Schnipselgestrüpp
Ein Bilderbuch über die Macht der Fantasie für Kinder ab 5 Jahren
Was spielt ein Kind, das kein Spielzeug hat?
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Produktinformationen zu „Schnipselgestrüpp “
Was spielt ein Kind, das kein Spielzeug hat?
Klappentext zu „Schnipselgestrüpp “
Schnipselgestrüpp ist ein Buch voller Papierschnipsel, Klebeband und Fantasie. Ein Junge bastelt sich eine Welt aus Zeitungsnachrichten und Bildern. Seine Eltern sitzen wie gefangen vor dem Fernseher und kümmern sich kaum um ihn. So erfindet der Junge Abenteuer mit Flugzeugen, Tieren und seinen Eltern und verändert mit der Zeit sein Leben und nach und nach auch das der Eltern. Nach Alle seine Entlein ist dies das zweite, ungeduldig erwartete, gemeinsame Buch von Christian Duda und Julia Friese.
Autoren-Porträt von Julia Friese, Christian Duda
Christian Duda heisst eigentlich Christian Achmed Gad Elkarim, früher hiess er sogar Ahmet Ibrahim el Said Gad Elkarim. Er war Österreicher, Ägypter und ist jetzt Deutscher, war Katholik, Muslim und ist schon seit sehr langer Zeit ein glücklicher Atheist. Er ist Autor, Regisseur und Vater, lebt in Berlin und träumt vom Snowboarden. Julia Friese, geboren 1979, studierte Illustration und Gestaltung in Dublin, Bilbao und Leipzig; heute lebt und arbeitet sie in Berlin. Ihre Bilderbücher publiziert sie in Deutschland und auch international, u. a. in Frankreich und Lateinamerika. Mit ihren Bildern reist sie gerne um die Welt und erfindet dabei zusammen mit Kindern neue Geschichten.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Julia Friese , Christian Duda
- Altersempfehlung: Ab 5 Jahre
- 2013, 2. Aufl., 37 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Masse: 22,3 x 31,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Beltz
- ISBN-10: 3407795386
- ISBN-13: 9783407795380
- Erscheinungsdatum: 01.02.2013
Rezension zu „Schnipselgestrüpp “
»"Schnipselgestrüpp" erzählt von einem Jungen, der durch Fantasie seine trostlose Umgebung in einen lebendigen Urwald verwandelt. Und seine Eltern gleich mit. Christian Dudas schnörkellose, klangvolle Sprache beschreibt von aussen die Innensicht des Jungen, seine Stakkatosätze platzen wie Tropfen mit einem lautlosen Knall, genau auf dem Punkt. Und öffnen zwischen, hinter und unter den Worten zusätzliche Welten. Wie auch die malerischen Zeichnungen, die eben nicht zur illustrieren, sondern auch noch eigene Geschichten inszenieren: die mal laut, mal leise, mal klar, mal ahnungsvoll sirren und flirren.« Stuttgarter Zeitung »Wild und grün ist das Zimmer des Jungen, der sich in eine Gottesanbeterin verwandelt hat. Wie sich mit Schere, Zeitungen und Fantasie die grösste Tristesse bekämpfen lässt, erzählt dieses berührende Bilderbuch: Als Hommage an die Kreativität, die das Fernsehgeplapper zum Verstummen bringt.« Badische Zeitung »Man rettet die Welt nicht mit Bilderbüchern, mit Papierschnipseln, Klebeband und Fantasie. Fraglich ist auch, ob das Buch in die Hände derer gelangt, die darin geschildert werden. Aber es legt den Finger an eine Wunde unserer Zeit, die alle betrifft. Und im Dschungel des Lebens konnte das richtige Buch zur richtigen Zeit schon manchmal kleine Wunder vollbringen.« titel-magazin.de »Das ungemein trostlose Anfangsszenario, das Julia Friese und Christian Duda in ihrer neuen Bilderbuchgeschichte vorstellen, durchlebt einen Wandel, der als Hoffnungsschimmer aus dem Buch zu strahlen beginnt. Die kahle Ödnis der leeren Wohnung bevölkert sich mit wunderbaren Accessoires, die das Abenteuer verdeutlichen, auf das sich die kleine Familie einlässt. Und schnell erreichen die Verwandlungen auch die Protagonisten selbst, die nun viel froher und munterer aus ihrer Erstarrung erlöst wirken. Die Macht der Fantasie besiegt die Resignation, und es wird alles möglich, weil es gewollt wird. Diese wichtige Botschaft, die auch in die Wirklichkeit zurückwirken kann,
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findet sich in den Bildern und Worten dieser besonderen Geschichte in wunderbarer Weise verarbeitet. Sie bietet einen sensiblen Umgang mit dem Thema, das nicht beschönigt wird, aber Hoffnung macht.« AjuM Sachsen-Anhalt
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Pressezitat
»"Schnipselgestrüpp" erzählt von einem Jungen, der durch Fantasie seine trostlose Umgebung in einen lebendigen Urwald verwandelt. Und seine Eltern gleich mit. Christian Dudas schnörkellose, klangvolle Sprache beschreibt von aussen die Innensicht des Jungen, seine Stakkatosätze platzen wie Tropfen mit einem lautlosen Knall, genau auf dem Punkt. Und öffnen zwischen, hinter und unter den Worten zusätzliche Welten. Wie auch die malerischen Zeichnungen, die eben nicht zur illustrieren, sondern auch noch eigene Geschichten inszenieren: die mal laut, mal leise, mal klar, mal ahnungsvoll sirren und flirren.« Stuttgarter Zeitung »Wild und grün ist das Zimmer des Jungen, der sich in eine Gottesanbeterin verwandelt hat. Wie sich mit Schere, Zeitungen und Fantasie die grösste Tristesse bekämpfen lässt, erzählt dieses berührende Bilderbuch: Als Hommage an die Kreativität, die das Fernsehgeplapper zum Verstummen bringt.« Badische Zeitung »Man rettet die Welt nicht mit Bilderbüchern, mit Papierschnipseln, Klebeband und Fantasie. Fraglich ist auch, ob das Buch in die Hände derer gelangt, die darin geschildert werden. Aber es legt den Finger an eine Wunde unserer Zeit, die alle betrifft. Und im Dschungel des Lebens konnte das richtige Buch zur richtigen Zeit schon manchmal kleine Wunder vollbringen.« titel-magazin.de »Das ungemein trostlose Anfangsszenario, das Julia Friese und Christian Duda in ihrer neuen Bilderbuchgeschichte vorstellen, durchlebt einen Wandel, der als Hoffnungsschimmer aus dem Buch zu strahlen beginnt. Die kahle Ödnis der leeren Wohnung bevölkert sich mit wunderbaren Accessoires, die das Abenteuer verdeutlichen, auf das sich die kleine Familie einlässt. Und schnell erreichen die Verwandlungen auch die Protagonisten selbst, die nun viel froher und munterer aus ihrer Erstarrung erlöst wirken. Die Macht der Fantasie besiegt die Resignation, und es wird alles möglich, weil es gewollt wird. Diese wichtige Botschaft, die auch in die Wirklichkeit zurückwirken kann, findet
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sich in den Bildern und Worten dieser besonderen Geschichte in wunderbarer Weise verarbeitet. Sie bietet einen sensiblen Umgang mit dem Thema, das nicht beschönigt wird, aber Hoffnung macht.« AjuM Sachsen-Anhalt
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