aber nur zu sehr vertraut. Anschauliche Beispiele sorgen dafür, dass auch der theologisch nicht so versierte Leser gut folgen kann. Lasst euch von der Notwendigkeit überzeugen, althergebrachte Konzepte neu zu überdenken anstatt sich von einer neuen, anderen Zeit abzuwenden.

    In seinem Buch geht der Autor ebenso selbstkritisch wie sensibel mit einem der prägendsten Themen in vielen religiösen Lebenserfahrungen um. Mein Fazit: Von dieser Art wünsche ich mir viel mehr Bücher. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, tatsächlich sowohl christlichen Lesern als auch solchen, die noch auf der Suche sind. Lasst euch dabei auf keinem Fall vom Titel abschrecken. Seht ihn als das Versprechen einer ernsthaften Auseinandersetzung mit einer antiquierten Vorstellung.

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