Schreibkompetenz
Komponenten, Sozialisation und Förderung
Schreibkompetenz verstehen und fördernSchreibkompetenz ist vielschichtig und umfasst diverse Teilfähigkeiten. Dieser Band klärt, was Schreibkompetenz beinhaltet. Im ersten Teil wird ein Mehrebenen-Modell eingeführt, das die Komponenten und die Hauptprozesse...
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Produktinformationen zu „Schreibkompetenz “
Klappentext zu „Schreibkompetenz “
Schreibkompetenz verstehen und fördernSchreibkompetenz ist vielschichtig und umfasst diverse Teilfähigkeiten. Dieser Band klärt, was Schreibkompetenz beinhaltet. Im ersten Teil wird ein Mehrebenen-Modell eingeführt, das die Komponenten und die Hauptprozesse des Schreibens - Planen, Verschriften und Revidieren - systematisiert und erläutert. Der zweite Teil klärt die dynamische Schreibentwicklung und Schreibsozialisation.Den umfangreichsten dritten Teil macht die Sichtung von effektiven Schreibfördermassnahmen aus. Diese Fördermassnahmen werden systematisch im Mehrebenen-Modell des Schreibens verortet. Zusätzlich verdeutlichen authentische Beispiele für Fördermassnahmen die Prinzipien und Elemente der Förderansätze. Viele dieser Beispiele stehen als Zusatzmaterial auf der Homepage des Buches zum Download bereit.Der Band richtet sich an Studierende und Lehrende in der Schreibdidaktik - nicht nur im Fach Deutsch. Er bietet Material zum Selbststudium und für Lehrveranstaltungen zum Thema Schreibkompetenz und Schreibdidaktik.
Inhaltsverzeichnis zu „Schreibkompetenz “
1 Vorwort1 1.1 Zum Einstieg: das eigene Schreiben und den eigenen Schreibunterricht Erkunden1 1.2 Ziele, Aufbau und Verwendungsmöglichkeiten des Bandes2 A. Schreiben - eine komplexe Kompetenz 2 Ebenen und Prozesse des Schreibens und der Schreibkompetenz7 2.1 Was ist Schreibkompetenz?7 2.2 Die Dynamik des Schreibens: Prozesse und Komponenten10 2.2.1 Die Ebene der Prozesse15 2.2.2 Die Ebene der Ressourcen17 2.2.3 Die Ebene der Kontrolle18 2.2.4 Die Prozesse Planen, Verschriften und Revidieren im Modell21 3 Schreibkompetenz empirisch31 3.1 Textprodukte und Schreibprozesse31 3.2 Empirische Schreibleistungen: Was Heranwachsende können und nicht können35 3.2.1 Schreibkompetenzerfassung in grossen US-Studien36 3.2.2 Testleistungen von US-Schülern der Klassenstufen 4, 8 und 1241 B. Zwischen sozialen und Entwicklungsprozessen: der Erwerb von Schreibkompetenz 4 Schreibentwicklung49 4.1 Modell 1: Vom assoziativen zum epistemischen Schreiben49 4.2 Modell 2: Evolution der Teilprozesse des Schreibens in der Schulzeit52 4.3 Modell 3: Wissen erzählen, transformieren oder herstellen53 4.4 Zusammenfassung56 5 Schreibsozialisation - oder: Wie wird man zu (k)einer schreibenden Person?58 5.1 Drei Beispiele für das Schreiben im Alltag von Jugendlichen61 5.2 Ebenen und Instanzen der Schreibsozialisation68 5.3 Wozu schreiben? Gesellschaftlich gewollte Funktionen des Schreibens als Legitimation einer Schlüsselkompetenz70 5.3.1 Notwendigkeit, Schreiben als erwünscht zu legitimieren70 5.3.2 Zehn Funktionen des Schreibens71 5.3.3 Wertzuschreibungen im Umgang mit Schriftsprache73 5.3.4 Zusammenfassung76 5.4 Die Familie als erste Instanz im Erwerb von (Schrift-)Sprache76 5.5 Die Schule als zweite Instanz im Erwerb von Bildungs- und Schriftsprache82 5.5.1 Einstellungen und Überzeugungen von Schülern und Lehrpersonen zum Schreiben und Schreiben-Lehren83 5.5.2 Was passiert im gegenwärtigen Schreibunterricht (nicht)?94 5.5.3 Zur Rolle des Unterrichts bei der Schreibmotivation113 5.5.4 Hauptaufgaben
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der Schule in der Schreibsozialisation118 5.6 Die Peers als dritte Schreibsozialisationsinstanz119 5.7 Die Individuen als Sozialisanden und aktive Akteure125 5.8 Der mutmassliche Engels- und Teufelskreis der Schreibsozialisation als prototypische Enden eines Kontinuums128 5.8.1 Der prototypische Positivfall131 5.8.2 Der prototypische Negativfall133 C. Schreibförderung in der Schule 6 Drei Perspektiven auf die Schreibförderung139 6.1 Eine historisch geprägte Perspektive auf Schreibförderung in Deutschland139 6.2 Eine empirische Perspektive auf effektive Schreibförderung weltweit141 6.3 Eine systematische Perspektive auf Förderbereiche bei der Schreibförderung146 7 Drei Schwerpunkte der empirisch abgesicherten schulischen Schreibförderung148 7.1 Verschriften üben149 7.1.1 Verschriften üben lassen (Handschrifttrainings)149 7.1.2 Wortschatz erhöhen152 7.1.3 Grammatiktrainings156 7.1.4 Sätze kombinieren lassen160 7.2 Inhalte und Texte planen und revidieren lernen164 7.2.1 Schreibstrategien vermitteln164 7.2.2 Zusatz von Selbstregulation bei der Strategievermittlung179 7.2.3 Schriftliches Zusammenfassen182 7.2.4 Textstrukturwissen vermitteln185 7.2.5 Kreativität bzw. Imaginationsfähigkeiten schulen188 7.2.6 Schreiben als Forschen190 7.2.7 Aktivitäten vor dem Schreiben durchführen194 7.3 Den Schreibprozess personell und technisch entlasten197 7.3.1 Produktziele setzen198 7.3.2 Formatives Feedback geben201 7.3.3 Kriterienraster verwenden206 7.3.4 Kooperatives Schreiben209 7.3.5 Texte diktieren lassen212 7.3.6 Schreiben am Computer214 7.3.7 Prozedurale Unterstützung217 7.3.8 Beispieltexte studieren lassen219 7.3.9 Zusätzliche Schreibzeit geben221 7.3.10 Freies Schreiben224 7.3.11 Prozessansatz227 8 Drei Beispiele für guten schulischen Schreibunterricht230 8.1 Erfolgsgeschichte Nr. 1: Die John Adams Middle School232 8.1.1 Die Schulleiterin233 8.1.2 Was die Schüler an der John Adams Middle School schreiben2
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Autoren-Porträt von Maik Philipp
Maik Philipp, Dr. phil., ist Professor für Deutschdidaktik mit den Schwerpunkten Lese- und Schreibförderung an der Pädagogischen Hochschule Zürich.
Bibliographische Angaben
- Autor: Maik Philipp
- 2015, 1. Aufl., 274 Seiten, 50 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 15,2 x 21,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825244571
- ISBN-13: 9783825244576
- Erscheinungsdatum: 18.09.2015
Pressezitat
Aus: Schule - Alexander Loretto - Nr. 279, Januar 2016[...] Das Buch vermittelt nicht nur Wissen, sondern lädt dazu ein, z. B. über die eigenen Schreibprozesse, die Bedeutung als Lehrperson für den Unterricht oder über effektive Schreibförderung nachzudenken.
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