Strategie ohne Aussenpolitik
Zur Entwicklung der schweizerischen Sicherheitspolitik im Kalten Krieg. Dissertationsschrift
Die sicherheitspolitische Strategiedebatte in der Schweiz im Übergang von den sechziger zu den siebziger Jahren ist gekennzeichnet durch den Wandel von militärisch verstandener Verteidigungspolitik zur umfassenden Sicherheitspolitik mit aktiver...
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Produktinformationen zu „Strategie ohne Aussenpolitik “
Klappentext zu „Strategie ohne Aussenpolitik “
Die sicherheitspolitische Strategiedebatte in der Schweiz im Übergang von den sechziger zu den siebziger Jahren ist gekennzeichnet durch den Wandel von militärisch verstandener Verteidigungspolitik zur umfassenden Sicherheitspolitik mit aktiver aussenpolitischer Komponente. Obwohl die Autoren der grundlegenden Konzeption der "Sicherheitspolitik 73" die Aussenpolitik als ein wichtiges sicherheitspolitisches Instrument definierten, wurden die Konsequenzen nicht gezogen. Ein Spannungsfeld zwischen Verharren in tradierten Handlungsmustern einerseits und zögerlichem Aufbruch in die internationale Sicherheitskooperation andererseits wird sichtbar.Diese historische Darstellung geht der Frage nach, warum das Bewusstsein für den strategischen Wert der Aussenpolitik als Mittel der Sicherheitspolitik fehlte. Dabei werden die Bedingungen der Ausgestaltung des strategischen Programms kleinstaatlicher Selbstbehauptung im Nuklearzeitalter analysiert. Das Buch leistet einen Beitrag zur zeitgeschichtlichen Forschung über die Entwicklung der Schweizer Sicherheitspolitik im Kalten Krieg.
Inhaltsverzeichnis zu „Strategie ohne Aussenpolitik “
Aus dem Inhalt: Grundlegung der Schweizer Neutralitätsdoktrin nach 1945 - Krise der staatlichen Selbstbehauptung in den sechziger Jahren - Überdehnung des Autarkiegedankens: Dissens über die Verteidigungsdoktrin im Nuklearzeitalter - Die Organisation für Gesamtverteidigung: Erweiterung der Landesverteidigung um die zivilen Sektoren - Auf dem Weg zum strategischen Programm kleinstaatlicher Selbstbehauptung - Die Konzeption der "Sicherheitspolitik 73" als Ergebnis des Strategieschöpfungsprozesses.
Autoren-Porträt von Christoph Breitenmoser
Der Autor: Christoph Breitenmoser studierte an der Universität Zürich Allgemeine Geschichte, Politische Wissenschaft und Publizistikwissenschaft. Im Anschluss war er als Projektkoordinator und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Sicherheitspolitik und Konfliktanalyse der ETH Zürich tätig. Er ist heute Mitglied der Inlandredaktion der «Neuen Zürcher Zeitung».
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Breitenmoser
- 2002, Neuausg., 268 Seiten, Masse: 15,1 x 22,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Kurt R. Spillmann, Andreas Wenger
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3906769259
- ISBN-13: 9783906769257
- Erscheinungsdatum: 23.05.2002
Pressezitat
"Die äusserst sorgfältig und übersichtlich gestaltete Studie bildet einen ersten wertvollen Beitrag zur Geschichte der Landesverteidigung der Schweiz im Kalten Krieg." (Rudolf Jaun, Neue Zürcher Zeitung)Kommentar zu "Strategie ohne Aussenpolitik"
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