Schillers »Ästhetische Briefe« als Literatur
Der Vollzug von literarischen Praktiken in der 'ästhetischen Kunst'
Der Versuch, Friedrich Schillers Text Über die Ästhetische Erziehung des Menschen (1795) als 'Literatur' und nicht als ein theoretisch-poetologisches Dokument der Philosophie über die Kunst zu lesen, stellt die Plausibilität seiner konventionellen...
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Klappentext zu „Schillers »Ästhetische Briefe« als Literatur “
Der Versuch, Friedrich Schillers Text Über die Ästhetische Erziehung des Menschen (1795) als 'Literatur' und nicht als ein theoretisch-poetologisches Dokument der Philosophie über die Kunst zu lesen, stellt die Plausibilität seiner konventionellen disziplinären Verortung in Frage. Denn der darin enthaltene programmatische Anspruch an die »ästhetische Kunst« und die »Dichtung« vollzieht sich zugleich und im selben Text anhand von literarischen Praktiken - wie der Performanz 'logischer Fehler'. Mit dieser anderen Perspektive auf den vielfach gedeuteten Text erklärt und begründet Alexa Lucke die bis heute ungelösten Probleme seiner logischen Unstimmigkeiten, Widersprüche und Aporien.
Autoren-Porträt von Alexa Lucke
Alexa Lucke (Dr. phil.) hat im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Siegen promoviert. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin ist sie im Verbund-Projekt »LiGeDi - Literaturgeschichten erarbeiten. Gemeinsam im Digitalen« der Universitäten Paderborn, Bielefeld und Wuppertal beschäftigt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexa Lucke
- 2021, 342 Seiten, Masse: 14,4 x 22,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837658422
- ISBN-13: 9783837658422
- Erscheinungsdatum: 09.08.2021
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