Trescher-Reihe Reisen / TRESCHER Reiseführer Armenien
3000 Jahre Kultur zwischen Ost und West
- Mit Jerevan, Edschmiatsin, Sevansee, Dilidschan, Gjumri, Vandzor und Goris
- Alle UNESCO-Welterbestätten: Garni, Sanahin, Haghbart, Geghard, Tathev
- 25 Übersichtskarten und Stadtpläne, 23 Lagepläne von Klöstern
- Fundierte Hintergrundinformationen...
- Alle UNESCO-Welterbestätten: Garni, Sanahin, Haghbart, Geghard, Tathev
- 25 Übersichtskarten und Stadtpläne, 23 Lagepläne von Klöstern
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Produktinformationen zu „Trescher-Reihe Reisen / TRESCHER Reiseführer Armenien “
Klappentext zu „Trescher-Reihe Reisen / TRESCHER Reiseführer Armenien “
- Mit Jerevan, Edschmiatsin, Sevansee, Dilidschan, Gjumri, Vandzor und Goris - Alle UNESCO-Welterbestätten: Garni, Sanahin, Haghbart, Geghard, Tathev
- 25 Übersichtskarten und Stadtpläne, 23 Lagepläne von Klöstern
- Fundierte Hintergrundinformationen zu Geschichte, Kultur und Architektur
- Ausführliche Reisetipps von A bis Z zur Vorbereitung einer Reise
Das >Land der Steine<, wie Armenien von seinen Bewohnern liebevoll genannt wird, kann auf eine jahrtausendealte christliche Kultur zurückblicken. Die einzigartigen Gebirgslandschaften des Kaukasus, unzählige wertvolle Kulturdenkmäler und Klöster sowie die gastfreundlichen Bewohner machen Armenien zu einem ebenso ungewöhnlichen wie lohnenden Reiseziel.
Dieses Buch richtet sich vor allem an Studienreisende, die sich für die grossartigen mittelalterlichen Baudenkmäler interessieren. Es bietet ausführliche Informationen über Geschichte, Baukunst, Landschaften und Gebräuche Armeniens.
Neben der Hauptstadt Jerevan (Eriwan) werden alle Provinzen ausführlich vorgestellt: das berühmte Ararattal, der wilde, unwegsame Süden, der Sevansee und der grüne Norden. Zahlreiche praktische Tipps dienen sowohl der Reisevorbereitung als auch der Orientierung im Land.
>>> Weitere Reiseführer zum Kaukasus und zu Osteuropa finden Sie auf der Website des Trescher Verlags
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Lese-Probe zu „Trescher-Reihe Reisen / TRESCHER Reiseführer Armenien “
VORWORTArmenien - ein unbekanntes Land jenseits der schneebedeckten kaukasischen Riesen, zerklüftet, steinig und uralt. Ein Hochgebirgsland, das seinen Bewohnern nur wenig Platz lässt, seinen fruchtbaren, doch trockenen vulkanischen Boden zu bebauen. Ein Land, das genau an der geographischen, politischen und wohl auch kulturellen Grenze zwischen Europa und Asien, zwischen Christentum und Islam liegt. Die faszinierende Kultur des armenischen Volkes präsentiert sich schon seit Jahrtausenden als eine zwar orientalisch beeinflusste, aber tief christliche. Armenien war der erste christliche Staat der Welt, und die Fussstapfen der frommen Mönche führen vom Ararattal bis in undurchdringliche Wälder und über steile Felswände in versteckte Orte, die in ihrem Dornröschenschlaf nur darauf warten, entdeckt und bestaunt zu werden. Winzige steinerne Kirchen, spektakulär über Schluchten drohende Klosterburgen, steinerne Kreuze in den grünen Ebenen sind die Zeugen einer christlichen Tradition, die ihresgleichen sucht.Doch bei der Reise durch Armenien sieht man auch seine andere Seite, die weniger bekannt, weniger abendländisch anmutet. Viehherden, auf mühsam bewässerten Feldern hart arbeitende Bauern, Kühe und Schweine auf Dorf- und Stadtstrassen, dunkel gekleidete, bärtige Männer und alte Frauen in langen schwarzen Kitteln und bisweilen sogar mit vor das Gesicht gezogenen Tüchern. Sonnenverbrannte Erde und rotleuchtende Früchte in den Obsthainen. Laute Musik auf staubigen Strassen und der bunte Trubel von Marktszenen. Armenien ist auch Orient. Ein Teil der Seidenstrasse verlief quer durch Armenien und an ihren Rändern wurden grosse Karawansereien errichtet. Im Gegensatz dazu das beinah zu modern erscheinende, unruhige Jerevan mit seinen Cafés, teuren Boutiquen und seinem für Besucher oft nicht verständlichen und übertriebenen Hang zu Äusserlichkeiten.Für so manchen ist das Land auch Inbegriff einer tragischen Geschichte, eines gepeinigten, doch widerstandsfähigen Volkes, das seine
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Geschichte in unbeschreiblich schönen illuminierten Handschriften aufgeschrieben hat, deren Leuchtkraft heute noch jegliches moderne Kunstwerk erblassen lässt.Die Armenier sind ein überaus gastfreundliches, herzliches Volk. Das, was sie vielleicht nicht in ihren Taschen haben - denn die Armut ist noch immer gross -, haben sie übervoll in ihren Herzen. Es lohnt sich, Armenien zu entdecken. Es ist ein unbekanntes Land, das sicherlich für den Reisenden einige Schwierigkeiten bieten mag, die Strassen sind oft schlecht, das Wetter ist heiss, die Gebirge sind hoch und einige Hotels, na ja. Andererseits überrascht den Reisenden das viel zu rasch wachsende, moderne Jerevaner Zentrum und eine Vielzahl von westlichen Geschäften. Doch wie gut - die orientalische Gelassenheit hat sich noch nicht ganz dem westlichen Tatendrang untergeordnet. Das wahre Armenien entdeckt man jedoch nur abseits der quirligen Hauptstadt...Armenien ist ein Land, in dem man neben einer wunderbar kontrastreichen Natur auch die Gelegenheit hat, den frühen christlichen Geist zu schnuppern, und in dem man der Zeit eine andere Bedeutung als in Mitteleuropa beimisst: Zeit ist da, um sie anderen Menschen zu schenken. Und dann kann es sein, dass Armenien einen nicht mehr loslässt, und jede Erinnerung an die Reise einem ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubert.>>> Weitere Reiseführer zum Kaukasus und zu Osteuropa: www.trescher-verlag.de
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Inhaltsverzeichnis zu „Trescher-Reihe Reisen / TRESCHER Reiseführer Armenien “
INHALTSVERZEICHNISVorwort 11
Das Wichtigste in Kürze 12
Herausragende Sehenswürdigkeiten 14
DAS LAND DER STEINE 16
Zahlen und Fakten 18
Geographie 19
Gebirge 19
Gewässer 21
Vegetation 23
Tierwelt 24
Bodenschätze 25
Die Provinzen 26
Ararat - der mythische Berg 28
Die Menschen 34
Die Familie 35
Gastfreundschaft 38
Demographische Probleme 38
Die armenische Küche 40
Die Mahlzeiten 42
Getränke 45
Geschichte 48
Die frühe Besiedlung 48
Das urartäische Erbe 51
Die armenischen Reiche 55
Das osmanische Reich 58
Armenien in der Neuzeit 58
Der armenische Staat 64
Der Weg zur Demokratie 64
Wahlen und Parteien 65
Die nationalen Symbole 66
Der Karabach-Konflikt 66
Armenien heute 70
Wandel und Stillstand 71
Tourismus 72
Alltagsprobleme 73
Wirtschaft 77
Bildungswesen 78
Das armenische Christentum 80
Die Kirchenfeste 81
Die Messe 82
Matagh, das Tieropfer 83
>Seelenfänger< und Bauboom 84
Armenische Kunst 87
1500 Jahre geschriebene Kultur 87
Armenische Musik 91
Die armenische Malerei 93
Architektur und Skulpturkunst 95
Kreuzsteine 99
Kirchenkunst-Glossar 101
Die armenische Sprache 103
Geschichte 104
Sprachstufen und Dialekte 105
Die armenische Sprache heute 106
JEREVAN 108
Blick über Jerevan 110
Geschichte 110
Das Stadtbild Jerevans 111
Das Zentrum 115
Rund um den Republiksplatz 115
Rund um die Oper 117
Vom Republiksplatz zur Grigor-Lusavoritsch'-Strasse 119
Am Hrazdan 122
Im grünen Hufeisen Jerevans 125
Marschal-Baghramjan-Boulevard 127
Ausserhalb des Zentrums 130
Der Siegespark 130
Tsitsernakaberd 130
Erebuni - die Grundmauern Jerevans 134
Karmir Blur 136
Schengavith 137
Die Kirchen von Jerevan 138
Die Museen Jerevans 142
Die Aussenbezirke Jerevans 156
Jerevan-Informationen 160
RUND UM DIE ARARATEBENE 170
Die Provinz Armavir 172
Zvarthnots' 172
Vagharschapat/Edschmiatsin 174
Aragats 184
Metsamor 186
Armavir und Umgebung 187
Die Provinz
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Aragatsotn 191
Aschtarak 192
Am Khasach entlang 195
Mughni 196
Karbi 196
Wehrkloster Surb Sargis 197
Hovhanavankh 198
Saghmosavankh 202
Artaschavan 205
Astvatsenkal-Vankh 206
Der Aparaner Stausee 207
Jeghipatrusch 209
Aparan 210
Die fremden kurdischen Dörfer 213
Von Aschtarak nach Gjumri 215
Oschakan 215
Aghts'kh 216
Bjurakan 216
Amberd 219
Tegher 220
Kosch 222
Schamiram 224
Arutsch 225
Irind 227
Thalin 228
Daschtadem 230
Mastara 231
Die Provinz Kotajkh 233
Ptghni und Arzni 233
Argel (Lusakert) 235
Bdschni 235
Hrazdan 238
Makharavankh 238
Tsaghkadzor 240
Kloster Ketsch'aris 241
Jeghvard 245
Buzhakan 246
Kaputan 247
Garni 248
Geschichte 249
Besichtigung 250
Havuts'thar 253
Geghard 254
Geschichte des Klosters 254
Besichtigung 256
DER NORDEN 262
Die Provinz Schirak 264
Pemzaschen 265
Arthik 264
Haritschavankh 268
Dschraphi 270
Anipemza 271
Gjumri 273
Marmaschen 280
Die Provinz Lori 283
Vanadzor 284
Stepanavan und Umgebung 288
Die Klösterstrasse 294
Kloster Hnevankh 295
Kloster Khobajr 296
Odzun 300
Kloster Sanahin 303
Haghpat 309
Achthala 315
Aschtarak 192
Am Khasach entlang 195
Mughni 196
Karbi 196
Wehrkloster Surb Sargis 197
Hovhanavankh 198
Saghmosavankh 202
Artaschavan 205
Astvatsenkal-Vankh 206
Der Aparaner Stausee 207
Jeghipatrusch 209
Aparan 210
Die fremden kurdischen Dörfer 213
Von Aschtarak nach Gjumri 215
Oschakan 215
Aghts'kh 216
Bjurakan 216
Amberd 219
Tegher 220
Kosch 222
Schamiram 224
Arutsch 225
Irind 227
Thalin 228
Daschtadem 230
Mastara 231
Die Provinz Kotajkh 233
Ptghni und Arzni 233
Argel (Lusakert) 235
Bdschni 235
Hrazdan 238
Makharavankh 238
Tsaghkadzor 240
Kloster Ketsch'aris 241
Jeghvard 245
Buzhakan 246
Kaputan 247
Garni 248
Geschichte 249
Besichtigung 250
Havuts'thar 253
Geghard 254
Geschichte des Klosters 254
Besichtigung 256
DER NORDEN 262
Die Provinz Schirak 264
Pemzaschen 265
Arthik 264
Haritschavankh 268
Dschraphi 270
Anipemza 271
Gjumri 273
Marmaschen 280
Die Provinz Lori 283
Vanadzor 284
Stepanavan und Umgebung 288
Die Klösterstrasse 294
Kloster Hnevankh 295
Kloster Khobajr 296
Odzun 300
Kloster Sanahin 303
Haghpat 309
Achthala 315
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Autoren-Porträt von Jasmine Dum-Tragut
Jasmine Dum-TragutJasmine Dum-Tragut wurde 1965 in Voitsberg, einer Kleinstadt im österreichischen Bundesland Steiermark, geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der Universität Graz Sprachwissenschaft und Russistik, von 1988 bis Ende 1989 an der Universität Jerevan Armenologie. Ab diesem Zeitpunkt spezialisierte sie ihre Forschungstätigkeit auf die armenische Sprache und eignete sich im Laufe der Zeit ein weitreichendes Wissen über armenische Geschichte, Literatur und Kultur an. Nach ihrer Promotion an der Universität Graz war sie dort mehrere Jahre als Assistentin am sprachwissenschaftlichen Institut tätig. Im Jahre 1998 übersiedelte sie nach Salzburg, wo sie an Forschungsprojekten zur armenischen Grammatik, an der Übersetzung armenischer veterinärmedizinischer Manuskripte und an verschiedenen kleinen Projekten zur Sprache und Literatur Armeniens arbeitete. Sie bereist Armenien regelmässig, nicht nur in wissenschaftlichem, auch häufig in kulturellem oder politischem Auftrag. Seit 2002 ist sie Universitätsdozentin für allgemeine Sprachwissenschaft und Armenologie und vertritt die Interessen und die Kultur Armeniens als ehrenamtliche Beraterin für kulturelle Angelegenheiten in der armenischen Botschaft in Österreich. 2009 wurde ihr das Ehrendoktorat der Armenischen Akademie der Wissenschaften verliehen, sie ist auch Mitglied der Philosophischen Akademie der Wissenschaften Armeniens.Seit vielen Jahren leitet sie die Abteilung für Armenische Studien am Forschungsinstitut für den Christlichen Osten in Salzburg und hat im Jahr 2016 den goldenen Verdienstorden des armenischen Bildungsministeriums erhalten.Jasmine Dum-Tragut wurde 1965 in Voitsberg, einer Kleinstadt im österreichischen Bundesland Steiermark, geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der Universität Graz Sprachwissenschaft und Russistik, von 1988 bis Ende 1989 an der Universität Jerevan Armenologie. Ab diesem Zeitpunkt spezialisierte sie ihre Forschungstätigkeit auf die armenische Sprache und eignete sich
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im Laufe der Zeit ein weitreichendes Wissen über armenische Geschichte, Literatur und Kultur an. Nach ihrer Promotion an der Universität Graz war sie dort mehrere Jahre als Assistentin am sprachwissenschaftlichen Institut tätig. Im Jahre 1998 übersiedelte sie nach Salzburg, wo sie an Forschungsprojekten zur armenischen Grammatik, an der Übersetzung armenischer veterinärmedizinischer Manuskripte und an verschiedenen kleinen Projekten zur Sprache und Literatur Armeniens arbeitete. Sie bereist Armenien regelmässig, nicht nur in wissenschaftlichem, auch häufig in kulturellem oder politischem Auftrag. Seit 2002 ist sie Universitätsdozentin für allgemeine Sprachwissenschaft und Armenologie und vertritt die Interessen und die Kultur Armeniens als ehrenamtliche Beraterin für kulturelle Angelegenheiten in der armenischen Botschaft in Österreich. 2009 wurde ihr das Ehrendoktorat der Armenischen Akademie der Wissenschaften verliehen, sie ist auch Mitglied der Philosophischen Akademie der Wissenschaften Armeniens.Seit vielen Jahren leitet sie die Abteilung für Armenische Studien am Forschungsinstitut für den Christlichen Osten in Salzburg und hat im Jahr 2016 den goldenen Verdienstorden des armenischen Bildungsministeriums erhalten.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Jasmine Dum-Tragut
- 2019, 10., überarb. Aufl., 476 Seiten, 250 farbige Abbildungen, Masse: 12 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Trescher Verlag
- ISBN-10: 3897944723
- ISBN-13: 9783897944725
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