Selberlebensbeschreibung. Konjektural-Biographie
Jean Pauls autobiographische Texte sind keine üblichen: bei aller inniger Schilderung seiner Jugend in der Selberlebensbeschreibung nimmt er doch ironischen Abstand und ersinnt sich, verspielt wie stets, eine besondere Fiktion, die es ihm gestattet, in der...
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Produktinformationen zu „Selberlebensbeschreibung. Konjektural-Biographie “
Jean Pauls autobiographische Texte sind keine üblichen: bei aller inniger Schilderung seiner Jugend in der Selberlebensbeschreibung nimmt er doch ironischen Abstand und ersinnt sich, verspielt wie stets, eine besondere Fiktion, die es ihm gestattet, in der 3. Person zu sprechen, nämlich in einer biographisch-historischen Vorlesung, die er als Erzähler Jean Paul über J.P.Fr. Richter zu halten hat. Die Konjektural-Biographie hingegen nimmt in einem ¿Erzählspiel¿ den künftigen Lebenslauf in den Blick: »ich will meine Lebensgeschichte, die mir noch bevorsteht, treu in poetischen Episteln aufsetzen.« Erinnerte Zukunft, das künftig Gewesene und wiedergewonnene Vergangenheit, ein werdendes Perfekt, das sind die beiden aussergewöhnlichen Werke Jean Pauls, die um seine Person kreisen.
Klappentext zu „Selberlebensbeschreibung. Konjektural-Biographie “
Jean Pauls autobiographische Texte sind keine üblichen: bei aller inniger Schilderung seiner Jugend in der "Selberlebensbeschreibung" nimmt er doch ironischen Abstand und ersinnt sich, verspielt wie stets, eine besondere Fiktion, die es ihm gestattet, in der 3. Person zu sprechen, nämlich in einer biographisch-historischen Vorlesung, die er als Erzähler Jean Paul über J.P.Fr. Richter zu halten hat. Die "Konjektural-Biographie" hingegen nimmt in einem 'Erzählspiel' den künftigen Lebenslauf in den Blick: "ich will meine Lebensgeschichte, die mir noch bevorsteht, treu in poetischen Episteln aufsetzen." Erinnerte Zukunft, das künftig Gewesene und wiedergewonnene Vergangenheit, ein werdendes Perfekt, das sind die beiden aussergewöhnlichen Werke Jean Pauls, die um seine Person kreisen.
Jean Pauls autobiographische Texte sind keine üblichen: bei aller inniger Schilderung seiner Jugend in der "Selberlebensbeschreibung" nimmt er doch ironischen Abstand und ersinnt sich, verspielt wie stets, eine besondere Fiktion, die es ihm gestattet, in der 3. Person zu sprechen, nämlich in einer biographisch-historischen Vorlesung, die er als Erzähler Jean Paul über J.P.Fr. Richter zu halten hat. Die "Konjektural-Biographie" hingegen nimmt in einem 'Erzählspiel' den künftigen Lebenslauf in den Blick: "ich will meine Lebensgeschichte, die mir noch bevorsteht, treu in poetischen Episteln aufsetzen." Erinnerte Zukunft, das künftig Gewesene und wiedergewonnene Vergangenheit, ein werdendes Perfekt, das sind die beiden aussergewöhnlichen Werke Jean Pauls, die um seine Person kreisen.
Inhaltsverzeichnis zu „Selberlebensbeschreibung. Konjektural-Biographie “
SelberlebensbeschreibungErste Vorlesung
Zweite Vorlesung
Dritte Vorlesung
Konjektural-Biographie
Erste poetische Epistel
Zweite poetische Epistel
Dritte poetische Epistel
Vierte poetische Epistel
Fünfte poetische Epistel
Sechste poetische Epistel
Siebente poetische Epistel
Editorische Notiz
Anmerkungen
Nachwort
Autoren-Porträt von Jean Paul
Jean Paul (d. i. Johann Paul Friedrich Richter), 21.3.1763 Wunsiedel (Fichtelgebirge)-14.11.1825 Bayreuth. Der aus einer armen Pastoren- und Lehrerfamilie stammende J. P. wuchs in beengten, dürftigen Verhältnissen in oberfränkischen Dörfern auf, besuchte 1779-80 das Gymnasium in Hof und studierte von 1781 an Theologie in Leipzig, ohne allerdings je die Absicht zu haben, Pfarrer zu werden. 1784 kehrte er auf der Flucht vor seinen Leipziger Gläubigern nach Hof zurück. Hier lebte er zunächst bei seiner Mutter, bis er von 1787-94 als Haus- und Privatlehrer in Oberfranken seinen Lebensunterhalt verdienen konnte. Der mit dem Erfolg des 'Hesperus' plötzlich einsetzende Ruhm brachte ihm, neben enthusiastischen Briefen von Verehrern und v. a. Verehrerinnen, 1796 eine Einladung nach Weimar, wo er sich mit Charlotte v. Kalb, dem Ehepaar Herder und C. M. Wieland anfreundete. Nach dem Tod seiner Mutter zog er 1797 nach Leipzig, wohnte dann 1798-1800 in Weimar. 1800-01 lebte er in Berlin und heiratete Karoline Mayer (1777-1860) - und keine von den adeligen Damen, die ihn umwarben. Über Meiningen (1801-02) und Coburg (1803-04) kehrte er in seine fränkische Heimat zurück, liess sich im August 1804 in Bayreuth nieder und blieb hier bis zu seinem Tod.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jean Paul
- 2013, 181 Seiten, Masse: 9,7 x 14,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150190908
- ISBN-13: 9783150190906
- Erscheinungsdatum: 15.03.2013
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