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Heyne fliegt / Sieh mich an

Jeder hat Narben. Manche sind nur besser zu sehen.. Roman
 
 
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Bei einem schrecklichen Feuer hat die 16-jährige Ava alles verloren, was ihr wichtig ist: ihre Eltern, ihre Cousine Sara, die zugleich ihre beste Freundin war, ihr Zuhause. Sie musste zahlreiche Operationen über sich ergehen lassen. Und noch immer ist ihr...
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Kommentare zu "Heyne fliegt / Sieh mich an"
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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 04.11.2019

    Ava hatte alles – ein liebevolles Zuhause, liebevolle Eltern, Freunde, sie liebte Broadway Musicals, ging gerne zur Schule, hing gerne mit ihrer Cousine Sara ab und dann kam das Feuer... es zerstörte alles, nahm ihr alles, auch ihr Äusseres ist seitdem gezeichnet.
    Bei den Eltern von Sara findet sich ein neues Zuhause, doch Ava will sich einfach nur noch einigeln und niemand mehr sehen.
    Bis Cora meint, dass Ava die Schule wieder besuchen soll...um am Leben anzuschliessen, wieder Freunde zu finden und neues Lebensgefühl... doch Ava hat keine Lust dazu...

    Jeder hat Narben.
    Manche sind nur besser zu sehen.

    Erin Stewart hat diese Thematik, dieses Buch perfekt umgesetzt.

    Schon das Cover sticht ins Auge, findet sich im Buch, in der Geschichte, aber komplett wieder was das Buch noch schöner, interessanter macht.
    Der Schreibstil ist einnehmend, man lernt Ava mit ihren Narben kennen, das neue Leben, welches sie nun aufbauen muss und eigentlich gar nicht mag.
    Was auch absolut perfekt passt und nicht übertrieben wirkt ist der Sarkasmus, die Ironie, die Ava und auch andere Protagonisten in diesem Buch an den Tag legen.

    Die Autorin „weidet“ sich nicht an dem Schicksal von Ava, man weiss dass dieses Feuer ihr altes Leben zerstört hat, was sie verlor, aber es wird nicht ausgeschlachtet.
    Durch Tagebucheinträge bekommt man einen kleinen Einblick was in Ava vorgeht, was sie bewegt, wie sie das ganze Schicksal wahrnimmt.

    Ava habe ich sofort in mein Herz geschlossen, ich liebe ihre direkte Art, dass sie die Sachen beim Namen nennt, merkt dass man mit Ironie und Sarkasmus oft doch besser gewisse Situationen meistern kann.
    Gleichzeitig merkt man aber auch wie Ava versucht an ein neues Leben anzuknüpfen, welches aber doch, irgendwie, nicht ihr gehört.
    Wie soll man als Teenager eine Schule besuchen wenn man von der Kopfhaut an mit Narben „übersät“ ist und alle starren, glotzen, tuscheln und lachen hinter dem Rücken.
    Wenn man sich versteckt und die geheimen Gespräche und Lästereien mitbekommt?
    Als Teenager hat man es auch schon so schwer genug mit den Hormonen und den Umstellungen, bei Ava kommt noch ein „zweites“, neugewonnenes Leben hinzu.
    Sehr einfühlsam beschreibt die Autorin die Situationen an der Schule, sie beschönigt im ganzen Buch rein gar nichts und alleine dieser Realismus macht das Buch so schmerzhaft, so wahr, so wichtig.

    Mit Piper, die durch einen Autounfall ebenfalls mit Narben und dem Rollstuhl leben muss, und Asad, der seine Narben eher im Inneren trägt, freundet sich Ava dann doch an.
    Und die 3 geben oft ein herrliches Gespann ab, egal ob es um den Humor, um die Lebenseinstellungen, die Erfahrungen, die eigenen Narben oder Ansichten im allgemeinen geht.
    Piper und Asad sind sehr interessante Charaktere die mich ebenso begeistern konnten, die Freundschaft wirkt ehrlich und ungeschönt.
    Es zeigt aber auch auf was es für Anstrengungen sind, das neue Leben zu beginnen, gegen die Lästereien, das Glotzen, das Tuscheln, die dummen Fragen anzugehen, Selbstbewusstsein zu entwickeln, das man vieles zum Schein schön redet und „spielt“ als man oft selbst die Kraft hat.

    Sehr schmerzhaft, für mich als Leser, war dass sie ihre Probleme gar nicht alle „sortieren“ konnten weil soviel auf sie eingebrasselt ist, das die ein oder andere Person in diesem Buch überfordert war, aber nicht nur sie selbst, sondern auch die Familie.
    Solche Erlebnisse betreffen immer mehr als man denkt.

    Auch wenn Ava mich jetzt schimpfen würde, ich finde, diese Protagonistin ist auf jeden Fall eine Inspiration, dieses Buch wagt anzusetzen wo andere aufhören, sich an dem Schicksal nicht „aufgeilt“ sondern einfühlsam und realistisch, ohne Happy End eine Geschichte erzählt die jeder gelesen haben sollte, denn alle haben ihre Narben und wir sind ja doch alle, irgendwie, vom Schicksal, gezeichnet.
    Darum – eine klare Leseempfehlung!

    Ich bedanke mich beim Heyne Verlag, dem Bloggerportal und dem Randomhouse Verlag für das Rezensionsexemplar.

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