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Shadowsong

Roman
 
 
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Seit Liesl ihr Leben als Königin der Unterwelt hinter sich gelassen hat und zu ihrer Familie zurückgekehrt ist, versucht sie, die Musikkarriere ihres kleinen Bruders Josef zu fördern. Gemeinsam mit ihrer Schwester reist Liesl nach Wien, um Josef zu...
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Kommentare zu "Shadowsong"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 25.09.2019

    „Shadowsong" ist der zweite Band der Dilogie "Erlkönig Saga" und stammt aus der Feder von S. Jae-Jones. Der erste Band konnte mich mit seiner düsteren und mystischen Atmosphäre völlig in den Bann ziehen. Daher waren meine Erwartungen an "Wintersong" dementsprechend hoch. Leider spielt das Finale der Reihe in unserer Welt, wodurch der Zauber des ersten Bandes fast vollständig verloren geht. Viele Passagen erinnern an einen historischen Roman und auch der Erlkönig kommt erst sehr spät ins Spiel. Insgesamt hat mich dieses Buch recht enttäuscht zurückgelassen.

    Der Einstieg in das Buch ist mir nicht so leicht gefallen, da die Geschichte mich einfach nicht packen konnte. Die Ereignisse im Reich des Erlkönigs sind nicht spurlos an Liesl vorbeigegangen. Sie wirkt lethargisch und depressiv. Ich konnte ehrlich gesagt wenig mit ihr anfangen und wollte sie oft einfach nur schütteln. Der Leser erfährt viel aus dem neuen Alltag von Liesl und die Geschichte tröpfelt längere Zeit vor sich hin. Ich war ehrlich gesagt oft versucht, das Buch zur Seite zu legen. Nur die Passagen, in denen Musik ins Spiel kam, konnten mich packen. Denn mit der Musik kommt die Erinnerung an das Reich des Erlkönigs.

    "Ein Eishauch schien durch den Saal zu streifen, obwohl keine Brise die Spitzensäume und den Federschmuck der Gäste durchfuhr. Der Geruch nach Erde und Lehm, nach Orten der Tiefe stieg empor, eine Kaverne aus Klang und Empfindung. War das ein Wassertropfen, der auf Stein fiel? Oder das ferne Rumpeln einer wilden Flucht?" Zitat aus "Shadowsong" von S. Jae-Jones.

    Die Geschichte spielt fast ausschliesslich in unserer Welt, wodurch die düstere und mystische Atmosphäre des ersten Bandes verloren geht. Die Fortsetzung bietet einiges an Potenzial, das aber nicht genutzt wird. Der Erlkönig kommt als Charakter erst sehr spät zum Tragen und auch die Wilde Jagd hätte wesentlich besser eingesetzt werden. Es fehlt insgesamt leider an Spannung und an magischen Elementen. Das letzte Viertel des Buches kann noch ein wenig der vorangegangenen Enttäuschung wettmachen. Das Tempo wird angezogen und es kommt Spannung auf. Insgesamt hatte ich aber leider mehr erwartet.

    "Shadowsong" von S. Jae-Jones kann man lesen, muss man aber nicht. Im Gegensatz zum ersten Band fehlt es an Magie. Der märchenhafte Zauber der "Erlkönig Saga" geht in diesem Band leider verloren. Das Ende hingegen macht einiges wieder wett. Insgesamt kann ich aber schweren Herzens trotzdem nur knappe 3 Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    oceanloveR, 03.10.2019

    Eine atemberaubende, schmerzhaft schöne Verschmelzung von Wahnsinn, Musik, Sehnsucht, heidnischen Sagen und düsterem Volksglauben; eindringlich und berührend in Worte gefasst.

    Nach dem herzzerreissenden Ende des ersten Bandes fieberte ich dieser Fortsetzung und Finale entgegen; war voller Vorfreude und auch ein wenig Sorge, als das Buch eintraf. Würde es mich (wieder) verzaubern, mitreissen, überzeugen können?!

    JA! Bereits von der ersten Seite an, von den Anmerkungen der Autorin, schlug mich die düstere Welt des Erlkönigs wieder in den Bann. Wie JJ bereits in ihren einleitenden Worten warnt, ist dieses Buch bedeutend ernster, zerrissener, aufwühlender - sie und Liesl leiden unter bipolarer Störung. Manie und Wahnsinn, Melancholie und kreatives Genie, Auf und Ab... Das Buch ist eine Achterbahn der Gefühle.

    Dieser zweite Band ist schockierend und ungeschönt, aber zugleich voller Zauber und Betörung; ein sprachliches und emotionales Meisterwerk. Ich litt mit und für Liesl, Sepperl und den Erlkönig, wollte sie abwechseln umarmen, schütteln oder mit Schokolade aufmuntern. Die drei, durch übernatürliche Mächte aneinander und an die Welt der Kobolde gekettet, schaffen es immer wieder nicht, ihren Gefühlen und Bedürfnissen Ausdruck zu verleihe, Raum zu geben...

    Wie schon im ersten Band spielt Musik eine herausragende Rolle, gliedert das Buch und wie in einem Musikstück ist auch die Stimmung mal düster, mal hoffnungsvoll, mal langsam, mal überstürzend. Wenn man sich mehr mit Musik auskennen würde, würde man sicherlich noch grössere Freude an all´ den Ausführungen und Anspielungen haben - so reicht aber auch das Glossar und das vermittelte Gefühl.

    Auch wenn die Geschichte ruhiger ist; weniger grosse Ereignisse geschehen, sondern sich um das Zwischenmenschliche, um die Psyche und den Wahn(sinn) der Figuren dreht, ist das Buch bei weitem nicht zäh, sondern im Gegenteil nervenaufreibend dramatisch und fesselnd. Der Erlkönig hat (leider) weniger Auftritte, die Handlung spielt grösstenteils in der realen Welt; mit dem Grafen und seiner Frau sowie den Getreuen kommen neue Charaktere ins Spiel, man erfährt endlich mehr über die erste Erlkönigin und die Kindheit des jetzigen Erlkönigs. Perspektiv- und Szenenwechsel erhöhen dabei Spannung und Rätselhaftigkeit der Geschichte; mit jeder beantworteten Frage wird mindestens eine neue aufgeworfen. Können Liesl und der Erlkönig die Grenzen und Gesetze dieser Welt aufbrechen und zueinander finden, bevor der Wahn und die Wilde Jagd sie zerstören? Kann Liesl Sepperl retten und er ihr vergeben? Wie lauteter der Name des Erlkönigs; wie ist die Tapfere Maid Unterwelt und Wilder Jagd entkommen...?

    Ich liebe diesen Fokus auf die innere Welt der Figuren, wie sie reifen und stärker werden, wie Liesl immer wieder zerbricht und dadurch erst ihr Selbst erkennen und akzeptieren lernt. Auch wenn ich mir mehr Szenen mit ihr und dem Erlkönig gewünscht hätte - wobei genau dieses Sehnen die Unerreichbarkeit, die Dramatik, die Melancholie, die Verzweiflung so unter die Haut gehend macht; sehnt man sich doch auch als Leser nach jenen Momenten der Harmonie und Geborgenheit. Stattdessen: Missklang, Missverständnis, Missgeschick.

    In einem erschütterndem Finale klären sich (fast) alle Fragen und werden die Handlungsfäden auf befriedigende Art zusammengeführt. Ich muss sagen, dass ich das Ende absehbar fand; darum aber auch schlüssig, passend und erfüllend. Ich war nicht überrascht, aber definitiv überzeugt und berührt von jenen letzten Ereignissen und Entscheidungen.

    Für meinen einzigen Kritikpunkt an diesem grandiosen Buch muss ich in die Spoilerkiste greifen; es geht um die Geschichte des Erlkönigs.

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