«Russland von ferne oder aus der Nähe ansehen ist immer noch zweierlei»
Das Zarenreich 1906 bis 1907 in den Briefen des Schweizer Hauslehrerers Alfred Gysin
Kurz nach der ersten Russischen Revolution macht sich der junge Liestaler Alfred Gysin auf die Reise, um von 1906 bis 1907 in der ukrainischen Region Donbass bei einer Unternehmerfamilie als Hauslehrer zu arbeiten. In den Briefen an seine Angehörigen in der...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 29.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „«Russland von ferne oder aus der Nähe ansehen ist immer noch zweierlei» “
Klappentext zu „«Russland von ferne oder aus der Nähe ansehen ist immer noch zweierlei» “
Kurz nach der ersten Russischen Revolution macht sich der junge Liestaler Alfred Gysin auf die Reise, um von 1906 bis 1907 in der ukrainischen Region Donbass bei einer Unternehmerfamilie als Hauslehrer zu arbeiten. In den Briefen an seine Angehörigen in der Schweiz berichtet er begeistert vom Leben in der neuen Heimat, schwärmt von der Vielfalt der Kulturen und träumt von einer beruflichen Zukunft im «wilden Osten». Die faszinierenden Selbstzeugnisse ruhten Jahrzehnte in einem Basler Familienarchiv und werden hier erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die reich illustrierte Edition wird durch eine Sammlung historischer Essays ergänzt, die die Hintergründe von Gysins Russlandabenteuer beleuchten. Die Spuren führen von der Geschichte der schweizerisch-russischen Beziehungen über die internationalen Verflechtungen der Abstinenzbewegung bis hin zu den zeitlosen Träumen eines jungen Menschen von einem Leben in der Fremde.
Klappenbroschur
Autoren-Porträt
Frithjof Benjamin Schenk (* 1970) ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Basel. Der vorliegende Band ist das Ergebnis eines gemeinsamen Forschungsprojektes mit Studierenden. Meret Alexa Draeyer (*1992) studiert Geschichte und Englisch an der Universität Basel. Ihr Fokus liegt auf der Sozial- und Mikrogeschichte, der Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der Arbeit mit Selbstzeugnissen sowie der damit verbundenen Transkriptions- und Editionswissenschaft. Oriana Fasciati (*1996) studiert Geschichte und Germanistik an der Universität Basel. Lena Mina Friedrich (*1991) erwarb 2016 den Bachelor in Geschichte und Deutscher Philologie an der Universität Basel. Nach einem halbjährigen Auslandsaufenthalt in Bangkok schloss sie 2020 ihren Master in European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel ab. Ihr Interesse liegt auf internationalen Verflechtungen. Hanspeter Gysin (*1948) arbeitete als Betriebsmechaniker in der Basler Chemie, als Sachbearbeiter in der Haustechnikbranche und als Gewerkschafter bei der GBI/Unia. Neben seiner Arbeit engagierte er sich politisch und gesellschaftlich, etwa in der Bewegung gegen Atomkraftwerke oder für ein multiethnisches Bosnien-Herzegowina. Anne Hasselmann (*1986) studierte Geschichte, Slawistik und Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Mit einer Studie zur Entstehung der Kriegserinnerung in den sowjetischen Museen wurde sie 2019 an der Universität Basel promoviert. Jonas Hinck (*1995) schloss 2019 seinen Bachelor in Nahoststudien an der Universität Basel ab. Danach verbrachte er ein Gastsemester an der Birzeit Universität in Palästina. Sein Fokus liegt auf der Neueren und Neusten Geschichte des Nahen Ostens und Osteuropas. Sara Jevtic (*1992) studiert Osteuropäische Geschichte und Slavisitk an der Universität Basel. Ihr Fokus liegt auf der Geschichte Südosteuropas, Erinnerungskulturen und Geschichtspolitik in den Nachfolgestaaten Jugoslawiens und Geschichtsrevisionismus in der Sozialistisch
... mehr
Föderativen Republik Jugoslawien. Cristina Münch (*1989) studierte Geschichte und Hispanistik und arbeitet seit 2020 im Rahmen des Forschungsprojekts 'Altern aus weiblicher Sicht: die Tagebücher der Anna Maria Preiswerk-Iselin (1758-1840)' an der Universität Basel. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie der Geschichte Basels. Jorian Pawlowsky (*1987) studiert Geschichte und Deutsche Philologie an der Universität Basel. Er befasst sich mit der Geschichte Basels im 15. und 16. Jahrhundert, osteuropäischer und jüdischer Geschichte, dem Nahostkonflikt, multimodaler Kommunikation und Soziolinguistik.
... weniger
Bibliographische Angaben
- 2021, 228 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Masse: 16,6 x 23,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Frithjof Benjamin Schenk
- Verlag: CHRISTOPH MERIAN VERLAG
- ISBN-10: 3856169458
- ISBN-13: 9783856169459
- Erscheinungsdatum: 17.05.2021
Kommentar zu "«Russland von ferne oder aus der Nähe ansehen ist immer noch zweierlei»"
0 Gebrauchte Artikel zu „«Russland von ferne oder aus der Nähe ansehen ist immer noch zweierlei»“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "«Russland von ferne oder aus der Nähe ansehen ist immer noch zweierlei»".
Kommentar verfassen