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Sein blutiges Projekt

Der Fall Roderick Macrae
 
 
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August 1869: Ein verschlafenes Bauerndorf an der Westküste Schottlands wird von einem brutalen Dreifachmord erschüttert. Der Täter ist rasch gefunden. Doch was trieb den 17-jährigen Roderick Macrae, Sohn eines armen Pächters, dazu, drei Menschen auf...
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Kommentare zu "Sein blutiges Projekt"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yolanda D., 19.03.2017

    Cover:
    Die Farb-, Schrift-, und Bildgestaltung finde ich sehr gelungen und passend zum Inhalt.
    Auch der Stil der „Risse“, macht das Cover noch düsterer und mysteriöser.


    Inhalt und eigene Meinung:
    1869 - Der 17-jährige Roderick ermordet drei Menschen aus seiner Nachbarschaft - alle aus einer Familie. Er kommt ins Gefängnis und schreibt dort seine Geschichte nieder.

    Sein blutiges Projekt von Graeme Macrae Burnet ist ein ganz besonderer Thriller - es wird die Geschichte eines Mörders erzählt und geschildert, allerdings aus verschiedenen Sichten und Perspektiven: Protokolle, Zeugenaussagen und verschiedene Gutachten.

    Diese Art der Erzählung ist besonders detailliert und spannend und schafft eine gelungene und passende Atmosphäre.
    Die Geschichte ist interessant und sehr gut beschrieben und wird im weiteren Verlauf spannender - man möchte einfach erfahren, wie diese Geschichte ausgeht.
    Was ganz anderes und damit sehr abwechslungsreich. Nur zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nepomurks, 14.02.2017

    Graeme Macrae Burnet legt mit „Sein blutiges Projekt – Der Fall Roderick Macrae“ ein beschauliches und eindrucksvolles Werk vor, das in Form und Aufbau durch eine eindringliche Authentizität und einen absolut eingängigen Schreibstil zu überraschen und überzeugen weiss. Was zunächst wie Fiktion wirkt, entpuppt sich als historischer Beleg eines Mordes im Jahr 1869 und Zeugnis des jungen, vermeintlichen Täters Roderick Macrae vor einer grobschlächtig wirkenden Kulisse Schottlands.
    Ein verschlafenes Dorf, 3 übel zugerichtete Mordopfer, 1 Täter, 1 Prozess. Kurzgefasst handelt es sich dabei um den Inhalt dieses Buch, dem Erstlingswerk von Graeme Macrae Burnet. Sprachlich empfand ich den Roman als eingängig, wenn auch natürlich die Zeit um 1870 immerzu herauszulesen war. Düster und stellenweise grausig zeichnet sich ein durchweg stimmiges Bild der Geschehnisse. Zwischen historischem Roman und Krimi liess sich der Inhalt durchgängig flüssig lesen. Subtil spannend entblösst sich die Geschichte eigentlich erst nach und nach und lässt den Leser eintauchen in die damalige Zeit. Die längst vergangenen Zustände und Begebenheiten liessen sich für mich gut nachempfinden. Hilfreich waren hier die zahlreichen Ausführungen des Autors. Sehr interessant fand ich die Darstellungen der Verläufe, aber auch die Einblicke in die Figuren, bzw. Menschen. Es entspinnt sich eine ganz eigene, aber sehr dichte Atmosphäre. Fesselnd und teils sogar bedrückend liest sich die Geschichte des Roderick Macrae. Als zeitgenössische, bzw. historische, sehr eindrückliche und überzeugende Erzählung im Ganzen, kann ich diesen Roman absolut weiterempfehlen. Insbesondere, da es sich bei „Sein blutiges Projekt“ doch einmal um ganz untypischen und unerwarteten Lesestoff handelt. Deshalb: 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 08.02.2017 bei bewertet

    Mehr als nur ein Histokrimi.
    Sein blutiges Projekt ist kein gewöhnlicher Histokrimi, wie man aufgrund der Buchbeschreibung denken könnte.
    Schliesslich stand der Roman auf der Shortlist des Man Booker Prize und da befinden sich anspruchsvolle Bücher, die oft gesellschaftlich relevante Themen hat. Ich finde, dass sich Graeme Macrae Burnets Buch zurecht in dieser Umgebung befindet.

    In der überwiegend neutralen Betrachtungsweise wird auch eine gehörige Spur Sozialkritik deutlich.

    Ganz klar wird mir nicht, ob es den Fall Roderick Macrae wirklich gab oder ob es sich hierbei um ein Spiel um Fakt und Fiktion handelt. Ich bezweifle, dass die vielen Berichte echt sind, authentisch wirken sie aber auf jedem Fall.
    Die Qualität des Textes ist zudem, dass man während des Lesens kaum etwas in Frage stellt, da man von der Handlung völlig gefesselt ist.

    Das Schottland des 19 Jahrhundert wird in Sprache und Lebensbedingungen glaubhaft vermittelt. Auch die Figuren wirken realistisch. Als Leser entwickelt man Verständnis für die Hauptfigur, wobei der Autor es vermeidet sich festzulegen, inwieweit Roddy zu seiner Tat getrieben wurde und wie weit er verantwortlich ist. Er hatte Talente und möglicherweise hätte er sich woanders weiter entwickeln können. Sein Lehrer glaubte an ihn. Daher ist seine blutige Tat auch für ihn selbst eine überaus tragische.
    Neben Roddys eigenen Bericht gibt es auch weitere Erzählstimmen, die durch Berichte und Zeugenaussagen eingebunden werden. Höhepunkt des Buches ist dann der lange Prozess, in der Roddys Schuldfähigkeit verhandelt wird. Es geht um sein Leben. Die Todesstrafe droht und im 19.Jahrhundert gab es noch keine Möglichkeit, Revision gegen ein Urteil einzulegen.
    Roddys Anwalt legt sich ins Zeug.

    Der Autor hat die Fähigkeit, deutliche Bilder im Kopf seiner Leser zu erzeugen. Die Gerichtsverhandlung konnte ich mir ebenso gut vorstellen wie das harte und karge Leben im schottischen Dorf. Die Szene mit Roddy und dem verletzten Schafbock, den er von seinen Leiden erlöste ist ein weiteres Beispiel für die literarische Eindringlichkeit, die Graeme Macrae Burnet vermittelt. Dieser Autor ist eine Neuentdeckung! Hoffentlich wird sein erster Roman „The Disappearance of Adèle Bedeau“ auch noch auf Deutsch erscheinen.

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