Sigmund Freud, Sein Leben in Bildern und Texten
Mit einer biographischen Skizze v. K. R. Eissler
Dieser umfassende Freud-Bildband - erstmals erschienen 1976 - enthält über 300 Fotos, Dokumente und Texte von der frühen Kinderzeit in der mährischen Kleinstadt Freiberg bis zu den letzten Tagen im Londoner Exil. Er ist ein bedeutender Beitrag zur...
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Produktinformationen zu „Sigmund Freud, Sein Leben in Bildern und Texten “
Dieser umfassende Freud-Bildband - erstmals erschienen 1976 - enthält über 300 Fotos, Dokumente und Texte von der frühen Kinderzeit in der mährischen Kleinstadt Freiberg bis zu den letzten Tagen im Londoner Exil. Er ist ein bedeutender Beitrag zur Biographik des Begründers der Psychoanalyse und gleichermassen ein Stück Kulturgeschichte.
So furchtlos Freud als Wissenschaftler gegen alle hergebrachten Schemata handelte und dachte, so konsequent orientierte er sich in seinem Alltags- und Familienleben an den Gepflogenheiten seiner Umwelt und seiner sozialen Schicht. Auch diese Aspekte von Freuds Wesen werden in dem Buch sichtbar, so dass es sich nicht nur als eine Einführung in sein revolutionäres Denken lesen lässt, sondern gleichermassen als die Darstellung typisch bürgerlichen Lebens im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert.
So furchtlos Freud als Wissenschaftler gegen alle hergebrachten Schemata handelte und dachte, so konsequent orientierte er sich in seinem Alltags- und Familienleben an den Gepflogenheiten seiner Umwelt und seiner sozialen Schicht. Auch diese Aspekte von Freuds Wesen werden in dem Buch sichtbar, so dass es sich nicht nur als eine Einführung in sein revolutionäres Denken lesen lässt, sondern gleichermassen als die Darstellung typisch bürgerlichen Lebens im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert.
Klappentext zu „Sigmund Freud, Sein Leben in Bildern und Texten “
Eric Kandel, im Jahre 2000 Nobelpreisträger für Medizin und renommierter Gedächtnisforscher, hat kürzlich festgestellt, die Psychoanalyse sei immer noch »die umfassendste schlüssigste und intellektuell überzeugendste Auffassung des Geistes, der Psyche«. Tatsächlich ist inzwischen unbestritten, dass Freud mit der Entdeckung des Unbewussten das Menschenbild unserer Epoche revolutioniert hat. Die biographische Sekundärliteratur über den Begründer der Psychoanalyse ist längst ins Unübersehbare angewachsen. Der vorliegende, inzwischen als klassisch geltende Band eröffnet einen besonderen, tatsächlich einzigartigen Zugang. Durch die Montage von mehr als dreihundert Fotos und Dokumenten mit zum Teil erstmals publizierten Zitaten aus Freuds Briefen und Werken entstand so etwas wie eine facettenreiche illustrierte Autobiographie, und zwar eine intimere Autobiographie, als Freud sie je veröffentlicht hätte. Das Buch, das seine weit verstreuten, in den Werken oft beiläufig erwähnten Selbstkommentare aneinanderfügt, führt uns vor Augen, wieviel er, ungeachtet seiner Scheu bezüglich autobiographischer Aussagen, doch über sich mitgeteilt hat.Die Dokumentation reicht von der frühen Kindheit in der mährischen Kleinstadt Freiberg bis in den Tod im Londoner Exil. Die Atmosphäre in einer kinderreichen, bald von Armut heimgesuchten jüdischen Familie wird spürbar, der Leser erfährt etwas vom Aufwachsen in der mährischen Provinz und in der Landeshauptstadt. Wichtige Lebensphasen, Personen und Orte sind dokumentiert: Die Schulzeit in einem Wiener Gymnasium, die Ausbildung an der vom Positivismus geprägten, damals weithin berühmten Wiener Medizinischen Schule; die Entdeckung der Psychopathologie unter dem Einfluss der grossen lehrers Charcot während des Pariser Studienaufenthalts; Beschäftigung mit Hysterie und Hypnotismus; Zeit der »splendid isolation«, der Entwicklung des psychoanalytischen Grundlagen; Ausbreitung der Lehre, Sezessionen der Schüler; Anfeindung und schliesslich Anerkennung;
Autoren-Porträt von Sigmund Freud
Sigmund Freud wurde 1856 in Freiberg (Mähren) geboren. Nach dem Studium der Medizin wandte er sich während eines Studienaufenthalts in Paris, unter dem Einfluss J.-M. Charcots, der Psychopathologie zu. Anschliessend beschäftigte er sich in der Privatpraxis mit Hysterie und anderen Neurosenformen. Er begründete die Psychoanalyse und entwickelte sie fort als eigene Behandlungs- und Forschungsmethode sowie als allgemeine, auch die Phänomene des normalen Seelenlebens umfassende Psychologie. 1938 emigrierte Freud nach London, wo er 1939 starb. Ilse Grubrich-Simitis, Psychoanalytikerin in Frankfurt a.M.; ordentliches Mitglied der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) und der International Psychoanalytical Association (IPA); Lehranalytikerin am Frankfurter Psychoanalytischen Institut. Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Association Internationale d'Histoire de Psychanalyse und des 'Research Advisory Board' der International Psychoanalytical Association. Mitherausgeberin des Jahrbuch der Psychoanalyse und Mitglied des Beirats der Psyche.Seit den sechziger Jahren im S. Fischer Verlag, Frankfurt a.M., zuständig für die Edition von Sigmund Freuds Werken und Briefen, zunächst als Lektorin, dann als Leiterin der wissenschaftlichen Abteilung, schliesslich als freie Mitarbeiterin seit ihrer Ausbildung zur Psychoanalytikerin (1972 1978 am Frankfurter Sigmund FreudInstitut) und ihrer Niederlassung in eigener Praxis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sigmund Freud
- 2006, Revidierte Neuausgabe 2006, 352 Seiten, 357 Abbildungen, Masse: 13,9 x 21,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Ernst Freud, Lucie Freud, Ilse Grubrich-Simitis
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 351845756X
- ISBN-13: 9783518457566
- Erscheinungsdatum: 24.02.2006
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