Selbstbegrenzung Gottes und die Autonomie des Menschen
Karl Barths Kirchliche Dogmatik als Modernisierungsschritt evangelischer Theologie. Dissertationsschrift
Karl Barths Stellung zur neuzeitlichen Welt wird in der theologischen Forschung meist von seiner frühen dialektischen Theologiephase her gedeutet; seine späte Theologie der Kirchlichen Dogmatik gilt daher als Rückschritt in eine vorneuzeitliche...
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Produktinformationen zu „Selbstbegrenzung Gottes und die Autonomie des Menschen “
Klappentext zu „Selbstbegrenzung Gottes und die Autonomie des Menschen “
Karl Barths Stellung zur neuzeitlichen Welt wird in der theologischen Forschung meist von seiner frühen dialektischen Theologiephase her gedeutet; seine späte Theologie der Kirchlichen Dogmatik gilt daher als Rückschritt in eine vorneuzeitliche Offenbarungstheologie, die keinerlei Offenheit für die Probleme der modernen Welt aufweist. Dagegen wird in dieser Arbeit durch eine Interpretation der Offenbarungs- und Erwählungslehre Barths gezeigt, dass seine späte Theologie einen beachtlichen Modernisierungsschritt evangelischer Theologie im Blick auf die neuzeitliche Problemlage darstellt. Nach einer kritischen Interpretation des gegenwärtigen Forschungsstandes und im ständigen Gespräch mit ihr wird dargelegt, dass sich wesentliche Charakteristika seiner Theologie - z.B. die strikte Offenbarungstheologie; die christologische Konzentration; die Abweisung jeder Form von 'Natürlicher Theologie' u.a.m. - verstehen lassen als Integration allgemeiner geistiger Evidenzen des 20. Jahrhunderts in die evangelische Theologie. Barths späte Theologie wird so erkennbar als Fortsetzung liberal-theologischer Anliegen unter offenbarungstheologischen und christologischen Vorzeichen.
Inhaltsverzeichnis zu „Selbstbegrenzung Gottes und die Autonomie des Menschen “
Aus dem Inhalt: Ein Forschungsbericht: Karl Barth und die Neuzeit - Wort Gottes und menschliche Erfahrungen - Selbstbestimmung und Selbstbegrenzung Gottes - Aspekte des Individualismus Barths - Zuständigkeitsbegrenzung und Kompetenzbewusstsein der Theologie - Pluralität der Deutungssysteme als 'Sitz im Leben' - Theologie nach der Aufklärung.
Autoren-Porträt von Thies Gundlach
Der Autor: Thies Gundlach wurde 1956 in Lübeck geboren. Er studierte Theologie an der Universität Hamburg und der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Von 1985 bis 1988 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg, Fachbereich Theologie, Abteilung Dogmatik. Seit Dezember 1990 ist er Pastor der evangelisch-lutherischen Kirche Nordelbiens in Hamburg und nimmt Lehraufträge für systematische Theologie an der Universität wahr.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thies Gundlach
- 1992, Neuausg., 362 Seiten, Masse: 14,9 x 20,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 363145287X
- ISBN-13: 9783631452875
- Erscheinungsdatum: 01.11.1992
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