Schule und bürokratische Rationalität
In der Bildungssoziologie herrschte die Annahme vor, Erziehungsprozesse liessen sich planmässig veranstalten und planmässige Erziehung brächte die innere Natur der Individuen mit ihren äusseren Lebensumständen in Einklang. Gegenüber dieser Annahme von der...
lieferbar
versandkostenfrei
Taschenbuch
Fr. 13.50
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Schule und bürokratische Rationalität “
Klappentext zu „Schule und bürokratische Rationalität “
In der Bildungssoziologie herrschte die Annahme vor, Erziehungsprozesse liessen sich planmässig veranstalten und planmässige Erziehung brächte die innere Natur der Individuen mit ihren äusseren Lebensumständen in Einklang. Gegenüber dieser Annahme von der schulisch vermittelten Kongruenz zwischen Persönlichkeitsstruktur und Sozialstruktur entwickelt Lenhardt die These: die Schule hebt den Widerspruch zwischen Individuen und Gesellschaft nicht auf. Die Formalisierung der kulturellen Überlieferung durch Schulen - sowohl ihrer Inhalte als auch ihrer Organisationsformen - verschärft diesen Antagonismus vielmehr.
Autoren-Porträt von Gero Lenhardt
Gero Lenhardt (Dr. rer. soc.) ist freier Mitarbeiter am Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sein Forschungsschwerpunkt ist Bildung und gesellschaftliche Entwicklung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gero Lenhardt
- 1984, Erstausgabe, 281 Seiten, Masse: 12,5 x 20 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 351828066X
- ISBN-13: 9783518280669
- Erscheinungsdatum: 21.08.1984
Kommentar zu "Schule und bürokratische Rationalität"
0 Gebrauchte Artikel zu „Schule und bürokratische Rationalität“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Schule und bürokratische Rationalität".
Kommentar verfassen