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STRAFE

Roman
 
 
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Wenn wir unser Leben Revue passieren lassen, sind wir dann frei von Schuld?

Der Brief kommt überraschend, und er holt den Schriftsteller Max Schmeling aus seiner Komfortzone: einen Gefallen soll er ihm tun, seinem ehemaligen Schulkameraden Tibor...
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Kommentare zu "STRAFE"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    25 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 05.06.2015

    ganz anders als erwartet
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    Der bislang erfolgreiche Autor Max Schmeling erhält einen Brief von seinem ehemaligen Schulkameraden Tibor Schittkowski, den er seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat, der ihm damals zweimal das Leben gerettet hat und ihn nun im Gegenzug um einen Gefallen bittet. Max fühlt sich dem totkranken Tibor verpflichtet und versucht ihm zu helfen....

    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln und Zeiten erzählt und setzt sich langsam zusammen, bis sich am Ende doch alles ganz anders auflöst, als erwartet.

    Zeitweilig fand ich die Erzählung schon etwas zäh und unspektakulär. Als dann auf dem Seitenumsprung ( S. 253 / 254) zu lesen war: „ Wenn ich bis Seite fünfzig gekommen bin und es bis dahin immer noch nicht mein Interesse geweckt hat, lege ich es wieder weg. So mache ich es immer.“ , schoss mir durch den Kopf, ob ich diesen Rat nun auch auf S. 254 noch beherzigen sollte.
    Da aber nur noch 29 Seiten folgten, wollte ich das Ende aber doch wissen und habe durchgehalten. Zum Glück, denn, wie schon oben erwähnt, löst sich alles auf, ganz anders als erwartet und plötzlich – aber erst im Nachhinein – gefällt mir die Erzählung doch ganz gut.

    Trotz allem muss ich gestehen, ich hatte etwas mehr erwartet; gerade diese ominöse Umschreibung „ deutsche Publizistin wagt nur unter Pseudonym zu veröffentlichen“ hat mich auf einen wirklichen, aufgedeckten Skandal warten lassen. Nach Lesen des Buches finde ich es nun überhaupt nicht mehr interessant, zu wissen ob es tatsächlich eine reale Vorlage gab oder wer gemeint sein könnte.

    Fazit: Zum Teil etwas langatmig, aber wenn man durchhält, gibt es ein gut durchdachtes und unerwartetes Ende und die Erkenntnis, den Autoren ebenfalls auf den Leim gegangen zu sein....

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  • 4 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana B., 13.07.2015

    Ausgeklügeltes Verwirrspiel, jedoch mit schleppendem Beginn...

    Der erfolgreich als Schriftsteller arbeitende Max Schmeling erhält eines Tages einen unerwarteten Brief von einem ehemaligen Schulkameraden. Dieser mittlerweile über sechzigjährige Mann erbittet Max um ein Treffen, da dieser ihm einen Gefallen schulde.
    Max jedoch hat nicht die geriengste Ahnung, welcher Art Tibor Schittkowskis Bitte sein könnte. Obwohl er ihn seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen und noch nie richtig hat leiden können, macht er sich auf nach Gimsen, seiner alten Heimat, um dort Tibor zu besuchen.
    Dieser ist schwerkrank und hat nicht mehr viel Zeit zum Leben. Er hat Max auserwählt, ihm einen letzten Wunsch zu erfüllen, bevor er das Zeitliche segnet. Immerhin hat er Max in ihrer Jugend zwei Mal das Leben gerettet. Ohne ihn gäbe es diesen berühmten Schriftsteller nicht.
    Konfrontiert mit der Vergangenheit packt Max die Neugierde.
    Und so lässt er sich auf etwas ein, dessen Folgen er nicht einmal erahnt. Der Weg zum Verbrechen ist gebahnt...


    Zu Beginn des Romans verläuft die Handlung nur schleppend; es geschieht nicht viel, das Erzählte ist nicht wirklich spannend und man weiss noch nicht, in welche Richtung das Buch gehen wird.
    Doch dann erfährt man immer mehr von der Vergangenheit und den Beweggründen, möchte noch mehr erfahren und wissen, wie es weiter geht. Eine unerwartete Wende verblüfft den Leser, der zuvor im Dunkeln tappte.
    So ist das Ende sehr unerwartet und überraschend. Beim Beenden der Geschichte fällt erst wirklich auf, wie durchdacht sie war und wie alles mit allem zusammenhing.
    Der Schreibstil ist auch sehr angenehm, sodass sich das Buch sehr flüssig und leicht lesen lässt und man es, auch wenn die Handlung zu Beginn noch nicht wirklich voran schreitet, nicht aus der Hand legen mag.


    Zu Beginn des Buches muss man demnach zwar etwas Durchhaltevermögen besitzen, wird aber dafür, wenn man durchhält, mit einem sehr ausgeklügelten, überraschenden und faszinierenden Ende belohnt!

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulla U., 28.06.2015

    Max Schmeling, ein erfolgreicher Autor, erhält einen Brief, der ihn an seine Jugendzeit erinnert. Sein Schulkamerad von damals, Tibor Schittkowski, bittet ihm um Hilfe. Er leidet an ALS und hat nur noch kurze Zeit zu leben, doch vorher möchte er Frieden mit seiner Tochter schliessen. Da er Max zweimal das Leben gerettet hat, meint er, dass Max ihm diesen Gefallen schuldet. Er gibt ihn ein Manuskript mit, in dem er beschreibt, wie er die Mutter kennengelernt hat und unter welchen Umständen er den Kontakt zu Mutter und Tochter nicht aufrecht erhalten konnte. Dies ist alles sehr glaubhaft und da Max mit Kristiana, der Mutter, seine ersten sexuellen Erfahrungen gemacht hatte und ihm nun die Erinnerung daran packt will er gerne helfen. Ein weiterer Teil der Handlung bezieht sich auf das Leben von Max. Er hatte mehrere Beziehungen und ebenfalls eine Tochter, doch die Frauen in seinem Leben haben ihn verlassen, zu seiner Tochter wurde der Kontakt immer weniger, er merkt, dass ihm inzwischen auch sein Gedächtnis verlässt. Doch er sonnt sich immer noch ihm Ruhm seiner schriftstellerischen Fähigkeiten.
    Die beiden Handlungsebenen sind sehr interessant ineinander verflochten, alles ist sehr schlüssig geschildert und erst so langsam kommen einem beim Lesen Zweifel das vielleicht doch nicht alles der Wahrheit entspricht. Doch wem soll man glauben. Auf jeden Fall ist das Ende überaus überraschend. Der Schreibstil ist ganz anders als das was ich bereits von Hakan Nesser kannte.

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