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Schöne Seelen

Roman
 
 
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Ein sarkastischer Blick in jene Gesellschaftskreise, wo Schein und Einbildung so real sind wie Botox-Spritzen und Diätpillen
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Kommentare zu "Schöne Seelen"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 31.08.2015

    Als Buch bewertet

    Die Leseprobe zu diesem Buch habe ich richtiggehend verschlungen. Aber im Laufe des Buches kam viel philosophisches hinzu, viel für richtige Psychoanalytiker. In der Mitte des Buches sind Abhandlungen vorhanden, die den normalen Leser fast etwas überfordern, eigentlich mehr für Psychologen gedacht ist, deshalb ist das Buch mittig schwer und zäh zu lesen und in allem etwas zulangatmig und zu langweilig. Das Buchcover scheint den 60iger Jahren entnommen worden zu sein, es zeigt die Schönen und Reichen auf einer Party.
    Nun zum Inhalt:
    Millvina van Runkle liegt in einem angesehenen Flügel einer Privatklinik in Zürich am Sterben. Eine letzte der zahlreichen Schönheits OPs ging in ihrem Alter daneben, letztendlich wollte sie auch keine Kompressionsstrümpfe trage, denn diese hässliche grauen Dinger passen doch wirklich nicht zu ihren zarten Pantöffelchen. Noch kurz vor dem Tod ist sie mit Schmuck behangen, gut gekleidet und die Frisur sitzt bei ihr so perfekt, als ginge zu einem Empfang. Sie hat für ihre Beerdigung schon alles vorbereitet, natürlich alles nur vom Feinste. Dann bittet sie ihren langjährigen Freund und Bekannten Oskar Canow an ihr Todeslager und teilt ihm mit, dass ihr einziges Kind, Mildred von ihr adoptiert wurde. Er solle aber darüber Stillschweigen bewahren. Dann wird die Beerdigung beschrieben, alles nur vom Feinsten, die Damen geliftet, alle das gleiche Gesicht, damit man ihr Alter nicht sah. Die teuersten Klamotten, Stilettos von einer teueren Marke, aufgespritze Brüste, falsche Wimpern, Haare, die mit
    Haarteilen aufgeplustert wurden, falsche Bräune, falsche Zähne. Mildred hat mit Viktor Eheprobleme. Deswegen schickt sie ihn zum besten Psychotherapeuten der Reichen. Dr. Hockstädder. Aber Victor überredet seinen besten Freund Oskar dazu, in seinem Namen die Therapie zu beginnen. Er, Viktor, werde dann bei den Laienschauspielern weitermachen, was natürlich seine Frau nicht wissen darf. Und so beginnt nun eine schreckliche Zeit, den Viktors Probleme werden dann aufgrund der akuten Nachforschungen des Psychologen ganze ernste Probleme für Oskar.
    Eine Rüge von mir: Der Autor verwendet zu oft das Label der total teuren Stilettos.

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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 07.10.2015

    Als Buch bewertet

    Philipp Tingler – Schöne Seelen

    Als Millvina van Runkle im Sterben liegt, weil sie nach einer Schönheitsoperation lieber sehr gut aussehen möchte anstatt ihre Thrombosestrümpfe zu tragen, bestellt sie den Schriftsteller Oskar Canow zu sich, der sowas wie ein Freund der Familie ist. Sie gesteht ihm ein Geheimnis, dass um ihre Tochter Mildred geht.
    Auf der Beerdigungsfeier kann er feststellen, dass es mit Mildred und seinem besten Freund Viktor in der Ehe nicht gut läuft. Mildred besteht auf eine Therapie, die ihr Mann durchführen soll. Doch Viktor hat überhaupt keine Lust und noch weniger Interesse eine Therapie zu machen, deswegen bittet er Oskar an seiner statt, diese Therapie durchzuführen, damit er sich um ein Laienspiel kümmern kann.
    Irgendwann willigt Oskar ein, bekommt seltsame Aufgaben von Dr. Hockstädder zugeteilt und am Ende erzählt er nicht nur von Viktors Problemen sondern auch von seinen eigenen.
    Doch kann das wirklich gut gehen?

    Der Roman ist flüssig, locker, extrem sarkastisch und ironisch und mit schwarzen Humor gespickt, aber irgendwie auch spannend geschrieben. So fesselnd der Roman auch grösstenteils war, überzeugen konnte er mich trotzdem nicht wirklich. Meine Meinung hierzu ist echt geteilt.
    Einerseits sind die Dialoge so kreativ und wortgewandt, andererseits aber auch nervtötend und anstrengend. Die reiche Gesellschaft, zumindest finanziell, ist charakterlich so „unterbemittelt“ und hier werden haufenweise Klischees aufgetischt und erfüllt.

    Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptperson, Oskar Canow, rein versetzen, der mir überheblich aber trotzdem sympathisch erschien, zumindest wurde er mir im Laufe des Buches sympathischer.
    Viktor, ist ein egoistischer Jammerlappen, der nichts für seine Ehe tun will, und seinen besten Freund überredet für ihn eine Therapie zu machen.
    Auch die weiteren Charaktere waren grösstenteils nervtötend, arrogant aber dennoch war das Zusammenspiel witzig.
    Ich glaube dieses Buch polarisiert, und auch wenn mich manche Charaktere näher an meine Grenzen gebracht haben, als andere, konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden liess, vor allem als Viktor und Oskar betteln gehen sollten, habe ich mich köstlich amüsiert. Scheinbar trägt jede Frau der gehobenen Gesellschaft Jimmy-Choo-Stilletos.


    Dieses Buch war kreativ, liess sich leicht und flüssig lesen, hat mir Kopfschütteln aber auch Lachtränen verpasst und hat die Langeweile vertrieben.
    Das Cover ist schlicht, aber ansprechend gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme.
    Auch wenn ich keine eindeutige Meinung zu dem Buch habe, da ich mich nicht entscheiden kann, fand ich es trotzdem eher gut als schlecht.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 3 Sterne.

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