Breckner, R: Sozialtheorie des Bildes
Bilder sind an der Sinnproduktion in sozialen Welten massgeblich beteiligt. Doch bislang fehlt eine ausgearbeitete sozialwissenschaftliche Perspektive zur Entschlüsselung bildlichen Sinns.
Dieses Buch entwickelt eine Methode zur interpretativen Bildanalyse....
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Produktinformationen zu „Breckner, R: Sozialtheorie des Bildes “
Klappentext zu „Breckner, R: Sozialtheorie des Bildes “
Bilder sind an der Sinnproduktion in sozialen Welten massgeblich beteiligt. Doch bislang fehlt eine ausgearbeitete sozialwissenschaftliche Perspektive zur Entschlüsselung bildlichen Sinns.Dieses Buch entwickelt eine Methode zur interpretativen Bildanalyse. Das Verfahren, das im Kern als »Segmentanalyse« konzipiert ist, gründet in klassischen Symbol- und aktuellen Bildtheorien und schliesst an methodologische Prinzipien der interpretativen Soziologie an. In exemplarischen Analysen vorwiegend fotografischer Bilder aus verschiedenen sozialen Feldern wird gezeigt, wie eine empirisch ausgerichtete und theoretisch fundierte Bildsoziologie entstehen kann.
Autoren-Porträt von Roswitha Breckner
Breckner, RoswithaRoswitha Breckner (PD Dr. phil.) lehrt und forscht am Institut für Soziologie der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Bildsoziologie, Interpretative Methoden, Migrations- und Biographieforschung sowie Feministische Theorien und Genderforschung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Roswitha Breckner
- 2010, 331 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Masse: 13,6 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837612821
- ISBN-13: 9783837612820
Rezension zu „Breckner, R: Sozialtheorie des Bildes “
»[Das] Buch führt in der Tat neue methodologische und methodische Impulse in die gegenwärtige Debatte der visuellen Soziologie ein.« Frank Oberzaucher, Soziologische Revue, 42/3 (2019) »Eine genuin soziologische Bildanalyse fristete [bisher] eher ein Schattendasein. Roswitha Breckner hat in ihrem Buch zur Sozialtheorie des Bildes nun ein theoretisch-methodisches Instrumentarium vorgelegt, das eine Lücke füllt.« Jens Jäger, Das Historisch-Politische Buch, 59/6 (2011) »Wer sich also insbesondere mit fotografiebasierten Visualisierungen auseinandersetzen möchte und dabei den Bezug zur theoretischen Fundierung behalten will, der hat mit Breckners Sozialtheorie des Bildes eine Schrift an der Hand, die diese Absicherung leisten kann und über sich selbst an zahlreichen Stellen hinausweist.« Stephanie Nickel, KULT_online, 29 (2011) »Breckners Segmentanalyse könnte [...] in angemessener Analogie zu den veränderten Produktions- und Gestaltungsbedingungen moderner Medien das Repertoire an bildanalytischen Untersuchungsmethoden erweitern.« Jörg Grütjen, BDK-Mitteilungen, 4 (2013) Besprochen in: ph akzente, 3, 2011, Thomas Hermann
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