Sinnstiftungen eines Rechtsbuchs
Die Lex Salica im Frankenreich
Die Lex Salica wurde vor der fränkischen Eroberung Galliens aufgezeichnet und enthält archaische, bisweilen bizarre Rechtsrituale einer kleinräumigen Gemeinschaft von Grundbesitzern. Gleichwohl blieb das Rechtsbuch im Frankenreich über Jahrhunderte ein...
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Produktinformationen zu „Sinnstiftungen eines Rechtsbuchs “
Klappentext zu „Sinnstiftungen eines Rechtsbuchs “
Die Lex Salica wurde vor der fränkischen Eroberung Galliens aufgezeichnet und enthält archaische, bisweilen bizarre Rechtsrituale einer kleinräumigen Gemeinschaft von Grundbesitzern. Gleichwohl blieb das Rechtsbuch im Frankenreich über Jahrhunderte ein zentraler Bezugspunkt fränkischer Identität. Karl der Grosse liess es mehrfach überarbeiten und in die Volkssprache übersetzen. Woher rührt diese unwahrscheinliche Langlebigkeit des Rechtsbuchs? Warum konnte es für ganz unterschiedliche politische Konstellationen der fränkischen Geschichte Sinnstiftungen bereithalten? Und: weshalb wurde es trotz des sozialen, politischen und kulturellen Wandels nie substantiell verändert? Das Buch gibt Antworten auf diese Fragen und verhilft damit zu einer neuen Sicht auf die Funktion und symbolische Bedeutung von Gesetzgebung.
Autoren-Porträt von Karl Ubl
Karl Ubl lehrt an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl Ubl
- 2017, 316 Seiten, Masse: 16,9 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Thorbecke
- ISBN-10: 3799560890
- ISBN-13: 9783799560894
- Erscheinungsdatum: 26.07.2017
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