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Sündenbock / Schöffin Ruth Holländer Bd.2

Ein Fall für Schöffin Ruth Holländer
 
 
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Im Zweifel für die Unschuld - der zweite Fall für Schöffin Ruth Holländer
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Kommentare zu "Sündenbock / Schöffin Ruth Holländer Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spkara08, 09.04.2015

    Ruth Holländer ist die Besitzerin eines kleinen französischen Bistros und hat darüber hinaus auch die ehrenamtliche Aufgabe im Berliner Landgericht als Schöffin zu arbeiten. In ihrem aktuellen Fall ist Jürgen Dombroschke angeklagt, seine an Parkinson erkrankte Frau Margit mit einem Rattengift getötet zu haben. Alle Indizien, die während der Ermittlungen zusammengetragen wurden, deuten auf die Schuldigkeit von Dombroschke hin. Doch irgendwie wollen die einzelnen Hinweise – auch aus den Befragungen der Zeugen - nicht in das Gesamtbild passen. Plötzlich wird sie jedoch durch das unsachliche Verhalten ihres Mitschöffen von dem Fall abgezogen. Sie kann jedoch nicht aufhören, an die Faktenlage zu denken und kommt durch Zufall an den guten Freund von Jürgen, der die Ereignisse in einem neuen Licht erscheinen lässt. Bevor Ruth es sich versieht, steckt sie mittendrin in ihren eigenen, ungewollten Ermittlungen.

    Das Buch ist mit knapp 300 Seiten ein kurzweiliger Krimi, der jedoch spannend aufgebaut ist. Durch den starken Bezug zu Berliner Strassen und Ortsteilen kann man sich als Berliner oder Berlin-Liebhaber sehr gut in den Schauplatz hineinversetzen. Schön ist auch, dass neben der Aufklärung des Falles auch wieder das Privatleben von Ruth als Protagonistin im Mittelpunkt steht. So möchte sie ihre Beziehung zu dem Richter Hannes Eisenrauch weiter vertiefen. Doch da hat sie die Rechnung ohne ihre Umwelt gemacht, denn mehrere Faktoren scheinen dagegen zu sprechen, dass Ruth und Hannes auch nach aussen ein Paar werden.

    Parallel zu der Aufklärung des Mordfalles in der Gegenwart wird eine zweite Handlungsebene mit dem Kennenlernen und dem Fortschreiten der Ehe zwischen Margit und Jürgen aufgebaut. Somit erfährt der Leser Schritt für Schritt mehr über die Gedanken und Verhaltensweisen der Beteiligten. Am Ende ist die Lösung des Falles Dombroschke definitiv unerwartet. Das Buch ist auf jeden Fall zu empfehlen, da es abwechslungsreich geschrieben ist.

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 22.04.2015

    "Sündenbock" ist kein üblicher Krimi, hier werden leise Töne angeschlagen und die zwischenmenschlichen Beziehungen durchleuchtet. Dabei wechselt sich die Betrachtungsperspektive ab zwischen dem Mordfall und Ruths Privatleben und gibt so genaue Einblicke in beide Handlungsstränge.

    Jürgen Dombroschke scheint eindeutig der Mörder seiner Frau zu sein, doch Ruths Bauchgefühl sagt etwas anderes. Wie eine deutsche Ausgabe von Miss Marple stochert sie neugierig im Privatleben der Hobbytänzer Jürgen und Margit herum und sieht hinter die glänzende Tänzerfassade.

    Gleichzeitig lässt ihr Privatleben keine Langeweile zu. Als Leser wird man mit ihren Gedanken und Sorgen vertraut und kommt ihr so recht nahe. Man erfährt auch einiges über das Schöffenamt und lernt die Wichtigkeit dieses Amtes zu verstehen.

    Der Aufbau des Buches ist durch Kapitelüberschriften mit Orts- und Zeitangaben sehr detailliert und zeigt in Rückblenden immer mehr Facetten, die letztendlich zur Auflösung des Mordes führen. Dabei steigert sich am Schluss die Spannung, die man aber im Verlauf der Handlung gar nicht so vermisst. Denn das Besondere sind die Beziehungen der Menschen im Buch. Was sich hinter einer offensichtlich guten Beziehung verbirgt, welche Probleme hinter all diesen Menschen stecken, das macht den Reiz dieses Buches wirklich aus.

    Der angenehme Schreibstil Judith Arendts hat mir gut gefallen. Er ist sehr unterhaltend und macht das Lesen zu einem Vergnügen. Dabei zeichnet die Autorin die Charaktere sehr anschaulich und lebensnah und gibt viel über ihr Inneres preis. Besonders gut kann man sich als Leser in Ruth versetzen, denn von ihren Gedanken und Gefühlen lebt dieses Buch. Der Fall von Giftmord ist recht ungewöhnlich und das Beziehungsgeflecht entwirrt sich allmählich, um dann endlich den wahren Mörder zu präsentieren.

    Dieser Kriminalroman ist mehr Roman als Krimi, aber das macht gerade den speziellen Reiz aus. Auch ohne grosse Action ist dieses Buch spannend und punktet mit den Protagonisten und ihren Besonderheiten. Eine gelungene Unterhaltung, die mit den verschiedenen Lebensläufen spielt und Einblick gibt in die menschliche Seele.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka O., 26.05.2016 bei bewertet

    Ruth ist Schöffin am Berliner Landgericht und hat ein Verhältnis mit dem Staatsanwalt Johannes Eisenrauch. Das darf natürlich niemand wissen, denn der Staatsanwalt ist zum einen noch verheiratet und zum Zweiten ist es auch bei einer Verhandlung nicht zielführend, wenn Schöffin und Staatsanwalt ein Verhältnis miteinander haben. Sie dürfen während einer laufenden Verhandlung nicht über den Fall reden. Das ist zwar bis jetzt noch so nicht passiert, könnte aber jeder Zeit geschehen.

    Und dann ist da der Fall des Rentnerehepaares Dombroschke. Margit leidet unter Parkinson und ist ans Bett gefesselt und auf die Pflege ihres Mannes angewiesen. Offenbar scheint das Verhältnis der Beiden zueinander nicht mehr das Beste zu sein. Einige Tages später wird die Leiche von Margit im Schlafzimmer aufgefunden. Jürgen, der Ehemann, hat den Tod nicht gemeldet. So entstand der Verdacht, dass sie nicht eines natürlichen Todes gestorben sei. Er wurde daraufhin sofort festgenommen.

    Soweit der Sachverhalt. Ruth wird als Schöffin mit dem Fall konfrontiert. Alle sind sich einig, schuld kann nur der Ehemann sein. Auch wenn nicht ganz klar ist, warum er das getan hat. Natürlich hat Ruth Zweifel, denn auf sie macht Jürgen Dombroschke doch eher den Eindruck, dass er seine Frau auf keinen Fall getötet hat.

    Interessant ist auch, dass der Krimi sich in zwei Handlungsstränge teilt. Auf der einen Seite ist es das private Leben von Ruth und ihrer Tätigkeit als Schöffin. Auf der anderen Seite erfahren wir mehr von Jürgen und dem Leben mit seiner Frau Margit. Sehr schnell wird klar, dass er seine Frau geliebt hat. Mit der schweren Erkrankung seiner Frau kommt er ganz gut klar. Er kümmert sich rührend um sie, auch wenn sie sich im Verlauf der Krankheit immer mehr verändert.

    Mit viel Spürsinn und kriminalistischer Energie versucht Ruth den eigentlich gelösten Fall aufzulösen. Das dabei nicht immer alles glatt läuft, ist fast voraussehbar. Und auch die Beziehung zum Staatsanwalt entwickelt sich nicht so, wie sie es sich wünschen würde.

    Das war wieder ein Krimi, ganz nach meinem Geschmack. Er lässt sich gut hintereinander lesen und ist äusserst spannend geschrieben. Es ist bereits der 2. Fall für die Schöffin gewesen, an der wir teilhaben konnten. Jedoch kann man dieses Buch, ohne Kenntnis des ersten Buch, sehr gut lesen. Auch erfährt man einiges von der Tätigkeit der Schöffen - das fand ich persönlich sehr interessant.

    Für mich an alle eine klare Leseempfehlung an alle.

    Und an Judith Arendts die Bitte, dass es weitere Fälle der Schöffin Ruth Holländer geben wird.

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