Religiöse Sucher in der Moderne
Konversionen vom Judentum zum Protestantismus in Wien um 1900
Arbeiten zur Kirchengeschichte first began publication in 1925 and can claim to be one of the most tradition-rich historical book series. It presents research on the history of Christian churches and dogmas through the ages but also publishes papers on...
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Produktinformationen zu „Religiöse Sucher in der Moderne “
Arbeiten zur Kirchengeschichte first began publication in 1925 and can claim to be one of the most tradition-rich historical book series. It presents research on the history of Christian churches and dogmas through the ages but also publishes papers on related disciplines such as archeology, history of art and literary studies. One of the series' leading features is its consistent striving to combine historical-methodical precision with systematic contextualization of each examined topic. In recent years the series has increasingly publishedstudies on themes relating to the history of Christian culture and ideas, viewed within a methodically open perspective on the history of Christianity.
Klappentext zu „Religiöse Sucher in der Moderne “
Die Studie beleuchtet bedeutende Persönlichkeiten des politischen, geistigen und künstlerisch-kulturellen Lebens in Wien um 1900, die zwischen 1885 und 1915 vom Judentum zum Protestantismus übertraten. Darunter finden sich bekannte Namen wie Alfred Adler, Victor Adler, Egon Friedell, Edmund Husserl, Lise Meitner, Elise Richter, Arnold Schönberg, Otto Weininger und Alexander Zemlinsky. Was veranlasste diese Menschen im katholisch geprägten Wien des Fin de Siècle zu einem solchen Schritt? Die Beweggründe für einen Religionswechsel waren vielschichtig und komplex. Der zeitgenössische Antisemitismus spielte ebenso eine Rolle wie die weltanschauliche, kulturelle und religiöse Orientierung der Konvertitinnen und Konvertiten. In der religiös höchst aufgeladenen Zeit um 1900 kam den Faktoren "Religion" und "Religiosität" auf jeden Fall eine weit grössere Bedeutung zu, als dies bisher angenommen wurde. Ausgehend von einem historischen Überblick zu Judentum und Protestantismus im 19. und frühen 20. Jahrhundert werden die Glaubensbiographien sowie die religiösen und weltanschaulichen Positionen der Konvertitinnen und Konvertiten nachgezeichnet.
Autoren-Porträt von Astrid Schweighofer
Astrid Schweighofer, Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Wien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Astrid Schweighofer
- 2015, XXIV, 493 Seiten, Masse: 16 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 311036767X
- ISBN-13: 9783110367676
- Erscheinungsdatum: 26.02.2015
Pressezitat
"Das vorliegende Buch ist nicht nur kirchenhistorischen Spezialisten zur Lektüre zu empfehlen, sondern allen an den Transformationsprozessen der Religion in der Neuzeit Interessierten."Hans Martin Dober in: Theologische Literaturzeitung 141 (2016) 9
"[...] l'ouvrage d'A. S. se distingue par la richesse de sa documentation et la grande précision de son raisonnement."
Irène Cagneau in: Revue d' Histoire Ecclésiastique 1-2 (2018), 454-456
"This is a well-researched and impressively thorough study." Hugh McLeod in: Journal of Ecclesiastical History, 2016, Vol. 67/4, 917-918
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