Sämtliche Erreger von Infektionen, Intoxikationen und Parasitosen bei Menschen, Wirbel- und Nutztieren - Epidemiologie, Klinik, Ökologie, Pathogenese, Taxonomie und Therapie, 2 Bde.
Band 1: Symbionten und Infektionserreger: Einleitung, Bakterien, Viren, Prionen, homologe und heterologe Krebszellen Band 2: Parasiten: Protozoen, Pilze, Würmer, Arthropoden, andere parasitäre und giftige Tiere
Unser Wissen um belebte Krankheitserreger ist seit zweihundert Jahren in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und Fakultäten entstanden, die sich aus sachlichen und weniger sachlichen Gründen gegeneinander abgegrenzt haben. Die Fächer der...
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Produktinformationen zu „Sämtliche Erreger von Infektionen, Intoxikationen und Parasitosen bei Menschen, Wirbel- und Nutztieren - Epidemiologie, Klinik, Ökologie, Pathogenese, Taxonomie und Therapie, 2 Bde. “
Klappentext zu „Sämtliche Erreger von Infektionen, Intoxikationen und Parasitosen bei Menschen, Wirbel- und Nutztieren - Epidemiologie, Klinik, Ökologie, Pathogenese, Taxonomie und Therapie, 2 Bde. “
Unser Wissen um belebte Krankheitserreger ist seit zweihundert Jahren in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und Fakultäten entstanden, die sich aus sachlichen und weniger sachlichen Gründen gegeneinander abgegrenzt haben. Die Fächer der Bakteriologie, Biologie, Botanik, Dermatologie, Mykologie, Neurologie, Onkologie, Parasitologie, Pharmakologie, Protozoologie, Toxikologie, Virologie und Zoologie etablierten sich in Human-, Veterinärmedizin und in den Naturwissenschaften teils neben- oder gegen-, teils auseinander. Daraus resultierte eine Fragmentierung des Wissens von Ärzten, Veterinärmedizinern, Biologen und Ernährungswissenschaftlern mit entsprechenden Wissenslücken. Fächerkombinationen haben einige dieser Lücken geschlossen, andere sind noch offen. Die lange Zeit übliche regionale Abgrenzung gegenüber anderen Kontinenten, die z. B. eine Tropenmedizin entstehen liess, ist durch die Globalisierung hinfällig geworden. Denn wir leben in einer einzigen, unteilbaren Welt und müssen daher alle Krankheitserreger kennen, also subzelluläre Agenzien ebenso wie ein- oder mehrzellige Lebewesen, die uns als Parasiten oder Gifttiere schädigen können. Wie lebenswichtig unsere Symbionten sind, wissen wir erst seit wenigen Jahren. Das vorliegende Werk beschreibt die Symbionten und alle für Menschen, Wirbel- und Nutztiere relevanten Erreger. Unberücksichtigt bleiben organische und anorganische Gifte aus Pflanzen und Umwelt. Es wendet sich an Ärzte, Tierärzte, Biologen und Lebensmitteltechniker, die sich über ihr enges Spezialgebiet hinaus für das weite Spektrum der Organismen interessieren, die unser Leben bestimmen und ebenso an alle interessierten Laien. Der Aufbau des Buches folgt der Naturgeschichte des Lebens. Aus den Prokaryoten entwickelten sich Eukaryoten und DNA-Viren. Aus Einzellern entstanden die Vielzeller und in ihnen die RNA-Viren, Prionen sowie Krebszellen. Protisten, Pilze, Helminthen, Arthropoden und andere Tiere wurden zu Parasiten, Schädlingen und /
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oder Gifttieren. Die Darstellung besitzt zweifelsohne viele Schwächen und sie ist ungleich tief, teilweise nur kursorisch-tabellarisch. Zudem enthält sie nicht nur Irrtümer, die sich erst in Zukunft aufklären, sondern auch Fehler, die mir selbst unterlaufen sind. Ich bitte, sie zu entschuldigen und gegebenenfalls eine Korrektur zu veranlassen.
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Inhaltsverzeichnis zu „Sämtliche Erreger von Infektionen, Intoxikationen und Parasitosen bei Menschen, Wirbel- und Nutztieren - Epidemiologie, Klinik, Ökologie, Pathogenese, Taxonomie und Therapie, 2 Bde. “
Band 11 Allgemeine Infektionslehre 192 Allgemeine Bakteriologie 413 Spezielle Bakteriologie 574 Spirochaetae 625 Sphingobacteria, der FCB-Cluster und Elusimicrobia 766 Planctobacteria 897 Proteobacteria 958 Betaproteobacteria und Acidithiobacillia 1239 Gammaproteobacteria 14210 Zetaproteobacteria, Oligoflexia und Acidithiobacillia 19911 Deltaproteobacteria 20012 Epsilonproteobacteria 20313 Deferribacteres - Synergistetes - Acidobacteria - Dependentiae - Saccharibacteria 21114 Firmicutes, die grampositiven Bakterien mit niederem G+C-Gehalt 21414A Bacilli 21814B Clostridia, Erysipelotrichi, Negativicutes und Tissierellia 26314C Mollicutes (Tenericutes) 28815 Fusobacteriia - Fusobacteria - Fusobacterales 29616 Actinobacteria 30117 Archaea, Archaebacteria oder Archaebakterien 35018 Allgemeine Virologie 35419 Viroide, Virophagen und Virusoide oder Virus-Satelliten 35720 Die DNA-Viren 35920A Die Doppelstrang-DNA-Viren mit Envelope 36020B Die medizinisch relevanten Doppelstrang-DNA-Viren ohne Envelope 40120C Einzelstrang-DNA-Viren ohne Envelope 41521 Die RNA-Viren 42421A RNA-Doppelstrang-Viren 42621B Positive Einzelstrang-RNA-Viren ohne Envelope 43321C Nidovirales 45221D Negative und Ambisens-Einzelstrang-RNA-Viren mit Envelope 48321E Negative Einzelstrang-RNA-Viren mit Envelope 50321F Orthomyxoviren 52321G Retroviren 53022 Prionen und Prionen-Krankheiten 54523 Natürliche, infektiöse Krebserkrankungen 555Band 224 Protista 57124A Archaeplastida 57224B Rhizaria 57524C Amoebozoa und Excavata 57824D Chromalveolata 59824E Apicomplexa 61124F Opisthokonta 64224G Myxozoa 64525 Fungi oder Pilze 65125A Microspora 65225B Chytridiomycota 65825C Zygomycota / Zygomycetes 65925D Ascomycota, Basidiomycota, Deuteromycota 66126 Helminthes 71126A Platyhelminthes 71226B Nematoda, Nematodes, Nemathelminthes - Rundwürmer 75026C Die parasitären Adenophorea 75626D Die parasitären Secernentea 76726E Nematomorpha - Saitenwürmer 86526F Acanthocephala, Kratzer oder Ankerwürmer 86626G Annelida,
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Glieder- oder Ringelwürmer 87327 Arthropoda, Arthropoden oder Gliederfüsser 87727A Pentastomida oder Zungenwürmer 87827B Crustacea oder Krebstiere 88027C Arachnida oder Spinnentiere 88227D Acari, Zecken und Milben 89227E Myriapoda, Tausend- und Hundertfüsser 90927F Insecta, Kerbtiere oder Insekten 91028 Andere parasitäre und giftige Tiere 93529 Addenda. Während der Druckvorbereitung 2018 bis Juli 2019 erschienen 951Index 957
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Autoren-Porträt von Hans E. Müller
Hans Emil Müller wurde 1930 in Zweibrücken geboren und studierte in Mainz Chemie und Medizin. Er arbeitete in Bochum, Göttingen und Bonn, wo er sich für medizinische Mikrobiologie und Immunologie habilitierte. 1973 wurde er zum Professor ernannt und 1975 Leiter des Staatlichen Medizinaluntersuchungsamts in Braunschweig. Über Blutviskosität, Serumproteine, bakterielle Neuraminidasen, Klimaanlagen, Luft-, Lebensmittel-, Trink-, Bade- und Abwasserhygiene sowie Enterobacteriaceae und verschiedene Einzelthemen publizierte er über 400 wissenschaftliche Arbeiten, teils allein, teils zusammen mit Autoren aus Korea, Indien, Israel, Ägypten, Italien, Frankreich, Holland, England, den USA und Deutschland. Darüber hinaus verfasste er einige Monographien. Sein 1989 erschienenes Lehrbuch »Die Infektionserreger des Menschen« ist der Vorläufer des vorliegenden Werkes. Er schrieb in lokalen und überregionalen Zeitungen Leserbriefe und einige Essays. Seit 2016 ist er Ratsherr in Braunschweig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans E. Müller
- 2020, 1040 Seiten, Masse: 21,7 x 30,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Pfeil
- ISBN-10: 3899372336
- ISBN-13: 9783899372335
- Erscheinungsdatum: 10.10.2019
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