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Schlemihls Schatten

Ein Kriminalroman aus Osnabrück
 
 
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Ersticken soll er an dem Schund, den er geschrieben hat!
Valentin Klatt, Journalist eines Boulevardblattes, wird tot in seinem Osnabrücker Büro aufgefunden. In seinem Hals stecken mehrere Zeitungsseiten mit Artikeln, die er verfasst hat. Als es einen...
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Kommentare zu "Schlemihls Schatten"
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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg G., 13.10.2016

    Als Buch bewertet

    Als Kommissar Echtner von seiner Frau verlassen wird sinkt sein Stern ,er verliert seine Spürnase und dann seine Stelle bei der Osnabrücker Kripo.Durch seine Depressionen wird er zum Innendienst verdonnert und als ein brutaler Mord geschieht wittert Echtner seine Chance ,den alten Job wieder zukriegen.Und dazu ist ihm jede Aktion recht und so stürzt er sich ohne Erbarmen auf den Fall,doch Echtner hat ein grosses Problem: Nur mit Ice kommt er in Schwung und genau wie der irre Mörder so wird auch Echntner immer wahnwitziger in seinen Aktionen und sein Icekonsum steigert sich ins Unermessliche .
    Und der Mörder wird ebenfalls immer verrückter und will mit allen Mitteln zu Osnabrücks erstem Serienkiller werden .
    Und so treffen zwei irre Typen auf einander ,doch wer ist schneller?


    Schon mit Mindfuck Stories gelang es Christian Hardinghaus es den Leser zu fesseln ohne Ende und in diesem Buch legt er noch ne Schippe drauf.Auch wenn man sehr schnell vom Mörder erfährt ,so bleibt doch die Spannung vom Anfang bis zum doch sehr überraschenden Ende bestehen.
    Eine wahnsinnig spannende Art einen Krimi zu erzählen .

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 08.10.2016

    Als bewertet

    Mit diesem „Osnabrück-Krimi“ hat Christian Hardinghaus ein beeindruckendes Psychogramm eines Rächers geschaffen.
    Es beginnt schon recht ungewöhnlich: der Leser erfährt den Vornamen des Mörders (Konrad), den des ersten Opfers (Valentin Klatt) und das Motiv (Vergeltung). Als weitere Zutat hinterlässt der Autor ein an Wilhelm Busch angelehntes Gedicht, das einen zweiten Toten ankündigt und nennt den Nachnamen des Ermittlers (Echtner).

    Was sollen wir damit? Denkt sich der an übliche Krimis gewöhnte Leser. Nachdenken, rätseln, die Protagonisten betrachten – das ist das Ziel von Autor Hardinghaus. Welcher Schatten gehört zu welcher Person. Jeder Mitspieler hat so seinen eigenen Schatten, seine eigene Vergangenheit – nur wie viel wird davon preisgegeben?

    So fällt auf, dass einige Personen entweder nur einen Vor- oder nur einen Nachnamen haben, wenige haben beides. Zufall? Bestimmt nicht!
    Doch wer sind diese Personen?

    Konrad, ein Vater dessen Tochter unter unklaren Umständen um Leben gekommen ist. Er richtet alle, denen er die Schuld daran gibt.

    Ermittler Echtner ist wegen psychischer Probleme in den Innendienst verbannt, wird aber nach dem Mord an Klatt, von seinem Chef Hollmann wieder reaktiviert. Was weder Vorgesetzter noch Team wissen: Echtner ist voll auf Crystal Meth.

    Hollmann, ohne Vorname, ist, sorry für ihn, ein schlechter Chef. Das muss man doch merken, wenn ein Mitarbeiter so voll auf Drogen ist wie Echtner.

    Ellen Erotic, eine Prostituierte zu der sowohl Konrad als auch Echtner gehen. Spezialgebiet: Rollenspiele aller Art.

    Gewitzt und nicht ohne Gruseleffekt schickt der Autor seine Leser zwischen den lebenden und toten Protagonisten herum. Ein bizarres Verwirrspiel beginnt.

    Für Konrad habe ich Sympathie oder zumindest Verständnis. Wer, seien wir einmal ehrlich, würde nicht jene zur Verantwortung ziehen wollen, die Mitschuld am Tod des eigenen Kindes sind, jedoch von Gesetzes wegen nur unzureichend bestraft werden? Eben, auch wenn Konrad die Brutalität von Mord zu Mord steigert.

    Um seinem Tun einen „gesetzlichen Touch“ zu geben, nennt sich Konrad „Inspektor Schlehmil“. Schlehmil ist eine schlitzohrige Figur aus der Zeichentrickserie „Die Sesamstrasse“. Doch auch das Jiddische kennt den Ausdruck. Auch hier bedeutet er „Ganove“ oder eher mitleidig „Pechvogel“.

    Der Krimi ist sprachlich ein Genuss. Wer die Streiche von „Max und Moritz“ kennt, wird den einen oder anderen Reim bzw. Idee erkennen.

    Fazit:

    Ich konnte das Buch nicht weglegen und gebe 5 Sterne sowie eine unbedingte Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 08.10.2016

    Als Buch bewertet

    Mit diesem „Osnabrück-Krimi“ hat Christian Hardinghaus ein beeindruckendes Psychogramm eines Rächers geschaffen.
    Es beginnt schon recht ungewöhnlich: der Leser erfährt den Vornamen des Mörders (Konrad), den des ersten Opfers (Valentin Klatt) und das Motiv (Vergeltung). Als weitere Zutat hinterlässt der Autor ein an Wilhelm Busch angelehntes Gedicht, das einen zweiten Toten ankündigt und nennt den Nachnamen des Ermittlers (Echtner).

    Was sollen wir damit? Denkt sich der an übliche Krimis gewöhnte Leser. Nachdenken, rätseln, die Protagonisten betrachten – das ist das Ziel von Autor Hardinghaus. Welcher Schatten gehört zu welcher Person. Jeder Mitspieler hat so seinen eigenen Schatten, seine eigene Vergangenheit – nur wie viel wird davon preisgegeben?

    So fällt auf, dass einige Personen entweder nur einen Vor- oder nur einen Nachnamen haben, wenige haben beides. Zufall? Bestimmt nicht!
    Doch wer sind diese Personen?

    Konrad, ein Vater dessen Tochter unter unklaren Umständen um Leben gekommen ist. Er richtet alle, denen er die Schuld daran gibt.

    Ermittler Echtner ist wegen psychischer Probleme in den Innendienst verbannt, wird aber nach dem Mord an Klatt, von seinem Chef Hollmann wieder reaktiviert. Was weder Vorgesetzter noch Team wissen: Echtner ist voll auf Crystal Meth.

    Hollmann, ohne Vorname, ist, sorry für ihn, ein schlechter Chef. Das muss man doch merken, wenn ein Mitarbeiter so voll auf Drogen ist wie Echtner.

    Ellen Erotic, eine Prostituierte zu der sowohl Konrad als auch Echtner gehen. Spezialgebiet: Rollenspiele aller Art.

    Gewitzt und nicht ohne Gruseleffekt schickt der Autor seine Leser zwischen den lebenden und toten Protagonisten herum. Ein bizarres Verwirrspiel beginnt.

    Für Konrad habe ich Sympathie oder zumindest Verständnis. Wer, seien wir einmal ehrlich, würde nicht jene zur Verantwortung ziehen wollen, die Mitschuld am Tod des eigenen Kindes sind, jedoch von Gesetzes wegen nur unzureichend bestraft werden? Eben, auch wenn Konrad die Brutalität von Mord zu Mord steigert.

    Um seinem Tun einen „gesetzlichen Touch“ zu geben, nennt sich Konrad „Inspektor Schlehmil“. Schlehmil ist eine schlitzohrige Figur aus der Zeichentrickserie „Die Sesamstrasse“. Doch auch das Jiddische kennt den Ausdruck. Auch hier bedeutet er „Ganove“ oder eher mitleidig „Pechvogel“.

    Der Krimi ist sprachlich ein Genuss. Wer die Streiche von „Max und Moritz“ kennt, wird den einen oder anderen Reim bzw. Idee erkennen.

    Fazit:

    Ich konnte das Buch nicht weglegen und gebe 5 Sterne sowie eine unbedingte Leseempfehlung.

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