Rosi Wolfstein-Frölich
Sozialdemokratin und Antimilitaristin
Rosi Wolfstein (1888-1987) war zuerst Sozialdemokratin, dann Antimilitaristin, bald darauf Kommunistin, doch über den Linkssozialismus kehrte sie infolge ihrer radikalen Ablehnung des Stalinismus letztlich wieder zur Sozialdemokratie zurück. Sie war eine...
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Produktinformationen zu „Rosi Wolfstein-Frölich “
Klappentext zu „Rosi Wolfstein-Frölich “
Rosi Wolfstein (1888-1987) war zuerst Sozialdemokratin, dann Antimilitaristin, bald darauf Kommunistin, doch über den Linkssozialismus kehrte sie infolge ihrer radikalen Ablehnung des Stalinismus letztlich wieder zur Sozialdemokratie zurück. Sie war eine Freundin Rosa Luxemburgs, Clara Zetkins und Angelica Balabanoffs. Obwohl sie Atheistin war, spielte das Judentum eine entscheidende Rolle in ihrem fast hundertjährigen Leben. Ob sie als Hausangestellte, als Kontoristin, als preussische Landtagsabgeordnete, als Lektorin oder im amerikanischen Exil als Fluchthelferin tätig war - sie blieb sich selbst und ihrer Sache stets treu. Im Zentrum ihres Handelns stand der Wunsch nach einer gerechteren Gesellschaft.
Autoren-Porträt von Riccardo Altieri
studierte Geschichte und Germanistik und promovierte an der Universität Potsdam mit einer Doppelbiographie über Rosi Wolfstein und Paul Frölich. Er arbeitet auf den Gebieten der historischen Arbeiterbewegung, der Biographik und des unterfränkischen Judentums.
Bibliographische Angaben
- Autor: Riccardo Altieri
- 2021, 68 Seiten, 8 Abbildungen, Masse: 11,7 x 15,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Hentrich & Hentrich
- ISBN-10: 3955654567
- ISBN-13: 9783955654566
- Erscheinungsdatum: 13.04.2021
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