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SoKo Heidefieber

Kriminalroman
 
 
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Der erste und einzige Überregionalkrimi Der erste und einzige Überregionalkrimi
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Kommentare zu "SoKo Heidefieber"
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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 08.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Es gibt kaum ein Buchgenre das so blüht wie der Regionalkrimi. Fast jede Gegend, jede Stadt hat ihren eigenen Autor. In den Titeln werden gern Begriffe wie Tod, Fieber, Mord, Blut mit der jeweiligen Landschaft kombiniert. Da wird es Zeit, dass dieses Genre auch mal auf’s Korn genommen wird.

    Da wird kurz nach einer Lesung ein beliebter Regionalkrimi-Autor gemeuchelt und zwar haargenau so, wie in seinem Buch beschrieben. Es bleibt nicht bei einem Toten, quer durch die Bundesrepublik sterben die Autoren nach ihren eigenen ausgedachten Methoden.
    Eine Soko wird gebildet, da tummeln sich die üblichen geltungssüchtigen und schwafelnden Profiler und Besserwisser, auch ein schmieriger Privatdetektiv darf seinen Kurzauftritt absolvieren, aber die Arbeit bleibt natürlich an Kommissar Gerold Gerold (er heisst wirklich so) und seiner Mitarbeiterin hängen. Aber gut, das bringt die beiden dann auch noch privat sehr viel näher.

    Ja, das ist eine Persiflage und der Autor scheut keine Mühen. Es darf auch ein echter Schriftsteller, Frank Schulz, Autor der Onno Viets Krimis, auftreten und muss dabei sehr viel erleiden. (Entweder ist er mit Henschel gut befreundet, oder Henschel übt Rache) Auch Ex-Verleger Haffmanns mischt mit. So gibt es jede Menge Anspielungen auf die Literatur- und Krimiszene und ich hätte fast noch einen Kurzauftritt von Matzbach, einem Detektiv aus der Haffmanns Verlag Riege, erwartet.
    Aber es ist zu viel! Das Gag Feuerwerk brennt zu schnell ab und es wird bald fade. Ich habe mich anfangs mit den Anspielungen und dem namedropping noch amüsiert, aber bald merkte ich, dass meine Augen immer schneller zum Seitenende wanderten und ich mich wirklich motivieren musste, weiterzulesen. Henschel spart nicht mit Seitenhieben auf Medien, Überschriften in fetten Grossbuchstaben und Talkshow-Geschwafel stellt er gnadenlos bloss.

    Bei Regio-Krimis spielt ja auch Dialekt ein Rolle und da dürfen auch diese Passagen nicht fehlen und da die Handlung quer durch die Bundesrepublik führt, wird geschwäbelt, platt gesnackt und berlinert.

    Als Idee gefiel mir der „Überregionalkrimi“, die Ausführung fand ich dann doch nicht ganz gelungen. Es war nicht mein Buch, aber für die vielen Insider-Anspielungen gibt es einen Extra-Stern.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi S., 05.08.2020

    Als eBook bewertet

    Wahnwitziger Krimi
    Was ist das? - Das war mein Gedanke nach einigen Kapiteln im Buch. Da ich bisher von dem Autor noch nichts kannte, bin ich nach dem Lesen des Klappentextes von einem Über-Regionalkrimi ausgegangen. Und was lese ich? Von einem Krimi möchte ich gar nicht sprechen. Obwohl - es geschehen so viele Mord quer durch Deutschland und Österreich an Regional-Krimi-Autoren und das auch noch ausgeklügelt nach deren eigenen Methoden in ihren Krimis. Das erfordert vom Täter schon einiges an Professionalität. Diesem Täter gelingt aber auch alles, und das auch noch in kürzester Zeit. Die irrwitzigen Morde, er hinterlässt keinerlei Spuren, lässt das Ermittlerteam, das anfänglich nur aus Gerold Gerold und Ute Fischer bestand und inzwischen aus einer SoKo aus Teams aus ganz Deutschland, die sich an Inkompetenz gegenseitig überbieten, ziemlich alt dastehen. Die Ermittler tappen im Dunklen, lassen sich von Krimiautoren inspirieren, einer dieser Krimiautoren durchlebt eine wahnwitzige Odyssee. Die ganzen Personen übertreffen sich an Unsympathie, Blödheit und Inkompetenz, dass es schon fast wieder zum Lachen ist.
    Ich bin etwas zwiegespalten. Nachdem ich mich durch gut die Hälfte des Buches gequält habe, habe ich es mit Humor genommen und durchaus einige amüsante Momente gehabt. Das Buch ist so überzeichnet, überladen mit Klischees und unvorstellbarer Story, dass es schon fast wieder gut ist. Wer allerdings mit dem Gedanken an einen Krimi anfängt zu lesen, der wird sicher enttäuscht werden.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 21.05.2020

    Als eBook bewertet

    Tod dem Heimatkrimi

    Zum Inhalt:
    Ein Heimatkrimi-Verfasser wird ermordet, - und bei einer Leiche bleibt es nicht. Der Täter orientiert sich bei seinen Morden an den absurden Tötungsszenarien, welche die Schriftsteller für ihre literarischen Opfer ersonnen haben. Eine Sonderkommission mit Namen Heidefieber wird eingerichtet und insbesondere Gerold Gerold und Ute Fischer mühen sich redlich, bevor noch mehr Morde passieren. Dabei kämpfen sie nicht nur gegen den Täter: Innerhalb der Polizei ergeben sich Privatscharmützel und der sehr von sich eingenommene Autor König macht ihnen zusätzlich das Leben schwer. Währenddessen kämpft der Verfasser Frank Schulz nach einem von König initiierten Shitstorm und durch den Einfluss eines korrupten Griechen um sein Leben.

    Mein Eindruck:
    Eine Groteske, die an den sehr schrägen und sehr blutigen Humor eines Quentin Tarantino erinnert – in deutschen Landen und brutaler als Fitzek und Carter zusammen. Und man fragt sich unwillkürlich, ob die echten Verfasser von Heimatkrimis dieses Buch mit Humor nehmen oder Gerhard Henschel einem Schicksal wie Frank Schulz überantworten möchten, welcher mit diversen Schwerst-Verbrechern, bösartigen Tieren und anderen Naturgewalten um seinen Leben kämpfen muss. Denn alleine wie er – in Zitaten – die schlechte Schreibe seiner imaginären Kollegen aufs Korn nimmt, ist ein ums andere Mal einen lauten Lacher wert. Dazu rüstet er sie mit vielen unsympathischen Charakterzügen aus, die in ihrer (hoffentlich!!) Überzeichnung sehr humorvoll wirken. Die vielen Abenteuer, die Frank Schulz allein gegen alle erlebt, wären sogar ein Extra-Buch wert gewesen, lockern hier die Atmosphäre mit ihrem galligen Humor zusätzlich auf. Leider gibt es jedoch zwei grosse Kritikpunkte: Die zum grössten Teil nicht übersetzten Teile in lautsprechendem Dialekt sind oft schwer zu lesen, die Nicht-Erklärung des Umstands, dass der Täter keinerlei Spuren hinterlässt (nur Plastiktüten um die Füsse sind bestimmt nicht genug) und die Opfer immer noch reichlich dämlich in seine Fallen tappen, obwohl schon Alarmstufe rot herrscht, schmälern das Vergnügen.

    Mein Fazit:
    Für eine grösstenteils herrlich verrückte Geschichte vier von fünf Heidschnucken.

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