Risikoprofile der Kopfherddiagnostik: Systemische Regulationsmedizin Elektroakupunktur nach Voll
Kopfherde bezeichnen chronisch entzündlich veränderte Gewebe in den anatomisch hierfür prädestinierten Gebieten. Somit lassen sich je nach ihrer Lokalisation sinusidale, otogene, tonsillogene, und odontogene Kopfherde unterscheiden. In der...
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Produktinformationen zu „Risikoprofile der Kopfherddiagnostik: Systemische Regulationsmedizin Elektroakupunktur nach Voll “
Klappentext zu „Risikoprofile der Kopfherddiagnostik: Systemische Regulationsmedizin Elektroakupunktur nach Voll “
Kopfherde bezeichnen chronisch entzündlich veränderte Gewebe in den anatomisch hierfür prädestinierten Gebieten. Somit lassen sich je nach ihrer Lokalisation sinusidale, otogene, tonsillogene, und odontogene Kopfherde unterscheiden. In der Regulationsmedizin werden sie als übergeordnete körperliche Belastungen beurteilt, sodass Diagnose und Therapie von Kopfherden und Störfaktoren in der Mundhöhle für die gesamte Gesundheit eine besondere Bedeutung haben. Wegen ihrer komplexen Abläufe eignen sich ihre möglichen Auswirkungen nicht für Interpretationen unter herkömmlich medizinischen Sichtweisen, daher muss für nach diesen Mustern ablaufende Krankheitsgeschehen der Betrachtungswinkel vom systematischen zum systemischen erweitert werden. Demnach ist jede Herderkrankung Bestandteil einer höchst individuellen gesundheitlichen Entwicklung und entsprechend individuell müssen ihre Diagnostik und Therapie sein. Zur Entschlüsselung komplexer Krankheitsbilder eignet sich die EAV (Elektroakupunktur nach Voll), ein apparategestütztes Verfahren, das ermöglicht, elektrophysikalische Messungen an anatomisch definierten Hautarealen des Patienten vorzunehmen und hierüber Aufschluss über dessen Regulationsverhalten zu bekommen. Durch weiterführende Messungen lassen sich die Ursachen möglicher vorliegender Störungen und Blockaden der autonomen Regelmechanismen des jeweiligen Patienten auffinden und therapeutisch beeinflussen, mit dem Ziel der Wiederherstellung seiner Autoregulation.
Lese-Probe zu „Risikoprofile der Kopfherddiagnostik: Systemische Regulationsmedizin Elektroakupunktur nach Voll “
Textprobe:Kapitel 3, Praxis:
Amalgam:
Gerade in den wissenschaftlich nur schwer zu beurteilenden Diskussionen um die Verträglichkeit zahnärztlicher Materialien ist die Neigung mancher Patienten besonders ausgeprägt, ihre gesundheitlichen Problematiken ausschliesslich auf dentogene Ursachen zu fixieren oder affektive Störungen sublimierend zu übertragen.
Hierbei erfreut sich vor allem die Amalgam-Thematik noch immer einer besonderen Beliebtheit.
Zur Abgrenzung psychischer Übertragungsmuster, von sog. vegetativen Dystonien und ähnlichen eindeutig-unklaren Symptomatiken, sollte generell ein festinstalliertes, strikt pragmatisch ärztliches, systematisches, somatisch fixiertes Procedere erfolgen. Dadurch besteht für den behandelnden Arzt ein Wiederkennungseffekt im strategischen Konzept zur Behandlung weiterer Fälle, für den Patienten ist es ein Beleg der Behandlungsführung, ebenso für andere mitbetroffene Ärzte.
Bei emotional beladenen Themen wie der Amalgam-Problematik sollte man den Patienten aktiv miteinbeziehen, indem er sich während der anamnestischen Phase in den Praxisräumen mit seiner Symptomatik eingehend und verbindlich auseinandersetzt.
Ein Formular, das er unmittelbar nach dem Ausfüllen unterschreibt, führt die am häufigsten vorkommenden und somit typischen Beschwerden; es vereinfacht die Diskussion und hilft, mögliche Kausalitäten zu identifizieren. Die klinische Symptomatik ist tatsächlich weitaus umfangreicher als auf Formular aufgeführt, die Unterschrift des Patienten unterstützt jedoch seine Einbindung in die Verantwortlichkeit gemeinsamen Handelns und dient primär dem Aufbau eines Arbeitsbündnis zwischen Arzt und Patient.
Grundsätzlich sollten zur forensischen Absicherung auch konventionelle Nachweisverfahren eingesetzt werden. Daher besteht eine bewährte Strategie zur Verifizierung einer Amalgambelastung und deren Therapie in der Kombination aus den sich bietenden Möglichkeiten der EAV mit herkömmlichen Methoden.
In der Immundiagnostik
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bewährt sich zum Nachweis einer Belastung durch Amalgam bzw. durch dessen Mischungsbestandteile vor allem der LTT (Lymphozytentransformationstest), ein in-vitro-Allergietest zum individuellen Nachweis spezifischer T-Lymphozyten. Er wird am Patientenblut vorgenommen, wodurch die zusätzliche stoffliche Exposition mit dem möglichen Allergens entfällt, wie sie beim Epikutantest vorgenommen wird. Da der LTT nur Sensibilisierungen erfasst, kann er nur Hinweise auf einen stattgefundenen Kontakt mit einem bestimmten Antigen geben, jedoch nicht auf Zusammenhänge mit Symptomatiken.
Die Notwendigkeit einer vorherigen oder gleichzeitigen mesenchymalen Aktivierung im Zusammenhang mit der Amalgamsanierung ergibt sich aus den EAV-Testergebnissen.
Bei der Entfernung der Amalgamfüllungen aus den Zähnen gilt es vor allem, den Patienten, aber auch das mitwirkende zahnärztliche Personal vor weiteren Belastungen zu schützen; hierfür werden in der Literatur verschiedene Vorsichtsmassregeln beschrieben. In der Diskussion, ob die Entfernung der Amalgam-Füllungen rasch oder in grösseren Abständen erfolgen soll, sind die Auffassungen geteilt, M. Daunderer entwarf die Faustregel leichte Vergiftung langsame Sanierung, schwere Vergiftung schnelle Sanierung . J. Mutter empfiehlt dagegen generell die zügige quadrantenweise Entfernung alle 2 4 Tage, um ein Ansteigen der Immunzellen und dadurch ausgelöste allergische Reaktionen zu vermeiden.
Grundsätzlich gilt jedoch zu bedenken, dass die Anwesenheit von Amalgam die Anzahl der T-Lymphozyten senkt, als Ausdruck der Belastung des Immunsystems, wobei die Entfernung von Amalgam genau dasselbe bewirkt.
Diskutiert wird der begleitende Einsatz der Bioresonanz. Hierbei wird durch das Invertieren herausgebohrter Amalgamfüllungsbestandteile durch die Vermittlung deren zueinander spiegelbildlicher Informationen gemäss J. Aschoff über destruktive Interferenz eine Absenkung der bestehenden Amalgambelastung, entspr
Die Notwendigkeit einer vorherigen oder gleichzeitigen mesenchymalen Aktivierung im Zusammenhang mit der Amalgamsanierung ergibt sich aus den EAV-Testergebnissen.
Bei der Entfernung der Amalgamfüllungen aus den Zähnen gilt es vor allem, den Patienten, aber auch das mitwirkende zahnärztliche Personal vor weiteren Belastungen zu schützen; hierfür werden in der Literatur verschiedene Vorsichtsmassregeln beschrieben. In der Diskussion, ob die Entfernung der Amalgam-Füllungen rasch oder in grösseren Abständen erfolgen soll, sind die Auffassungen geteilt, M. Daunderer entwarf die Faustregel leichte Vergiftung langsame Sanierung, schwere Vergiftung schnelle Sanierung . J. Mutter empfiehlt dagegen generell die zügige quadrantenweise Entfernung alle 2 4 Tage, um ein Ansteigen der Immunzellen und dadurch ausgelöste allergische Reaktionen zu vermeiden.
Grundsätzlich gilt jedoch zu bedenken, dass die Anwesenheit von Amalgam die Anzahl der T-Lymphozyten senkt, als Ausdruck der Belastung des Immunsystems, wobei die Entfernung von Amalgam genau dasselbe bewirkt.
Diskutiert wird der begleitende Einsatz der Bioresonanz. Hierbei wird durch das Invertieren herausgebohrter Amalgamfüllungsbestandteile durch die Vermittlung deren zueinander spiegelbildlicher Informationen gemäss J. Aschoff über destruktive Interferenz eine Absenkung der bestehenden Amalgambelastung, entspr
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Autoren-Porträt von Hubertus R. Hommel
Hubertus R. Hommel wurde 1946 in Wiesbaden geboren. Nach Schulzeit und Militärdienst Studium der Zahnmedizin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Während des Studiums Tutoriat (3 Jahre) im Institut für Biochemie der Universität Mainz. Nach dem Studium Tutoriat (2 Jahre) am Pathologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Promotion zum Dr.med.dent. 1979. Gründung einer Allgemeinen Zahnarztpraxis in Wiesbaden. Seither wissenschaftliche und zertifizierte praktische Leistungen mit komplementären und alternativmedizinischen Heilmethoden. Eigene Evaluation von integrativen Verfahren mit systematisierter Lehre verschiedener Fort- und Weiterbildungen. 2003 Umgestaltung zur medizinisch zertifizierten reinen Praxis der Elektroakupunktur nach Voll (EAV) unter zahnmedizinischer Zielführung bis heute. Mitglied sowie Vorstandsmitglied in mehreren wissenschaftlichen Gesellschaften. Seit 2005 Master of Science (M.Sc.) in komplementären, psychosozialen und integrativen Gesundheitswissenschaften. Referent und Buchautor.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hubertus R. Hommel
- 2014, Erstauflage, 56 Seiten, 29 Abbildungen, Masse: 15,5 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: disserta
- ISBN-10: 3954258889
- ISBN-13: 9783954258888
- Erscheinungsdatum: 08.01.2015
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