Römische Inschriften und Wackernagels Gesetz
Sprachliche Untersuchungen zu epigraphischen Zeugnissen aus republikanischer Zeit
Die Mikrostrukturen einer 'toten' Sprache zu erforschen, ist eine besondere Herausforderung. In jüngerer Zeit sind wichtige Studien erschienen, die sich mit der Wortstellung im Lateinischen im Hinblick auf das sogenannte Wackernagelsche Gesetz befassen,...
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Klappentext zu „Römische Inschriften und Wackernagels Gesetz “
Die Mikrostrukturen einer 'toten' Sprache zu erforschen, ist eine besondere Herausforderung. In jüngerer Zeit sind wichtige Studien erschienen, die sich mit der Wortstellung im Lateinischen im Hinblick auf das sogenannte Wackernagelsche Gesetz befassen, demzufolge Klitika im Indogermanischen nach der zweiten Satzposition strebten. Die vorliegende Publikation überprüft die vor allem an literarischen Zeugnissen gewonnenen Ergebnisse, wonach das Lateinische über ein differenziertes System zur Fokussierung sprachlicher Aussagen verfügte, an den ca. 3700 republikanischen Inschriften. Hierdurch ergeben sich Modifikationen bisheriger Ergebnisse, Neubewertungen sprachlicher Erscheinungen sowie zahlreiche Detailinterpretationen der Texte selbst.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Kruschwitz
- 2004, 132 Seiten, Masse: 15,1 x 21,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Universitätsverlag Winter
- ISBN-10: 3825316211
- ISBN-13: 9783825316211
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