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Seth. Als die Sterne fielen

 
 
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Noch 336 Stunden, dann wird der Asteroid Seth die Erde erreichen. Während die Regierung die Gefahr zu verschleiern versucht, findet die achtzehnjährige Mariam heraus, was den Menschen tatsächlich bevorsteht. Die Verwüstung ihres Planeten. Dennoch gehört...
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Kommentar zu "Seth. Als die Sterne fielen"
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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hauntedcupcake, 21.06.2021

    Mariam hielt den Atem an. Das war er also, der Bezwinger der Menschheit. Er bot einen atemberaubenden Anblick, faszinierend und tödlich.
    Sie sah zur Zeitanzeige.
    00 d, 01 h, 17 min ...
    Ihre Galgenfrist.
    S. 99

    Inhalt
    Als ein Asteroid namens Seth auf die Erde zurast, glauben die Menschen erst noch an ein Happy End. Aber Mariam weiss es besser; ihr Vater arbeitet an geheimen Einrichtungen, um gewisse privilegierte Menschen vor dem Einschlag zu retten und mittels Kryoschlaf die Menschheit zu einem späteren Zeitpunkt wiederzubeleben. Ausgerechnet jetzt kommt Mariam Chris näher, einem Jungen, der sie schon länger fasziniert. Während alle Menschheit auf den Asteroid fokussiert ist, beginnt in Mariam ein innerer Kampf. Hat sie es wirklich verdient, den Impakt zu überleben. Was ist mit ihrer Oma. Was mit den Millionen anderen Menschen? Und was ist mit Chris?

    Meine Meinung
    Ich habe die Impress-Version gelesen und bin mir nicht sicher, inwieweit sie sich von der heute verfügbaren Version unterscheidet. Dies als Anmerkung zu Beginn. Das Buch hatte ich schon so lange auf der Wunschliste, weil mir das Cover (von Impress) so gefallen hat und die Geschichte so spannend klang.
    Gleich zu Beginn wurde ich dann etwas ernüchtert. Irgendwie wurde ich mit Mariam nicht warm, die zwar irgendwas um die 17 oder 18 Jahre alt ist, sich aber wie eine 12-Jährige benimmt. Auch Chris kam mir zu jung rüber. Und irgendwie war die Story noch etwas ... mau. Aber das hat sich zum Glück gelegt nach ein paar Seiten. Und dann wurde es richtig spannend.

    "Als die Sterne fielen" wird abwechslungsweise aus der Sicht von Mariam und aus derjenigen von Chris erzählt. Die beiden führen ein komplett unterschiedliches Leben: Mariam ist aus gutem Hause, immer gefördert und von ihr wird Grosses erwartet. Chris stammt aus einer "durchschnittlichen" Familie und führt ein entsprechendes Leben. Die Unterschiede zeigen sich auch später noch öfters: Mariam aus der wohlbehüteten Umgebung hat grössere Anpassungsschwierigkeiten, während Chris ein echter Kämpfer ist.

    Die Deadline des Impakts schwebt wie eine dunkle Wolke über der Geschichte. Diese Beklemmung, das Warten, das "was wird passieren?" war super rübergebracht. Ich habe richtig mitgefiebert und mich gefragt, was kommt als nächstes, wer wird es schaffen? Die Art, wie die Menschheit damit umgeht, empfand ich als sehr authentisch: Plünderungen, Chaos, Gewalt. Je näher Asteroid Seth der Erde kam, desto chaotischer und schlimmer wurde alles, desto bedrückender war die Stimmung. Die Zivilisation bricht ein, jeder schaut nur noch für sich selber. Alles wirkt so unglaublich real, richtig beängstigend. So oder ähnlich könnte es definitiv ablaufen, wenn eine solche Katastrophe auf die Erde zukäme. Hoffen wir, dass es nie so sein wird.

    Für ein Jugendbuch wird es vor allem ab ca. der Hälfte doch recht heftig. Hier hält man einen Endzeit-Jugendthriller in den Händen, mit ein wenig Romantik, aber keine grosse Liebesgeschichte mit etwas Drama. Es wird brutal, blutig, heftig. Wer mit solchen Dingen ein Problem hat, sollte sich vielleicht nach einem anderen Buch umsehen.

    Zeit verlor an Bedeutung. Die Kälte verlor an Bedeutung. Sie existierte, das war alles. Als nach und nach die Lichter hinter den Fenster verlöschten. schloss sie die Augen und wünschte sich den Tod.
    S. 191

    Ein paar kleine Schwächen hat das Buch indes trotzdem. Gerade Mariam macht einen Teil davon aus. Zu Beginn war sie für mich eher ein kleines Mädchen denn eine Jugendliche. Aber zum Ende hin hat sie mich fast ein wenig genervt. Sie bringt in einer Tour alle in Gefahr, nur weil sie ihren Kopf durchsetzen will und den Ernst der Lage einfach nicht begreif. Klar kann man das auf ihre behütete Kindheit zurückführen, aber so nach ein-, zweimal sollte auch bei ihr der Groschen gefallen sein.
    Auch der Schreibstil war manchmal etwas... ungeübt? Gerade die Dialoge konnten mich nicht immer überzeugen. Und der liebe Chris muss zu allem immer "gute Idee" sagen. Das hat mich dann doch ein wenig genervt. Aber das ist meckern auf höherem Niveau ;-)

    Fazit
    Ein unerwartet düsterer und heftiger Endzeit-Jugendthriller mit einer Prise Romantik, der vor allem mit seiner Spannung und Authentizität überzeugen kann. Trotz kleinerer Schwächen hat mich das Buch unglaublich packen können und mich in eine brutale endzeitliche Welt geworfen. Definitiv empfehlenswert!

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