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Roppongi Ripper

Japan-Krimi
 
 
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Sommer in Tokio: Zwei grausame Morde erschüttern das Rotlichtmilieu der Mega-Metropole, und für die Polizei steht schnell fest: Ein Serienmörder macht das Viertel Roppongi unsicher. Als der Täter sich kurze Zeit später mit einem dritten Mord brüstet, der...
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Kommentar zu "Roppongi Ripper"
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    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L., 04.03.2018

    Willkommen zurück in Japan.
    Genau das war mein Gedanke, nachdem die ersten Seiten gelesen waren. Ich fühlte mich wohl und genoss es wieder in diese Welt eintauchen zu dürfen.
    An erster Stelle stand natürlich der neuste Fall von Yuka Sato und ihrem Team, in welchen wieder ein Mörder sein Unwesen trieb und dabei eine blutige Spur hinter sich liess.
    Wie auch im letzten Fall, empfand ich es als äusserst spannend, wie in Japan ermittelt wird. Hier gelten nämlich teilweise andere Grundsätze als bei uns. Zum Beispiel ist das tragen einer Schusswaffe nur mit Genehmigung erlaubt. Klingt für viele Polizisten ehr fragwürdig, aber so ist es nun einmal.
    An zweiter Stelle würde ich die Beschreibung von Japan und seinen Gepflogenheiten nennen, da man im Buch etliche davon erleben darf. Angefangen bei den Begrüssungen, über Gesten bis hin zu zeremoniellen Bräuchen. Es ist gerade zu liebenswürdig, wie Yuka versucht Ekel zu unterdrücken, nur um jemanden nicht bloss zu stellen.
    In diesem Teil der Reihe durfte man auch erleben, wie manche Japaner über ihre anliegenden Länder wie Korea denken. Denn so wie es bei uns rassistische Gruppen gibt, so gibt es sie auch in Japan. Allerdings läuft es trotzdem um einiges friedlicher ab, da es mehr darum geht seine Meinung offen zu bekunden, als tatsächlich gegen Menschen vor zu gehen.
    Wenn ich eines hatte, dann Spass beim Lesen. Ich kam gerade zu geschmeidig durch das Buch und blieb nur selten an Wörter hängen. Da der Autor oftmals die japanische Aussprache verwendet, sind einem einige Beschreibungen oftmals fremd. Hier hilft allerdings das Glossar am Ende des Buches, in dem alle Begriffe sehr gut erklärt werden und man so ganz neben bei den ein oder anderen AHA- Effekt hat.
    Das tolle diesmal waren leichte Thrillermomente, an denen man als Leser verwirrt wird, da man nicht glauben konnte was man las. Dies sorgt für noch mehr Spannung als eh schon da war.

    Yuka Sato, eine japanische Polizistin, in einem Land wo selten Frauen etwas zu sagen haben. Sie ist eine starke Person, die sich durch Mühe und Fleiss zum Inspector gearbeitet hat und dafür noch immer schräge Blicke erhält. Doch gerade das macht sie so sympathisch. Sie lebt mit den Traditionen des Landes, aber zeigt gleichzeitig das sich die Welt verändert hat. Schade, fand ich nur das sie ausser ihrer Freundin Sam kaum Freunde hat. Das schmerzte etwas beim Lesen, da sie eine clevere Figur ist, der man nur das Beste wünscht.
    Ihre Freundin Sam ist ein Wirbelwind, aber eine durch und durch gescheite Frau. Sie kommt gebürtig aus Australien und erfüllte sich in ihren Traum in Japan zu leben. Dabei hat sie einige Probleme, da Ausländer einen schweren Stand in Japan haben. Trotzdem beisst sie sich durch und verblüfft dabei mit ihrem Wissen und Können. Sie beherrscht die japanische Sprache und so einige Sitten, weshalb sie von mir sehr viel Anerkennung bekam.
    Yuka´s Polizei-Team ist durch und durch männlich. Doch auf Grund ihres Grades wird sie sehr geschätzt. Zwar nicht von allen, aber von vielen. Die Zusammenarbeit mit anderen Polizeistationen ist sehr interessant und für das Team fast selbstverständlich. Einzig Yuka´s Chef zeigt immer wieder das er es nicht gerne hat, das eine Frau Polizistin ist.
    Die Geschichte rund um den Täter, hatte etwas sehr emotionales an sich. Man verstand warum er so handelte, aber wider rum auch nicht. Man könnte sagen, das ihn seine Vergangenheit antrieb.
    Egal ob Täter, Polizist oder normaler Bürger, alle Personen fühlen sich sehr echt an. Man bekommt stetig das Gefühl wirklich in Japan zu sein. Dies liegt besonders daran, das man sehr viel Wert auf Realismus gelegt hatte. Der Autor bringt seine Erfahrungen rund um Japan sehr gut im Buch unter und beweist dabei ein tolles Geschick. Selbst Personen die noch nie Japan waren oder nur wenige Gesten kannten, erleben so zu sagen einen Grundkurs im japanischen Leben.
    Die Gestaltung aller Charaktere war wieder sehr geglückt. Besonders aber war es toll, das man trotz der japanischen Namen, nie den Überblick verlor. Dies lag zum Teil am Personenverzeichnis vorne, als auch an der Tatsache, das es Herr Neuenkirchen nicht damit übertreibt uns einen Namen nach den anderen um die Ohren zu werfen, sondern sich auf eine Gruppe spezialisierte. So hört man vermehrt die selben Namen, welche dann auch leicht im Gedächtnis bleiben.

    Wenn ich eines Liebe, dann Cover mit Bezug zum Buch. Denn das Schwert hat einen hohen Stellenwert in der Geschichte.
    Das Buch trotzdem als schlicht zu bezeichnen, würde mir nie einfallen, denn es fällt gerade durch seine Unscheinbarkeit so auf. Die blau/grüne Farbe des Hintergrunds, welche wie gemalt aussah, wirkte düster aber einladend.
    Der Name des Autors könnte ruhig etwas kräftiger sein. Aber die Schreibweise des Buchtitels finde ich mehr als passend. Sie ebenfalls schlicht, aber gut zu erkennen und aussagekräftig.

    Ein wahnsinnig spannender Krimi, mit lehrreichen und faszinierenden Einblicken in die japanische Kultur.

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