Sinne und Künste im Wechselspiel
Modi ästhetischer Erfahrung
Eine Geburt der Künste aus den Sinnen setzt voraus, dass den Sinnen etwas Verschwenderisches und Spielerisches anhaftet und dass umgekehrt die Künste sinnliche Impulse aufgreifen. Der Austausch vollzieht sich im Medium einer technisch und medial durchformten...
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Produktinformationen zu „Sinne und Künste im Wechselspiel “
Klappentext zu „Sinne und Künste im Wechselspiel “
Eine Geburt der Künste aus den Sinnen setzt voraus, dass den Sinnen etwas Verschwenderisches und Spielerisches anhaftet und dass umgekehrt die Künste sinnliche Impulse aufgreifen. Der Austausch vollzieht sich im Medium einer technisch und medial durchformten Aisthesis, Kinesis und Pathik des Leibes. Davon zeugen, wie Bernhard Waldenfels darlegt, Bilder und Bildwirkungen, Experimente mit Klang, Ton, Stimme und Geräusch, Tanzbewegungen, Bühnendarbietungen und überraschende Schnitte im Film genauso wie Geschmackserlebnisse. Im Hintergrund melden sich Intuitionen und das Pathos des Gefühls, das in der Schmerzerfahrung die Heilkünste auf den Plan ruft. Die phänomenologische Analyse einer von Widerfahrnis geprägten Erfahrung trifft sich so mit der Findigkeit der Künste.
Autoren-Porträt von Bernhard Waldenfels
Bernhard Waldenfels, geboren 1934 in Essen, ist Professor emeritus für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bernhard Waldenfels
- 2010, 3. Aufl., 409 Seiten, Masse: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 351829573X
- ISBN-13: 9783518295731
- Erscheinungsdatum: 17.10.2010
Rezension zu „Sinne und Künste im Wechselspiel “
»Das Buch von Waldenfels kann zu einem impulsgebenden Beitrag werden, der das Zusammenspiel und Widerspiel von Philosophie und Ästhetik zu bereichern imstande wäre.«
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