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Schweigen war gestern

Maria 2.0 - Der Aufstand der Frauen in der katholischen Kirche
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Ein kraftvolles Buch von Lisa Kötter, einer der Gründerinnen der Reformbewegung Maria 2.0, die für den Aufstand der Frauen in der katholischen Kirche steht. Für alle, die sich nach neuen Formen des Glaubens sehnen. Mit einem Vorwort von Carolin...
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Kommentare zu "Schweigen war gestern"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Netzwerkerin, 08.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein leidenschaftliches Buch und ein kraftvolles Plädoyer für den Wandel der katholischen Kirche hin zu einer Gemeinschaft, die das Gebot Jesu ernst nimmt: "Liebt einander und macht Gottes Liebe sichtbar unter euch!" Ich habe es in einem Rutsch gelesen und empfehle es allen, die nicht warten wollen, bis von oben her etwas geschieht, sondern lieber selbst aktiv werden.

    Beim Lesen spürt man sofort, dass die Autorin Lisa Kötter reichlich Lebenserfahrung gesammelt hat und Auseinandersetzungen nicht scheut. Die 1960 geborene Künstlerin ist mit vier Brüdern in Münster aufgewachsen, hat selbst vier Kinder und drei Enkelkinder.

    "Schweigen war gestern. Maria 2.0 - Der Aufstand der Frauen in der katholischen Kirche" ist eine Kampfansage an die Herrschaft der Männer in dieser Kirche: "Argumentiert wurde genug - seit Jahrzehnten. Weiblich, klug und unwiderlegt. Wir umfliessen nun die Stein gewordenen Gewissheiten durch unser Tun. Wie ein Netz aus quicklebendigen Bächen und Rinnsalen vernetzen wir uns als Bewegung Maria 2.0 mit vielen anderen Menschen. Uns verbindet eine Sehnsucht, der Traum von einer jesuanischen Kirche, die Gott* in die Welt bringt."

    Kötter berichtet von der Gründung dieser Bewegung, von Gottesdiensten auf dem Kirchplatz – draussen, denn dort stehen Frauen, ohne ein Recht darauf, geweiht zu werden, ihrer Ansicht nach sowieso. Von den 1,3 Milliarden Mitgliedern der katholischen Kirche ist etwa die Hälfte weiblich - und deshalb ausgeschlossen von Entscheidungsbefugnis und Gestaltungsmöglichkeit. Die Autorin beklagt, die Kirche habe sich von ihren Wurzeln entfernt. Jesus sei es nie um Strukturen gegangen, sondern immer um Beziehungen. Er habe geschwisterlich gegenüber Frauen agiert. In den frühen jesuanischen Gemeinden hatten Frauen, betont Kötter, bedeutsame Rollen inne. "Es ist Unrecht und zeugt von Unvernunft, ausschliesslich männliche Priester zu weihen, obwohl es auch Frauen gibt, die sich zum Priesteramt berufen fühlen."
    Dringlich fordert Lisa Kötter Veränderung. Die "ausschliessliche Männer-Macht, monarchisch-hierarchische Strukturen, das Festhalten am Pflicht-Zölibat und eine damit einhergehende, tief sitzende Verachtung alles Weiblichen" gehörten zu den Ursachen für den Machtmissbrauch und die sexuelle Gewalt in der katholischen Kirche. Maria 2.0 formulierte 7 Thesen, die am 21. Februar 2021 an über tausend Kirchentüren in ganz Deutschland angeschlagen wurden. Die Bewegung sei aber weder ein Verband noch ein Verein und schon gar keine neue Kirche, sondern wie ein frei schwingendes Netz mit losen Enden zum Weiterknüpfen.

    Neben einer Fülle von Fakten, mit denen Lisa Kötter ihre Argumente untermauert, haben auch Gedichte und Gebete in dieser Streitschrift Raum. Sie räumt mit dem Mythos auf, Jesus habe nur Männer zu Aposteln berufen, und lehnt sich auf gegen das Bild eines strafenden Gottes, wie es frühere Generationen vermittelten - „Gott ist ein*e bedingungslos Liebende*r“-, ebenso gegen ein veraltetes Frauenbild. Die wahre Maria sei eine inspirierte, geerdete Frau gewesen, die Jesus erzogen hat und die ihm Vorbild und aktives Gegenüber war.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrich M., 18.04.2021

    Als eBook bewertet

    Lisa Kötter formuliert hier in beeindruckender und engagierter Weise, was ich und vielen andere an der römischen Kirche vermissen - und was uns stutzig macht.

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