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Rille aus dem Luftschacht

Besonderes Kinderbuch über den Wert von Freundschaft und Familie ab 8 Jahre für Mädchen und Jungen
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Blinder Passagier im Mehrfamilienhaus
Vier Wochen Hausarrest wegen einem Blauen Brief! Völlig übertrieben, findet Roderich. Nicht mal zum Fussballtraining darf er. Und dann hört er auch noch seltsame schlürfende Geräusche im Fahrstuhl -...
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Kommentare zu "Rille aus dem Luftschacht"
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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 18.07.2020

    Eine spannende und überraschende Geschichte mit Herz und Charme erzählt und wunderschön illustriert.

    Inhalt:

    Ausgerechnet Hausarrest!

    Roderich versteht nicht, warum seine Eltern ihm wegen eines lausigen blauen Briefes sofort für vier Wochen in der Wohnung behalten müssen.

    Was soll denn aus seinem Fussball-Training werden.

    Als er stattdessen mürrisch im Flur kickt, hört er sonderbare Geräusche. Ein Geist? Vor Schreck lässt er seinen geliebten Fussball liegen. Wie er den wohl wieder zurückerhält?

    Vielleicht möchte der Geist den Fussball gegen etwas anderes eintauschen?

    Mutig geht Roderich der Sache auf den Grund und erlebt eine Überraschung.


    Altersempfehlung:

    ab 6 Jahre (zum Vorlesen)

    oder für geübte Leser ab 8 Jahren

    (normal grosse Schrift, Blocksatz und kurze Kapitel)


    Bei Antolin gibt es ein passendes Quiz zum Buch.


    Illustrationen:

    Fast auf jeder Doppelseite findet sich eine kleine bis halbseitige schwarz-weiss Illustration, um die Handlung aufzugreifen bzw. zusammenzufassen.

    Der Zeichenstil insbesondere die Gestaltung der Charaktere gefällt sehr. Die Mimik ist einfach nur herrlich komisch und sorgt für Lacher. Rilles rotzfreche und trotzdem liebenswerte Art wird zeichnerisch ebenso gut eingefangen wie Roderichs ängstliche Erkundungen bei Nacht.

    Der Hausmeister Waschmaschinski ist von allen Nebenfiguren unser Favorit: eine richtige Type, herzensgut und mit riesigem Schnurrbart und Trainingsanzug ein Hausmeister wie man ihn sich vorstellt.


    Mein Eindruck:

    Eine aussergewöhnliche Geschichte voller Hilfsbereitschaft, Mut und wahrer Freundschaft. Die Liebe zum Detail wird immer wieder deutlich dank ungewöhnlicher Handlungsorte und herrlich skurriler und liebevoll ausgearbeiteter Charaktere sowie originellen oder aussergewöhnlichen Namen wie Hausmeister Waschmaschinski oder Rüpel Klatsche.

    Der Schreibstil ist altersgerecht und führt mitreissend durch das rätselhafte Abenteuer. Die einzelnen Situationen sind so lebhaft und witzig geschildert, dass man als Leser mitten im Geschehen steckt oder aber im Luftschacht.

    Mit dem Protagonisten Roderich fühlt man sogleich mit und auch Rille schliesst man schnell ins Herz. Zwischen den beiden entwickelt sich nach anfänglicher Scheu eine wunderbare Freundschaft.

    Es fliessen aber auch Themen wie Mobbing oder Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt in die Geschichte mit ein. Besonders bei den Hänseleien und Schikanen der Gang und des Rüpels Klatsche (welcher tatsächlich einen an der selbigen hat) bleibt es trotz aller Gemeinheiten altersgerecht und Roderich beweist Mut und Courage. Dass alles aber ein gutes Ende nimmt, bringt zusätzlich zur Hauptgeschichte mit Happy End und wundervollem Schlusswort die Geschichte zu einem runden Abschluss.

    Was es mit dem Fahrstuhl-Geist auf sich hat, wird natürlich an dieser Stelle nicht verraten. Wer dieses Rätsel lösen möchte, muss selbst zum Buch greifen ;-)

    Wir geben für diese aussergewöhnliche Geschichte und ihre liebenswerten Charaktere eine klare Leseempfehlung:

    für Jungen wie Mädchen, zum Selbstlesen oder Vorlesen!


    Fazit:

    Eine witzige und spannende Geschichte, die neben ihren vielseitigen, sympathischen Charakteren auch mit Rätseln und Überraschungen besticht.

    Die modernen schwarz-weiss Illustrationen ergänzen die Handlung sehr gut und geben den aussergewöhnlichen Charakteren ein Gesicht.

    Eine wunderbares Abenteuer für Jungen und Mädchen über Freundschaft und Hilfsbereitschaft und zugleich ein gelungenes Debüt der Autorin!


    ...

    Rezensiertes Buch "Rille aus dem Luftschacht" aus dem Jahr 2020

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 21.07.2020

    Ungewöhnliche Geschichte um einen besonderen Geist mit grossem Geheimnis

    Roderich hat gerade wirklich eine Pechsträhne. Wegen seiner schlechten Noten bekommen Roderichs Eltern von der Schule einen Blauen Brief. Und denen fällt nichts besseres ein, als ihrem Sohn vier Wochen Hausarrest zu erteilen. Um sich abzureagieren, braucht Roderich erst mal Fussballtraining im Kellereingang. Doch auf dem Weg dahin taucht im Fahrstuhl plötzlich ein Geist auf. Vor Schreck verlässt Roderich den Aufzug, dummerweise ohne Ball. Den schnappt sich der Geist und fordert tatsächlich Lösegeld...

    „Rille aus dem Luftschacht“ ist in gut verständlicher, manchmal unkonventioneller Sprache verfasst. Kinder ab acht Jahren können das Buch sicher schon selbstständig lesen, zum Vorlesen ist es auch schon für sechsjährige Jungen UND Mädchen geeignet. Dass Autorin Maike Siebold im Präsens schreibt, hat mich beim Vorlesen etwas irritiert. Nach einiger Zeit habe ich mich daran gewöhnt und empfand den individuellen, humorvollen Sprachstil als recht stimmig. Kai Schüttler hat zur Geschichte perfekt passende witzige schwarz-weiss Bilder gestaltet, die die Gefühle der Figuren oft beeindruckend treffend darstellen und die meine Kinder immer wieder mit Vergnügen angeschaut haben.

    Maike Siebolds Charaktere sind alles andere als alltäglich und normal. Das fängt schon bei ihren Namen an, wer heisst denn schon Roderich, Rille, Herr Waschmaschinski oder Klatsche? Vor allem Geist Rille ist eine wirklich besondere Figur, mit viel Empathie, Scharfsinn und Einfallsreichtum. Von Rille können Roderich, die Hausbewohner und die Leser noch einiges lernen. Und auch die anderen Personen entwickeln sich ganz anders als vermutet, dadurch wird die Geschichte umso interessanter.

    „Wer ist denn nun eigentlich Rille?“ Meine Kinder und mich hat diese Frage durchgehend beschäftigt. Dieses und einige damit verbundene weitere Rätsel sorgen für ständige Spannung, so dass wir das Buch kaum aus der Hand legen konnten. Die Handlung war nicht immer hundertprozentig realistisch und logisch, dafür aber umso unterhaltsamer. Wir waren jedenfalls alle ein bisschen traurig, als die Geschichte zu Ende war.
    Wie kann sich ein Haus mit vielen Menschen so leer anfühlen, obwohl nur eine Person fehlt?
    Die Antwort gibt diese schräge, einfühlsame und vor allem besondere Kinderbuch. Ein Buch, das so viele unterschiedliche aktuelle Themen anspricht und das zeigt, dass nicht immer alles ist, wie es zunächst scheint: Manche Vorurteile kann man getrost über Bord werfen und dabei nur gewinnen.

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