Spalten - Herta Müllers Textologie zwischen Psychoanalyse und Kulturtheorie
Die Textologie rückt den Text in seiner Prozessualität ins Interesse der Literaturwissenschaft. Diese Studie analysiert den Zusammenhang zwischen Textur und Spalten. Als Auswirkung des Totalitären gibt sich in Herta Müllers Prosatexten und Collagen die...
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Produktinformationen zu „Spalten - Herta Müllers Textologie zwischen Psychoanalyse und Kulturtheorie “
Die Textologie rückt den Text in seiner Prozessualität ins Interesse der Literaturwissenschaft. Diese Studie analysiert den Zusammenhang zwischen Textur und Spalten. Als Auswirkung des Totalitären gibt sich in Herta Müllers Prosatexten und Collagen die Spaltung als Chiffre zu lesen. Dies eröffnet eine Hybridität von Konzepten wie Autor, Genre, u.a.
Klappentext zu „Spalten - Herta Müllers Textologie zwischen Psychoanalyse und Kulturtheorie “
In diesem Buch wird der Zusammenhang zwischen Textur und Spalten anhand der Texte von Herta Müller untersucht. Diese tendieren häufig zu Textbildern und vereinzelt zum Format der Spalte, und bieten in ihrer Prozessualität der textologischen Methode ein besonders fruchtbares Analysefeld. Die Vieldeutigkeit des Begriffs Spalten eröffnet der Textologie nicht nur Lektüreansätze, vielmehr spielt er bereits auf die Spaltung des Textes zur Verortung in Kategorien, Genres und Wissensmodi an. Müller hat diese widersprüchlichen Textpraktiken unablässig im Schreiben thematisiert und literarisiert. Spalten produzieren Ordnung, doch Müller spaltet auch Texte auf, um sie totalitären Zensurpraktiken zu entziehen und sich auf andere Weise anzueignen.
Inhaltsverzeichnis zu „Spalten - Herta Müllers Textologie zwischen Psychoanalyse und Kulturtheorie “
Inhalt: Abspaltung von Autorschaft - Atemschaukel - Aufbruch - Homi K. Bhabha - Bruch - Hélène Cixous - Collage - Erzählung - Familie - Fremdsprache - Gender - Genre - Geschlecht - Heim - Heimat - Hybridität - Konsum als Religion - Jacques Lacan - Land Nebentisch - Lyrik - Mensch Fasan Welt - Herta Müller - Muttersprache - Nobelpreis - Oskar Pastior - Poetologie - Prosa - Riss - Roman - Schneiderin - Schneiden - Spalte - Spalten - Spaltung - Sprache Augen - Stoff - Text - Textbild - Textcollage - Textologie - Totalitarismus - Überwachung - Unheimeligkeit - Unhomeliness - Weltliteratur - Wörtercollage - Vater Fliegen.
Autoren-Porträt von Monika Leipelt-Tsai
Monika Leipelt-Tsai (Dr. phil.) lebt zwischen den Kulturen. Sie arbeitet derzeit als Assistant Professorin am Department of European Languages and Cultures, NCCU, in Taipeh. Ihr Forschungsansatz ist oft interdisziplinär und betrifft transkulturelle Autoren/Themen bzw. Identitätsbildung in Verbindung mit Gender Studies, Psychoanalyse, Postmodernen und Postkolonialen Theorien im Bereich der deutschen Literatur- und Kulturwissenschaften, insbesondere Lyrik und Prosa des 20. Jahrhunderts, zeitgenössische Literatur, Images der Popmusik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Monika Leipelt-Tsai
- 2015, 275 Seiten, Masse: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631664508
- ISBN-13: 9783631664506
- Erscheinungsdatum: 30.04.2015
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