Schwierige Frauen - schwierige Männer in der Literatur des Mittelalters
Der vorliegende Band, aus zwei gemeinsamen Berliner-Zürcher Kolloquien hervorgegangen, versammelt Beiträge zu zentralen Gattungen aus verschiedenen Zeitabschnitten der mittelalterlichen Literatur zwischen dem 12. und 16. Jahrhundert. Das Leitwort...
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Produktinformationen zu „Schwierige Frauen - schwierige Männer in der Literatur des Mittelalters “
Klappentext zu „Schwierige Frauen - schwierige Männer in der Literatur des Mittelalters “
Der vorliegende Band, aus zwei gemeinsamen Berliner-Zürcher Kolloquien hervorgegangen, versammelt Beiträge zu zentralen Gattungen aus verschiedenen Zeitabschnitten der mittelalterlichen Literatur zwischen dem 12. und 16. Jahrhundert. Das Leitwort "schwierig" ist ein Hilfsbegriff, der das bezeichnen soll, was in dem - durch die Texte je gesetzten - Normenhorizont als etwas Unangepasstes, Anstössiges, Querstehendes, gesellschaftliche Konventionen in Frage Stellendes, sie Unterlaufendes oder sie Negierendes erscheint. Die Beiträge sind insgesamt von gendertheoretischen Interessen geleitet, sie greifen daneben aber auch auf andere methodische (z.B. komparatistische, strukturalistische und diskursanalytische) Verfahren zurück und berühren u.a. theologie- und wissenschaftsgeschichtliche Probleme.
Inhaltsverzeichnis zu „Schwierige Frauen - schwierige Männer in der Literatur des Mittelalters “
Aus dem Inhalt: Martin Baisch: Orgeluse - Aspekte ihrer Konzeption in Wolframs von Eschenbach Parzival - Susanne Heckel: "die wîbes missewende vlôch" (113,12). Rezeption und Interpretation der Herzeloyde - Jutta Eming: Partonopiers Mutter - Irene Wiegand: Morgan la Fay - Zur Metamorphose einer Fee Sir Gawain and the Green Knight - Daniela Ganter: Diu Crône Heinrichs von dem Türlîn: Gâwein - Sklave seiner Wege - Elisabeth Hesse: Der Fuchs und die Wölfin. Ein Vergleich der Hersanthandlung im Ysengrimus , im Roman de Renart und im Reinhart Fuchs - Kerstin Schmitt: Sexualität als Textualität: Die Inszenierung von Geschlechterdifferenz und Sexualität in Heinrich Wittenwilers Ring - Johannes Keller: Vorschule der Sexualität: Die Werbung Bertschis um Mätzli in Heinrich Wittenwilers Ring - Helmut Dworschak: Der Gebrauch des Körpers beim Gebet - Helena Stadler: Die Sünderin Eva aus frauenmystischer Sicht: Zur Genesis-Auslegung Mechthilds von Magdeburg - Salome Flühler: Ausgeschlossen durch den eigen willen - Ein Negativexempel aus den Nonnenviten von St. Katharinental - Monika Geisser: Von der Turteltaube und dem Fisch, der auf der Glut lag: Eine Annäherung an die Mystikerin Ursula Haider - Cornelia Rizek: Meister Eckhart - schwierige Predigten, schwierige Zuhörerinnen - Bettina Spoerri: Ein ambivalentes Frauenlob: Agrippa von Nettesheims De nobilitate et praecellentia foeminei sexus - Claudia Rabenstein: Deutsche literarische Bearbeitungen der Päpstin-Johanna-Legende im 15. und 16. Jahrhundert.
Autoren-Porträt
Die Herausgeber: Alois M. Haas ist Professor für Deutsche Literaturgeschichte von den Anfängen bis 1700 an der Universität Zürich.Ingrid Kasten ist Professorin für Deutsche Philologie mit Berücksichtigung der romanischen Literaturen des Mittelalters an der Freien Universität Berlin.
Bibliographische Angaben
- 1998, Neuausg., 326 Seiten, 7 Abbildungen, Masse: 15,1 x 22,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Alois M. Haas, Ingrid Kasten
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3906760456
- ISBN-13: 9783906760452
- Erscheinungsdatum: 01.11.1998
Pressezitat
"Overall, this lively volume fruitfully combines gender studies with other approaches to throw new light on the fascination with the deviant, the challenging, the awkward that is emerging in recent work as an important strand in the literature and in the broader culture of the Middle Ages." (W.H. Jackson, The Modern Language Review)"On lira avec intérêt et profit ces réflexions qui sont souvent neuves et témoignent d'une approche pluridisciplinaire des oeuvres médiévales." (Claude Lecouteux, Le Moyen Age)
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