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Rotwein für drei alte Damen oder Wie starb der junge Koch? / Drei alte Damen Bd.1

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Alter schützt vor Scharfsinn nicht. Wenn es etwas gibt, was die drei über neunzigjährigen Freundinnen Siiri, Irma und Anna-Liisa hassen, dann ist es das Gefühl, nicht für voll genommen zu werden. Als in ihrer Altenresidenz...
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Kommentare zu "Rotwein für drei alte Damen oder Wie starb der junge Koch? / Drei alte Damen Bd.1"
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  • 3 Sterne

    16 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 25.03.2016

    INHALT
    Die drei rüstigen Freundinnen Siiri, Irma und Anna-Liisa, alle über 90, kommen in der Altersresidenz "Abendhain" sonderbaren Geschehnissen auf die Spur. Erst stirbt der beliebte Koch und dann wird auch noch ein Heiminsasse vergewaltigt. Werden die drei finnischen Frauen die Verbrechen aufklären können?

    MEINUNG
    Minna Lindgrens Roman ist mehr eine heitere und selbstironische Altersstudie als ein ein echter Kriminalroman. Ich hatte mir im Voraus mehr spannende Handlung gewünscht, bekam hingegen dröge, aneinandergereihte Einblicke in den Altersheimalltag und in den heutigen Umgang mit dem Thema Altern in Finnland.

    Die drei Protagonistinnen konnten nicht sonderlich überzeugen, wirkten oft verwirrt und wenig interessant. Alle drei haben ihre Wehwehchen und Spleens und können diesen im wenig ereignisreichen Heimalltag zwischen Canasta und Kaffeetrinken fröhnen. Dort , im Heim, wird, wenn es die Pfleger nicht sehen, ordentlich Rotwein getrunken und die neuesten Todesfälle werden besprochen. Man selbst fragt sich, möchte man auf solch langweilige Art und Weise seinen Lebensabend verbringen? In vielen Heimen mag es so und noch schlimmer zugehen, besonders was die finanzielle Abzocke betrifft. Sicherlich hält Minna Lindgren uns allen auf diese Weise den Spiegel vor und man muss über die ein oder andere Anekdote lachen, aber wo bleibt dabei der Krimi?

    Der Todesfall des Kochs und die Vergewaltigung des Heimbewohners dienten mehr als Staffage als als Spannungsbeschleuniger. Insgesamt fehlte mir der rote Faden. Vieles wirkte sinnfrei und lose aneinandergereiht. Auch die unaufgeregte und uninspirierte Sprache konnte es nicht rausreissen.

    FAZIT
    Leider konnte ich den Hype um diesen finnischen Bestseller nicht nachvollziehen und hatte dementsprechend nur wenig Freude mit diesem Buch.

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  • 3 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina W., 03.04.2016

    Zu allererst möchte ich mich über das Cover und die Aufmachung vom Buch "auslassen" - allerdings im positiven Sinne! Nicht nur die Darstellung, dieses altertümliche, verschnörkelte, das auch zu den alten Damen passt, auch die witzigen Motive und auch die hervorgehobene (nicht nur optisch, sondern auch zum Fühlen!) haben mir sehr gut gefallen. Ich habe das Buch im Rahmen einer Leseaktion gewonnen, doch wenn ich es so in der Buchhandlung entdeckt hätte, hätte ich es allein des Covers wegen gekauft! Und nicht nur das Cover, auch der Titel machen Lust auf mehr und wecken die Neugierde!
    Ich hatte zuvor noch kein einziges Buch von Minna Lindgren gelesen, doch schon einiges über ihre Bücher und gerade über diese alten Damen gehört! Als Leser wird man auch direkt in die Geschichte "geworfen". Man findet sich inmitten des Altenheimes "Abendhain" in Finnland wieder und trifft auf die drei Protagonistinnen Siiri, Irma und Anna-Liisa. Was genau vor Ort abläuft, mag man zunächst nicht mitbekommen, zumindest ging es mir so. Erst, als die ersten Vorfälle passieren und getratscht wird, merkt man, dass es in dem beschaulichen Altenheim doch nicht mit rechten Dingen zu geht. Dass der junge Koch Tero verstirbt, wird zunächst als Nebensache erwähnt, doch nimmt eine der drei Damen persönlich sehr mit. Ob dieser jedoch einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist oder was genau mit ihm passiert ist, erfährt man erst in der weiteren Geschichte. Der Alltag der drei älteren Damen in ihrem "Abendhain" erweist sich dabei nicht nur immer als amüsant, eintönig oder einfach nur "normal", sondern ergibt auch den ein oder anderen Überraschungsmoment. Hellhörig werden die drei Damen, als mitten unter ihnen ein gewaltsamer Übergriff auf einen alten Kriegsveteranen stattfindet, und dass dieser sowie sein alter Freund kurze Zeit später in der Demenzstation "unter Verschluss" gehalten werden, trägt auch nicht gerade zur Aufklärung bei. Doch Siiri, Irma und Anna-Liisa wären nicht sie, wenn sie sich durch mysteriöse Pakete, Tabletten oder gar einem Feuer abschrecken liessen - immerhin haben sie auch die Hilfe von einem "Höllen-Engel".
    Miss Marple wurde hier mal Drei genommen!
    Mir persönlich hat der Schreibstil sehr gefallen. Die Geschichte als solche war auch interessant, obwohl ich es doch sehr merkwürdig fand, dass der Tod des Kochs (der immerhin als Titel des Buches herhält!) doch nur nebenbei erwähnt wurde und noch nicht einmal viel dazu gesagt wurde. Die schrecklichen Vorfälle allerdings waren gut eingebaut und auch, als Irma in Gefahr gerät sieht man, dass Freundschaft nicht dort aufhört. Gegen Ende wurde es doch ziemlich langatmig und man ist mit Siiri durch die Strassen gehetzt, hatte irgendwie den Eindruck, dass schnell alles erzählt werden müsste, egal ob es Sinn ergab oder nicht ...
    Letzten Endes kann ich sagen, dass mich das Buch doch für ein paar Stunden amüsiert hat, nur würde ich wohl ein weiteres Buch nicht lesen wollen und letzten Endes bleibt nach wie vor die eine Frage offen: Wie starb der junge Koch?

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