Sprachkultur und Lexikographie
Von der Forschung zur Nutzung von Wörterbüchern
Haben Wörterbücher im Zeitalter des Computers und des Internets weiterhin eine Existenzberechtigung? Und wie soll das gestaltet werden, was an die Stelle traditioneller Nachschlagewerke tritt? Wie müssen die Korpora beschaffen sein, auf deren Grundlage...
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Produktinformationen zu „Sprachkultur und Lexikographie “
Klappentext zu „Sprachkultur und Lexikographie “
Haben Wörterbücher im Zeitalter des Computers und des Internets weiterhin eine Existenzberechtigung? Und wie soll das gestaltet werden, was an die Stelle traditioneller Nachschlagewerke tritt? Wie müssen die Korpora beschaffen sein, auf deren Grundlage sogenannte "digitale Wörterbücher" entstehen? Was erwarten die Benutzer überhaupt von Wörterbüchern? Oder verlassen sie sich lieber auf die telefonische Sprachberatung? Solche und viele andere Fragen werden in diesem Band von Sprachwissenschaftlern am Beispiel des Deutschen, des Englischen, Französischen, Russischen, Slowakischen, Tschechischen und Ungarischen erörtert. Im Podiumsgespräch diskutieren erfahrene Lexikographen, Experten der Computerlinguistik und Mitarbeiter von Sprachberatungsstellen die "Perspektiven der Lexikographie und die Aufgaben der Sprachkultur".
Inhaltsverzeichnis zu „Sprachkultur und Lexikographie “
Aus dem Inhalt : Jürgen Scharnhorst: Einführung in das Tagungsthema - Johannes Klare: Französische Wörterbuchkultur - Tradition und Neuerung - Peter Lucko: Die Konzeption der Bank of English und anderer englischer Textkorpora - Frantisek Cermák: Das Tschechische Nationalkorpus - Renate Belentschikow: Das Russisch-Deutsche Wörterbuch (RDW) - Klára Buzássyová/Slavomír Ondrejovic: Das Projekt eines mehrbändigen Bedeutungswörterbuchs der slowakischen Sprache und seine Normierungsaspekte - Tamás Forgács: Sprachkultur und Lexikographie im heutigen Ungarn - Klaus-Dieter Ludwig: Hoch auf dem gelben Wagen sitz ich beim Schwager vorn . Zum Plan eines deutschen Archaismenwörterbuchs - Günter Kempcke: de Gruyters "Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache" (GWB) - Natalija Babenko/Natalija Troschina: Erfahrungen in der Benutzung der Wörterbücher "Deutsch als Fremdsprache" - Alena Simecková: Erfahrungen in der Benutzung von Wörterbüchern "Deutsch als Fremdsprache" (DaF) - Birgit Wolf-Bleiss: Sprachberatung und Wörterbuchbenutzung - Wolfgang Klein: Das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache des 20. Jahrhunderts (DWDS) - Ulrike Hass: Das Projekt "elexiko - Wissen über Wörter" des IDS - Dieter Herberg: Das Projekt "Neologismen der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts" - Dmitrij Dobrovolskij: Diskussionsbeiträge zu den Vorträgen von Wolfgang Klein über das DWDS und von Ulrike Hass(-Zumkehr) über das Projekt "Wissen über Wörter" (WiW) - Klaus Rossenbeck: Digitale Wörterbücher des Deutschen: Fragen, Kommentare, Vorschläge, Wünsche.
Autoren-Porträt
Der Herausgeber: Jürgen Scharnhorst wurde 1929 geboren. Er studierte an der Universität Rostock Germanistik und Slawistik. Von 1954 an war er im Rahmen der Berliner Akademie der Wissenschaften und der Humboldt-Universität vier Jahrzehnte in Forschung und Lehre tätig. Er war Mitarbeiter am «Deutschen Wörterbuch» der Brüder Grimm und am «Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache». Während der 1960er Jahre rief er den «Arbeitskreis für Lexikographie» ins Leben. Der Herausgeber ist Gründungsmitglied des «Vereins zur Förderung sprachwissenschaftlicher Studien e.V.», gehörte dem Vorstand an und ist seit 2002 dessen Vorsitzender.
Bibliographische Angaben
- 2004, Neuausg., 404 Seiten, 6 Abbildungen, Masse: 14,9 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Jürgen Scharnhorst
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631500793
- ISBN-13: 9783631500798
- Erscheinungsdatum: 21.04.2004
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