Soziologie des Geldes
Grundlegende und zeithistorische Einsichten
In Krisenzeiten wird Geld weit mehr Aufmerksamkeit gewidmet als an Tagen wirtschaftlicher Problemlosigkeit. Das zeigt sich im Vergleich der Zeiten vor und nach dem jüngsten Ausbruch der Krisen (Hypothekenmarkt, Banken, öffentliche Haushalte,...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Soziologie des Geldes “
In Krisenzeiten wird Geld weit mehr Aufmerksamkeit gewidmet als an Tagen wirtschaftlicher Problemlosigkeit. Das zeigt sich im Vergleich der Zeiten vor und nach dem jüngsten Ausbruch der Krisen (Hypothekenmarkt, Banken, öffentliche Haushalte, Wirtschaftssystem, Arbeitsmarkt). Doch grundsätzlich kann Geld soziologisch als eine mehr oder weniger bewusste Handlungsorientierung angesehen werden, die das Tun der Menschen in den modernen, extrem arbeitsteiligen, Gesellschaften entscheidend beeinflusst: Über das Zahlungsmittel ausreichend verfügen zu können bestimmt, wie das Leben in dieser "Geldgesellschaft" zu gestalten ist, in der nahezu alles gekauft werden muss, was gebraucht wird. An Geld zu gelangen wird daher nicht nur in wirtschaftlichen Krisen die vorherrschende Orientierung des gesellschaftlichen Handelns. Doch wenn das konkrete Geld nicht entsprechend durch reale Leistungen (auch des in Krisen ungenutzten Arbeits- und Produktionsvermögens) gedeckt wird, ist es nicht mehr viel wert. Eben so verlieren dann virtuelle Finanzwerte längerfristig ihren Wert.
Klappentext zu „Soziologie des Geldes “
In Krisenzeiten wird Geld weit mehr Aufmerksamkeit gewidmet als an Tagen wirtschaftlicher Problemlosigkeit. Das zeigt sich im Vergleich der Zeiten vor und nach dem jüngsten Ausbruch der Krisen (Hypothekenmarkt, Banken, öffentliche Haushalte, Wirtschaftssystem, Arbeitsmarkt). Doch grundsätzlich kann Geld soziologisch als eine mehr oder weniger bewusste Handlungsorientierung angesehen werden, die das Tun der Menschen in denmodernen, extrem arbeitsteiligen, Gesellschaften entscheidend beeinflusst: Über das Zahlungsmittel ausreichend verfügen zu können bestimmt, wie das Leben in dieser "Geldgesellschaft" zu gestalten ist, in der nahezu alles gekauft werden muss, was gebraucht wird. An Geld zu gelangen wird daher nicht nur in wirtschaftlichen Krisen die vorherrschende Orientierung des gesellschaftlichen Handelns. Doch wenn das konkrete Geld nicht entsprechend durch reale Leistungen (auch des in Krisen ungenutzten Arbeits- und Produktionsvermögens) gedeckt wird, ist es nicht mehr viel wert. Eben so verlieren dann virtuelle Finanzwerte längerfristig ihren Wert.
In Krisenzeiten wird Geld weit mehr Aufmerksamkeit gewidmet als an Tagen wirtschaftlicher Problemlosigkeit. Das zeigt sich im Vergleich der Zeiten vor und nach dem jüngsten Ausbruch der Krisen (Hypothekenmarkt, Banken, öffentliche Haushalte, Wirtschaftssystem, Arbeitsmarkt). Doch grundsätzlich kann Geld soziologisch als eine mehr oder weniger bewusste Handlungsorientierung angesehen werden, die das Tun der Menschen in den modernen, extrem arbeitsteiligen, Gesellschaften entscheidend beeinflusst: Über das Zahlungsmittel ausreichend verfügen zu können bestimmt, wie das Leben in dieser "Geldgesellschaft" zu gestalten ist, in der nahezu alles gekauft werden muss, was gebraucht wird. An Geld zu gelangen wird daher nicht nur in wirtschaftlichen Krisen die vorherrschende Orientierung des gesellschaftlichen Handelns. Doch wenn das konkrete Geld nicht entsprechend durch reale Leistungen (auch des in Krisen ungenutzten Arbeits- und Produktionsvermögens) gedeckt wird, ist es nicht mehr viel wert. Eben so verlieren dann virtuelle Finanzwerte längerfristig ihren Wert.
Der Inhalt
- Geschichte des Geldes
- Waren und Preise
- Bedarf und Produktion
- Geld aus wirtschaftssoziologischer Sicht
- Die Grosse Finanzkrise 2008
- Geld im globalen Konkurrenzkapitalismus
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie Interessierte an geldbezogenem Handeln
Der Autor
Dr. Paul Kellermann ist Professor Emeritus für Soziologie an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt.
Der Inhalt
- Geschichte des Geldes
- Waren und Preise
- Bedarf und Produktion
- Geld aus wirtschaftssoziologischer Sicht
- Die Grosse Finanzkrise 2008
- Geld im globalen Konkurrenzkapitalismus
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie Interessierte an geldbezogenem Handeln
Der Autor
Dr. Paul Kellermann ist Professor Emeritus für Soziologie an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt.
Inhaltsverzeichnis zu „Soziologie des Geldes “
Geschichte des Geldes.- Waren und Preise.- Bedarf und Produktion.- Geld aus wirtschaftssoziologischer Sicht.- Die Grosse Finanzkrise 2008.- Geld im globalen Konkurrenzkapitalismus.
Autoren-Porträt von Paul Kellermann
Dr. Paul Kellermann ist Professor Emeritus für Soziologie an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul Kellermann
- 2014, 2014, VII, 39 Seiten, 1 Abbildungen, Masse: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3658047569
- ISBN-13: 9783658047566
- Erscheinungsdatum: 13.03.2014
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