Sich einen Begriff vom Leiden Anderer machen
Eine Praktische Philosophie der Sorge
Sorge-Beziehungen in Medizin und Pflege sind geprägt von existenzieller Auseinandersetzung mit entscheidenden Fragen des Menschseins. Was kann die antike Philosophie hierzu beitragen?Patrick Schuchter hat die antiken philosophischen Praktiken der Sorge um...
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Klappentext zu „Sich einen Begriff vom Leiden Anderer machen “
Sorge-Beziehungen in Medizin und Pflege sind geprägt von existenzieller Auseinandersetzung mit entscheidenden Fragen des Menschseins. Was kann die antike Philosophie hierzu beitragen?Patrick Schuchter hat die antiken philosophischen Praktiken der Sorge um sich für die Praktiken der Sorge für Andere (»Care«) in der Gegenwart aufbereitet. Ausgehend von einem weiten und hermeneutisch fundierten Begriff der Sorge mündet die Schrift in eine radikale Neubegründung der Ethik und liefert so einen Impuls für eine aufgeklärte philosophische Praxis und Lebenskunst mitten im Alltag des Lebens und Arbeitens.
Autoren-Porträt von Patrick Schuchter
Schuchter, PatrickPatrick Schuchter (Dr.), geb. 1979, Philosoph und Krankenpfleger, studierte Philosophie in Innsbruck und Paris. Er promovierte bei Andreas Heller und Peter Heintel an der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung, Universität Klagenfurt. Er lehrt und forscht an der Universität Graz im Feld von Public Care und leitet den Bereich »Hospiz, Palliative Care, Demenz« im Kardinal-König-Haus in Wien.Wien Graz. Er ist in unterschiedlichen Palliative-Care- und Ethik-Projekten tätig und beschäftigt sich mit der Frage, wie Reflexionsprozesse zu existenziellen, philosophischen und ethischen Grundfragen organisiert und gestaltet werden können.
Bibliographische Angaben
- Autor: Patrick Schuchter
- 2016, 390 Seiten, Masse: 22,1 x 14,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 383763549X
- ISBN-13: 9783837635492
Rezension zu „Sich einen Begriff vom Leiden Anderer machen “
»Das Buch [...] argumentiert klar für einen eigenen Ansatz, der die konkrete Pflegepraxis mit grundlegenden philosophischen Ansätzen der Hermeneutik verbindet. Diese gelungene Verbindung bietet einen interessanten Ansatz für die Weiterentwicklung einer in hohem Masse funktionalisierten Krankenversorgung und kann sowohl für Leserinnen und Leser aus den theoretisch-philosophischen Fächern als auch für Praktikerinnen und Praktiker vielfältige Anregungen bieten.« Dorothee Stauche/Julia Inthorn, Zeitschrift für medizinische Ethik, 64 (2018) »Schuchters Buch ist ein Beitrag zur Care-Ethik und bietet durch die hermeneutische Arbeit der Sorge eine Möglichkeit, das asymmetrische Verhältnis zwischen Fürsorge und Selbst-Sorge bzw. zwischen hilfsbedürftigen und helfenden Menschen zu verringern und in der Sorge für ein gutes Leben zu verbinden.« Raphael Schönborn, www.pflege-professionell.at, 20.08.2018 »Was wünschen wir uns, wenn wir auf Pflege angewiesen sind? Eine Pflegeethik, die diese Frage stellt, bleibt nicht bei Strukturen stehen, sondern stösst in Grenzbereiche menschlicher Existenz vor. Der vorliegende Band wagt diesen Schritt und leistet auf diese Weise wertvolle Grundlagenarbeit für eine leidenssensible Pflegeethik.« Axel Bernd Kunze, www.socialnet.de, 09.01.2017 »Ein komplexes, analytisches, fundiertes Buch zur Praktischen Philosophie der Sorge. Empfehlenswert.« Sandra Matteotti, Philo-Talk, 09.11.2016 »Das Buch macht sich auf die Suche nach der Lebensklugheit beziehungsstiftender Sorge.« Dieter Bach, www.lehrerbibliothek.de, 21.08.2016 Besprochen in: Ethik in der Medizin, 32 (2020), Lea Chilian
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