Schamanismus, Techno und Cyberspace
Von "natürlichen" und "künstlichen" Paradiesen. Ungekürzte Ausgabe
Im Schamanismus wird ein Set von Techniken, die gezielt zur Erzeugung veränderter Bewusstseinszustände eingesetzt werden, wie Einnahme psychoaktiver Substanzen, rhythmische Stimulation (Trommeln, Rasseln, Tanzen), Atemkontrolle, Körperhaltungen...
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Produktinformationen zu „Schamanismus, Techno und Cyberspace “
Im Schamanismus wird ein Set von Techniken, die gezielt zur Erzeugung veränderter Bewusstseinszustände eingesetzt werden, wie Einnahme psychoaktiver Substanzen, rhythmische Stimulation (Trommeln, Rasseln, Tanzen), Atemkontrolle, Körperhaltungen (Trance-Positionen) usw. in einem rituellen Rahmen benutzt. Der dadurch ausgelöste schamanische Bewusstseinszustand wird als Ekstase oder Reise in eine andere Wirklichkeit erlebt. In der Rave- und Partykultur werden gezielt Techniken, die z. T. aus dem Schamanismus entlehnt sind oder sich darauf beziehen, eingesetzt, um den Ravern ekstatische Erfahrungen zu ermöglichen. In der Cyber-Kultur werden virtuelle Welten erzeugt, die andere Wirklichkeiten nachahmen. Dennoch gibt es gewisse Parallelen zwischen dem Cyberspace und dem schamanischen Bewusstsein. Zum Abschluss wird der von Charles Baudelaire kreierte Begriff des "künstlichen Paradieses" kritisch beleuchtet.
Klappentext zu „Schamanismus, Techno und Cyberspace “
Im Schamanismus wird ein Set von Techniken, die gezielt zur Erzeugung veränderter Bewusstseinszustände eingesetzt werden, wie Einnahme psychoaktiver Substanzen, rhythmische Stimulation (Trommeln, Rasseln, Tanzen), Atemkontrolle, Körperhaltungen (Trance-Positionen) usw. in einem rituellen Rahmen benutzt. Der dadurch ausgelöste schamanische Bewusstseinszustand wird als Ekstase oder Reise in eine andere Wirklichkeit erlebt. In der Rave- und Partykultur werden gezielt Techniken, die z. T. aus dem Schamanismus entlehnt sind oder sich darauf beziehen, eingesetzt, um den Ravern ekstatische Erfahrungen zu ermöglichen. In der Cyber-Kultur werden virtuelle Welten erzeugt, die andere Wirklichkeiten nachahmen. Dennoch gibt es gewisse Parallelen zwischen dem Cyberspace und dem schamanischen Bewusstsein. Zum Abschluss wird der von Charles Baudelaire kreierte Begriff des »künstlichen Paradieses« kritisch beleuchtet.
Autoren-Porträt von Christian Rätsch
Christian Rätsch, 1952 geboren, studierte in Hamburg Altgermanistik, Ethnologie und Volkskunde. Er erlernte die Maya-Sprache der in Mexiko lebenden Lakandonenindianer, bei denen er insgesamt drei Jahre lebte. Seit zwanzig Jahren erforscht Rätsch in aller Welt schamanische Kulturen und deren ethnopharmakologischen, ethnomedizinschen und rituellen Gebrauch von Pflanzen. Christian Rätsch ist ein international gefragter Referent und wissenschaftlicher Leiter zur Erforschung indigener Heiltraditionen (u.a. für GEO). Er ist Autor mehrerer Bücher, die in viele Sprachen übersetzt wurden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Rätsch
- 2019, Neuauflage, 64 Seiten, Masse: 10,3 x 14,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Nachtschatten Verlag
- ISBN-10: 3907080602
- ISBN-13: 9783907080603
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