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Schöne Bescherung für Helene

Kriminalroman
 
 
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Helene Kaiser geniesst die Adventzeit im idyllischen Graz und freut sich auf das Fest mit ihren Lieben. Doch dann fällt das Familientreffen ins Wasser, ihre Freundin Theresa stösst auf eine eingemauerte Leiche und ihr charmanter Nachbar verdreht der...
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Kommentare zu "Schöne Bescherung für Helene"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    30 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 26.11.2016

    „Eine Leiche für Helene“ war für mich ein Wohlfühlkimi mit einer sehr sympathischen Hobbyermittlerin und ich habe mich sehr gefreut, dass die Autorin Helene auch im vorweihnachtlichen Graz wieder einen neuen Fall zu lösen gibt.

    Helene freut sich schon wahnsinnig auf Weihnachten, endlich wird sie ihre Familie wieder um sich versammeln können. Ehemann Thomas weilt schon seit einem halben Jahr im Senegal, Tochter Valerie in Island und Sohn Patrick steckt in den letzten Zügen seines Studiums. Doch weder aus besinnlicher Adventszeit, noch aus einem harmonischen Weihnachten im Kreise ihrer Lieben wird etwas. Eine ganz besondere Homepage, eine eingemauerte Leiche und ein charmanter Nachbar, der ihr den Kopf verdreht, haben andere Pläne für Helene.

    Der Krimi beginnt mit einem fesselnden Prolog eigentlich sofort richtig spannend, wobei diese Spannung dann erst einmal wieder etwas abflacht, zumindest, bis dann die schlechten Fahrkünste ihrer Freundin Theresa die beiden direkt zur Leiche führen. Ab diesem Zeitpunkt kann man zunehmend auf Tätersuche gehen, wofür die Autorin mehrere Optionen bereit hält. Man muss sich sicher nicht vor Hochspannung die Fingernägel abknabbern, aber ich habe mich auf jeder Seite wirklich gut unterhalten gefühlt.

    Neben der Lösung des Falls geht es natürlich auch um Helene. Wie lebt sie in Graz als Single, warum fällt das familiäre Weihnachten ins Wasser? Vor allem gilt es auch zu erkunden, ob „Casanova ein Lercherlschas gegen diesen Mann“ ist, oder nicht. Richtig witzig ist auch ihr Homepage Auftrag, den Bernd Koller für ihre „k und k Agentur für Dienstleistungen aller Art“ an Land gezogen hat.

    Der Schreibstil liest sich einfach locker, leicht und man fliegt fast durch die Seiten. Ich konnte immer wieder schmunzeln. Die Erkenntnis, dass es heisst, „der Computer und wer versteht schon Männer“ ist längst nicht die einzige Szene, die mich grinsen liess. Witzige Sprüche, biestige Schwiegermütter und vieles mehr sorgen hier für gute Laune. Die Autorin beschreibt sehr anschaulich und ich hatte das Gefühl live mit Helene on Tour zu sein. Auch Gefühle, wie Helenes Enttäuschung, ihre Schmetterlinge im Bauch oder ihre Unsicherheit konnte ich richtig mitleben.

    Die Charaktere sind gelungen ausgewählt und Helene war mir ja schon im ersten Teil äusserst sympathisch. Sie achtet auf ihr Äusseres und macht sicher nicht zuletzt dank des „blauen Blasers, der eine schlankere Taille schummelt, als es die Vanillekipferln zulassen“ mit ihren 50 plus eine gute Figur. Nachdem die Kinder flügge wurden und Mann Thomas am anderen Ende der Welt sitzt, kommt sie mit ihrer vielen Freizeit nicht wirklich gut zurecht. Sie kann nicht nein sagen und deshalb manövriert sie sich in manch heikle Situationen. Ihren geheimnisvollen Nachbarn Emil Kisch fand wohl nicht nur ich sehr sympathisch, Helene ging es ebenso. Auch die Nebendarsteller fand ich gut gezeichnet. Theresa verlangt z.B. viel von ihrer Freundin, wenn auch auf Druck deren Mutter. Schwiegermutter Elsa sorgt schon mit einem einzigen Anruf für Wut im Bauch und das Schicksal von Frau Teichmann hat mich schwer gerührt.

    Der Krimi passt einfach perfekt in die Vorweihnachtszeit. Helene schlendert nicht nur einmal über den Weihnachtsmarkt und ich hatte den Geruch der Honigwachskerzen, der Leckereien und den von Punsch regelrecht in der Nase. Helene backt und verbringt die Feiertage, sodass man beim Lesen richtig in Weihnachtsstimmung kommt. Toll finde ich auch den kleinen Einblick in Weihnachten in Island und im Senegal.

    Ein Highlight ist das Lokalkolorit. Dass die Autorin Graz liebt, ist mehr als deutlich zu spüren. So weiss ich jetzt nicht nur, wo halb Graz seine ersten Tanzschritte gelernt hat, sondern auch, dass ich bei einem Besuch ganz unbedingt in der Hofbäckerei „Sissibusserln“ besorgen muss. Klasse wäre sicher auch eine Weinstaube von Helenes Lieblingsstandlerin am Bauernmarkt. „Na Servas“ auf gut Wienerisch kann schon mal von Helene kommen und auch der eine oder andere Nebendarsteller kommt in Dialekt zu Wort.

    Alles in allem ein wirklich unterhaltsamer Cosykrimi, der zeigt, dass auch in Frauen plus 50 noch jede Menge Power steckt, perfekt zum Abschalten dient und deshalb auch noch 5 Sterne erhält.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 05.12.2016

    Der Klapptext hielt was er versprach und zusammen mit Helene, die mir gleich sympathisch war, begibt man sich als Leserin auf die Suche nach der Identität des Toten. Helene unterstützt diesmal ihrer Freundin Theresa, die gegen den Widerstand ihrer Mutter Klara kämpft.
    Glaubwürdige Romantik und ein etwas weniger nachvollziehbarer Krimi-Plot mit sympathische Ermittlerin im besten Alter.
    Der lockere Schreibstil sorgt für kurzweilige Unterhaltung.
    Ich konnte mich so richtig gut in Helene hineinversetzten, mitfiebern und im mörderischen Graz über alte Verdächtige ermitteln.
    Ganz neben bei lernt man auch noch Graz kennen.
    Ich mag die Mischung aus Spannung, Lokalkolorit, Witz und alltäglichem Chaos.
    Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.

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