Sicherheit, Risiko und Opferschutz
Anlässe der Strafgesetzgebung und Möglichkeiten wissenschaftlicher Einflussnahme
Wie kommen Stalking, Terrorcamps und Schulamokläufe ins Strafgesetz (Anlässe der Strafgesetzgebung - Risiko, Sicherheit, Opferschutz)? Welches Strafrecht entsteht dabei (Gefährdungsstrafrecht, Vorfeldkriminalisierung)? Und wie kann da wissenschaftliche...
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Produktinformationen zu „Sicherheit, Risiko und Opferschutz “
Wie kommen Stalking, Terrorcamps und Schulamokläufe ins Strafgesetz (Anlässe der Strafgesetzgebung - Risiko, Sicherheit, Opferschutz)? Welches Strafrecht entsteht dabei (Gefährdungsstrafrecht, Vorfeldkriminalisierung)? Und wie kann da wissenschaftliche Einflussnahme aussehen (Rechtsgüterschutz)? Die Arbeit ist ein Beitrag zur Gesetzgebungslehre.
Klappentext zu „Sicherheit, Risiko und Opferschutz “
Wie kommen Stalking, Terrorcamps und Schulamokläufe ins Strafgesetz? Welches Strafrecht entsteht dabei? Und wie kann wissenschaftliche Einflussnahme aussehen? Die Untersuchung der Gesetzgebung zeigt, dass die Weichen früh gestellt werden. Das betrifft einerseits die Möglichkeiten wissenschaftlicher Einflussnahme, andererseits entscheidet sich ebenso früh, wie das Ergebnis des Gesetzgebungsprozesses aussehen wird. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Buch zunächst mit den Anlässen der Neuschaffung materiellen Strafrechts anhand dreier aktueller Beispiele:52a WaffG,
89a StGB (sog. Terrorcamp-Vorschrift) und
238 StGB (Stalking). Der Autor stellt die Anlässe anschliessend den Ergebnissen der Gesetzgebung gegenüber und skizziert deren dogmatische Struktur. In einem Ausblick wird eine Kritik der Anlässe und Ergebnisse der Gesetzgebung anhand des gängigen Konzeptes des Rechtsgutes versucht.
Inhaltsverzeichnis zu „Sicherheit, Risiko und Opferschutz “
Inhalt: Gesetzgebungswissenschaft und die Forderung nach einer rationalen Kriminalpolitik - Anlässe der Strafgesetzgebung - Problemimpulse - 238 StGB - 89a StGB - 52a WaffG - Risiko, Sicherheit, Opferschutz - Ermittlungsparagrafen - Symbolgesetzgebung - Einzelfallgesetzgebung - Europas Impulse für das Strafrecht - Vorfeldkriminalisierung - Gefährdungsstrafrecht - Rechtsgutstheorie.
Autoren-Porträt von Benjamin Kertai
Benjamin Kertai, promovierter Volljurist; Studium der Rechtswissenschaften in München und Aix-en-Provence; anschliessend Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für die Gesamten Strafrechtswissenschaften der LMU München; derzeit tätig als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft München I.
Bibliographische Angaben
- Autor: Benjamin Kertai
- 2014, Neuausgabe, 340 Seiten, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631651406
- ISBN-13: 9783631651407
- Erscheinungsdatum: 11.03.2014
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